Mit ‘Weihnachten’ getaggte Artikel

Mittwoch, 5. Januar 2011, von Elmar Leimgruber

Allergisch auf Zimt oder Vanille ?

Vanille und Zimt als Nahrungsmittel und als Duft vermitteln Geborgenheit und wärmen. Und Zimt kann bei Diabetikern Blutzucker und Cholesterin senken, berichtet das Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”. In einer Studie verabreichten demnach britische und pakistanische Forscher Probanden mit Typ-2-Diabetes (“Alterszucker”) vierzig Tage lang geringe Zimtmengen.

Nach Abschluss der Testphase lag der Blutzuckerspiegel im Durchschnitt um ein Fünftel unter dem Ausgangswert. Auch die Gesamt-Cholesterinwerte gingen um bis zu 26 Prozent zurück. Für eine therapeutische Anwendung reichen die Ergebnisse zwar noch nicht, weitere Studien sind nötig. Diabetiker aber, die das Gewürz mögen, sollten es sich öfter mal gönnen, so das Apothekenmagazin.

Wer aber in der Weihnachtszeit plötzlich von einem juckenden Ausschlag geplagt wird, sollte beim Hautarzt testen lassen, ob er etwa auf Perubalsam allergisch reagiert. Dessen Inhaltstoffe Zimtsäure und Vanillin werden gern als Duft- und Aromastoffe benutzt und können in Vanillekipferln, Glühwein, Lebkuchen oder Zimtsternen, aber auch in Kosmetika stecken, berichtet die “Apotheken Umschau”. “Bis die Symptome einsetzen, dauert es einige Stunden oder sogar Tage”, erklärt Anne Hundgeburth, Hautärztin aus Köln. Das macht die Diagnose der recht häufigen Allergie schwierig. Als Inhaltstoff in Kosmetika oder Lebensmitteln wird Perubalsam allerdings selten in einer für den Laien erkennbaren Form angegeben.

Das Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau” liegt in den meisten deutschen Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Sonntag, 26. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Rekord-Spenden für “Licht ins Dunkel 2010″

Die Moderatoren Peter Rapp sowie die seit einigen Jahren querschnittsgelähmte Barbara Sima
Foto: ORF_MILENKO BADZIC

Nicht nur der Handel konnte im heurigen Weihnachtsgeschäft Steigerungen erfahren, sondern auch die Spendenbereitschaft für Bedürftige stieg. So konnten laut ORF über 5, 7 Mio. Euro konnten am Heiligen Abend 2010 von “Licht ins Dunkel” im ORF gesammelt werden. Damit wurde dank der Spendenfreudigkeit der Österreicher das Ergebnis des Vorjahres (knapp 5,5 Mio. Euro) übertroffen.

Bundespräsident Heinz Fischer am Spndentelefon
Foto: ORF_Milenko Badzic

Der ORF2 stand von 9.05 bis 23.30 Uhr ganz im Zeichen der Hilfsaktion, die auch heuer wieder von zahlreichen Prominenten und den Soldaten des österreichischen Bundesheeres am Spendentelefon 0800 24 12 10 unterstützt wurde. Auch viele Politiker engagierten sich wieder und überbrachten Spenden oder halfen am Telefon.

Zu Gast im Licht ins Dunkel-Studio waren unter anderm Verteidigungs- und Sportminister Norbert Darabos, Außenminister Michael Spindelegger, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Verkehrsministerin Doris Bures. Anschliessend setzten sich auch der Wiener Erzbischof Kardinal Schönborn, sowie der Schirmherr der Aktion, Bundespräsident Heinz Fischer mit Gattin Margit an die Spendentelefone.

Wiens Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn am Spendentelefon
Foto: ORF_Milenko Badzic

Auch nach dem 24. Dezember kann weiter gespendet werden: Unter der kostenlosen Telekom Austria Hotline 0800 24 12 10 sowie online im Internet unter lichtinsdunkel@ORF.at kann das ganze Jahr über für „Licht ins Dunkel“ gespendet werden. Mehr zu den Spendenmöglichkeiten gibts hier und aktuelle Benefiz-Projekte sind hier abrufbar.

Freitag, 24. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Über das Christkind und seine Nachfolger

Tradionell mag das weihnachtliche Schenken wohl in Folge der Verehrung des heiligen Nikolaus von Myra (lebte und wirkte als Bischof im 4. Jahrhundert) begonnen haben, der durch Wohltätigkeit auszeichnete und aus reichem Hause stammend- sein gesamtes Vermögen verschenkte und dessen Verehrung als Heiliger daher auch sogleich nach seinem Tod einsetzte.

Es mag auch sein, dass der rebellische Martin Luther, dem jegliche Heiligenverehrung zuwider war, im 16. Jahrhundert, diese gute jahrhundertealte Tradition, sich am 6. Dezember im Gedenken an den heiligen Nikolaus gegenseitig zu beschenken, abschaffte und daher das Christkind “gründete”, um zurück zu Christus zu führen. Hätte Luther aber damit -wie dies manche Quellen behaupten- eine gänzlich neue unbiblische Person, ein Gott zur Seite stehendes weibliches engelhaftes Christus helfendes Wesen,”erfunden”,  würde dies genauso von Gott und von Christus ablenken; somit bezweifle ich dies.

Hat Luther aber mit der Bezeichnung Christkind tatsächlich auch das Kind Christus verstanden, dann würde dies wirklich auf das eigentliche christliche Zentrum von Weihnachten lenken und daher auch tatsächlich Sinn ergeben: Gott wird Mensch, ja Kind.

Wir beschenken uns zu Weihnachten gegenseitig. Wenn dies aus reinem Herzen und guter Absicht (also nicht aus Egoismus, Nützlichkeit oder gar Zwang) geschieht, also wirklich um einander Gutes zu tun und uns gegenseitig zu erfreuen, dann ist dies direkt oder indirekt eine gute Tat, die an das erinnert, was vor über 2000 Jahren geschah:

Der unendliche Gott ist Mensch geworden, der Gesalbte (Christus) wurde Kind, Gott wurde Christus, das Kind, das Christkind. Er hat uns zuerst beschenkt und so beschenken wir uns gegenseitig: hoffentlich nicht nur, aber besonders zu Weihnachten. Dann ergibt Weihnachten auch tiefen Sinn, Bedeutung für unser Leben.

Und was ist nun mit dem Weihnachtsmann? Die deutsche Bezeichnung unterscheidet sich ja leider massgeblich vom englischen Original Santa Claus. Und damit wären wir wiederum beim heiligen Nikolaus angelangt. Richtig populär und umrankt von zahlreichen Legenden (rote Kleidung, Nordpol, Rentiere…) wurde er allerdings erst im 20. Jahrhundert durch eine Getränkefirma, die ihn auch medial entsprechend vermarktete.

IDas Christkind in der Krippem Grunde sind also alle drei grossen Traditionen christlichen Ursprungs und haben so auch ihre Berechtigung.

Das eigentliche Zentrum aber ist und bleibt die einmalige Menschwerdung Gottes in seinem Sohn Jesus Christus, der sich auch nicht zu schade dafür war, einfaches Christkind für uns alle zu werden (also nicht als König oder gar Feldherr zu erscheinen) und uns so alle ein für alle Mal mit seiner Gnade zu beschenken.

In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern von redakteur.cc, kulturia.com und meinsenf.net besinnliche, friedliche, gesegnte, beschenkte und erholsame Weihnachtstage.

Elmar Leimgruber

Donnerstag, 23. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Vorsicht: Christbaumbrand – Wertvolle Tipps

Christbaum vor dem Wiener Rathaus

Vorsicht: Weihnachten ist Brandzeit: Mehrere hundert Mal im Jahr brennt es in der Weihnachtszeit in Österreich. Die meisten Brände gehen auf unbeaufsichtigt erleuchtete Adventkränze und Christbäume zurück. Haushalt- und/oder Gebäudeversicherung können zwar den finanziellen Schaden in Grenzen halten, trotzdem ist Vorsicht geboten:

Denn auch wenn grundsätzlich Versicherungsschutz besteht, sollten beim Hantieren mit brennenden Kerzen gewisse Vorsichtsmaßnahmen stets beachtet werden. Bei Nachweis von “grober Fahrlässigkeit” – etwa weil der erleuchtete Baum unbeaufsichtigt war und Feuer fing- kann die Versicherung leistungsfrei werden.

Mehrere hundert Brände fallen laut Versicherungsverband jährlich in die Jahreswechsel-Zeit zwischen 24.12. und 6.1. des darauf folgenden Jahres. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Feuerwehr anrücken muss, ist demnach verglichen mit dem Rest des Jahres, viermal höher. Christbäume und Adventkränze trocknen in geheizten Räumen schnell aus und fangen dann besonders schnell Feuer. Einfache Sicherheitsvorkehrungen schützen vor verheerenden Schäden.

Sachschäden, die durch Adventkranz- oder Christbaumbrände verursacht werden können, sind meist in der Haushalt- oder Gebäudeversicherung gedeckt. In der Haushaltversicherung ist der gesamte Hausrat der in der Polizze angegebenen Wohnung u.a. gegen Brände versichert. Auch mit
dem Brand zusammenhängende Aufräum-, Reinigungs- und Löschkosten werden (bis zu einer vereinbarten Summe) ersetzt. Der Wohnungsinhalt ist grundsätzlich zum “Neuwert” (= Wiederbeschaffungswert) versichert. Voraussetzung ist allerdings, dass die Sachen noch in
Gebrauch und mindestens 40 Prozent des Wiederbeschaffungspreises wert waren. Sonst ersetzt die Versicherung den “Zeitwert”, der sich nach
Zustand, Alter und Abnützung der Sachen richtet. Beschädigte Tapeten, Malerarbeiten und Bodenbeläge werden immer zum Zeitwert ersetzt. Für
Sachen, die repariert werden können, zahlt die Versicherung die Reparaturkosten.

Haushaltsversicherungen enthalten ergänzend zum versicherten Hausrat meist auch privaten Haftpflichtversicherungs-Schutz. Dieser deckt etwa Brandschäden, die der Versicherte oder dessen Kinder als Gäste in einem fremden Haushalt oder Gebäude – nicht vorsätzlich – verursachen.

Die Gebäudeversicherung deckt Schäden am Haus selbst, etwa an der Fassade oder im Stiegenhaus. Auch wenn ein Gebäude durch einen Brand
im Nebenhaus beschädigt wird, sollte dieser Umstand dem eigenen Gebäudeversicherer gemeldet werden, da etwa der Neuanstrich einer
Fassade Sache der Gebäudeversicherung des Hausbesitzers ist.

Sicherheitstipps des Versicherungsverbandes:

- Der Christbaum sollte möglichst frisch gekauft, kühl gelagert und vor dem Austrocknen geschützt werden. Trockene Nadeln fangen schneller Feuer.
- Am sichersten ist die Verwendung elektrischer Christbaumbeleuchtung. Wenn man auf Wachskerzen nicht verzichten  möchte, den hinteren, schlecht einsehbaren Teil des Christbaumes nicht mit Kerzen schmücken und den Baum nicht zu dicht an Vorhänge oder Wände stellen.
- Den erleuchteten Baum nie unbeaufsichtigt lassen.
- Christbaumbehang nicht zu dicht an die Kerzen hängen.
- Der Baum sollte in einen möglichst wasserbefüllten Ständer gestellt und so fixiert werden, dass er nicht z.B. von Kindern oder Haustieren umgeworfen werden kann. Erwachsene sollten darauf achten, Kinder nicht alleine in die Nähe von brennenden Kerzen kommen zu lassen.
- Bei der Verwendung von Kerzenhaltern sollte darauf geachtet werden, dass diese aus einem nicht-brennbaren Material bestehen. Außerdem muss regelmäßig überprüft werden, ob die Gelenke der Kerzenhalter noch ausreichend fixiert sind. Es gibt im Fachhandel mittlerweile auch selbstlöschende Kerzen mit speziellen Dochthalterungen zu kaufen.
- In der Nähe des Baums sollte ein Feuerlöscher oder zumindest ein Eimer Wasser greifbar sein.
- Wenn der Brand nicht mehr gelöscht werden kann, den Raum schnell verlassen, Türen zum Brandraum schließen, die Feuerwehr alarmieren und beim Haustor warten

Donnerstag, 23. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Load Free Christmas Ringtones for your Mobile Phone

The Album “Mystic Christmas” from elmadon & magnam gloriam with ten Mystic Christmas Trance Songs and three Dancing Tracks is avaiable now on iTunes, amazon.de (and .fr, .at, .com, co.uk), play.com and more other Online-Stores worldwide.

And now elmadonmusic publishes as Mystical Christmas Gifts free Ringtones for Mobile Phones from His Christmas Hits. It’s not a contract, but it’s really free for a limited time. But only for Friends on Facebook:

Be now a friend of elmadonmusic on Facebook and enjoy your new Christmas Ringtones:-)

And here you can hear all the beautiful Christmas Songs from magnam gloriam and elmadon:

Dienstag, 21. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Schuldnerberatung warnt vor unüberlegten Weihnachtseinkäufen

Gründe für Überschuldung 2008
Grafik: schuldenberatung.at

Jährlich verschulden sich Menschen durch überzogene Weihnachtseinkäufe. Die Schuldnerberatung Wien hat daher in der Vorweihnachtszeit ein Beratungstool online gestellt, das verhindern soll, dass sich Wienerinnen und Wiener für Weihnachtsgeschenke verschulden. Doch auch, wenn es schon passiert ist, hilft die Schuldnerberatung mit Tipps zur Schuldenregulierung. Obwohl der Preis eines Geschenkes eigentlich keinen Wert hat, verleiten gerade in der Weihnachtszeit festlich geschmückte Auslagen und ein beinahe unendliches Angebot an Konsumartikeln zu unüberlegten Ausgaben.

Die Schuldnerberatung Wien rät daher dazu, sich einen Kauf “auf Pump” gut zu überlegen. Raten- und Kreditkäufer müssen noch immer am Geschenk zahlen, selbst wenn Weihnachten schon lange vorbei ist. Und für diese Schulden sind dann zusätzlich auch Zinsen zu zahlen. Alexander Maly, Geschäftsführer der Wiener Schuldnerberatung, warnt: “Vorsicht auch bei “zinsenfreien” Angeboten! Wenn Sie in Zahlungsverzug kommen, gilt,die so genannte Zinsenfreiheit nicht mehr und Sie müssen üblicherweise Zinsen und Verzugszinsen zahlen.” Besser sei es, vorher darüber nachzudenken, was man sich leisten könne. Ein vorher genau festgelegter Betrag sollte in bar zum Einkaufen mitgenommen werden.

Ist der Kontoauszug dann im Minus, ist es “ein großer Fehler, Zahlungsverpflichtungen wie Miete und Unterhaltszahlungen nicht zu leisten, um stattdessen zunächst die Ratenkauf-Rückzahlungen zu tilgen. Dieser Weg führt oft in die Schuldenspirale”, sagt Alexander Maly. Wenn das Einkommen tatsächlich nicht ausreiche, um allen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sollten betroffene Privatpersonen sich an die Schuldnerberatung Wien wenden – bevor der Schuldenberg riesige Ausmaße annimmt.

Und hier finden Sie eine Auflistung von Schuldnerberatungen im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol)

Montag, 20. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Mit 50 Euro Obdachlose vor dem Erfrieren bewahren

Barbara Stöckl unterstützt die Caritas-Aktion “Gruft Winterpaket 50 Euro”

Die eisigen Temperaturen der vergangenen Tage stellen gerade für von Obdachlosigkeit betroffene Menschen eine gefährliche Lebensgefahr dar. Hilfsorganisationen – und allen voran die Notschlafstellen der Caritas und der Vinzenzgemeinschaft – verzeichnen einen nie dagewesenen Ansturm. Dies bestätigt etwa Cecily Corti, Leiterin der Notschlafstelle “VinziRast – CortiHaus” im 12. Wiener Gemeindebezirk, gegenüber der österreichischen katholischen Nachrichtenagentur “Kathpress”.

Nach Schätzungen von Caritas-Streetworkern schlafen derzeit einige hundert Obdachlose in Wien trotz zunehmender Kälte im Freien, in Abbruchhäusern, WC-Anlagen oder auf der Donauinsel. Das Caritas Betreuungszentrum “Gruft” bietet obdachlosen Menschen oft einen ersten Schutz. Nacht für Nacht schlafen etwa 100 Menschen in dem Raum unter der Barnabitenkirche in 1060 Wien. Sie erhalten nicht nur einen Schlafplatz, sondern auch eine warme Mahlzeit, 24-Stunden Aufenthaltsmöglichkeit und wichtige sozialarbeiterische, medizinische und therapeutische Betreuung.

Virtuelle Geschenke mit Sinn: http://shop.caritas.at

Im Vorjahr gab es im P7 Wiener Service für Wohnungslose, der Erstanlaufstelle für wohnungslose Menschen in Wien, einen dramatischen Anstieg. Die Anzahl der “neuen Obdachlosen”, die sich erstmals an die Caritas wandten, ist um rund 20 Prozent gestiegen und zwar von 2.200 Menschen auf 2.600 Menschen. Und heuer waren es “bis Ende September es bereits rund 2.400 Menschen, die erstmals ohne Wohnung bei der Caritas um Hilfe baten”, so Caritasdirektor Michael Landau. “Die Not ist groß! Und dadurch erhöht sich auch der Spendenbedarf enorm.”

Das Gruft Winterpaket um 50 Euro, bestehend aus einem winterfesten Schlafsack und einer warmen Mahlzeit, ermöglicht unkomplizierte Soforthilfe und macht für einen obdachlosen Menschen das Leben auf der Straße ein wenig erträglicher. “Schon kleine Spenden machen einen großen Unterschied,” versichert Landau. “Armut ist auch in Österreich ein Stück Realität, und sichtbare Obdachlosigkeit ist nur die Spitze des Eisbergs. Auch wenn es niemand wahrhaben möchte: Obdachlosigkeit kann jede und jeden treffen,” so Landau.

Caritas Spendenkonto
RZB 40 40 50 050, BLZ 31.000
Kennwort: “Gruft Winterpaket”
www.gruft.at

Ähnliche Tendenzen eines Anstiegs der Hilfesuchenden verzeichnen auch die Hilfsorganisationen in den anderen Diözesen und Landeshauptstädten. So berichtet etwa Nora Musenbichler,  Koordinatorin der “VinziWerke” in Graz, von einem Anstieg gerade  unter jüngeren Menschen: “Seit Herbst merken wir verstärkt in unserer Einrichtung ‘VinziTel’, dass wir einerseits immer voll sind  und andererseits vor allem jüngere Menschen, zwischen 20 und 35, zu uns kommen,”so Musenbichler.

- Hier können Sie online spenden

- Hier können Sie (erwünschte) Sachspenden senden

- Und hier können Sie sinnvolls virtuelle Weihnachtsgeschenke bei der Caritas kaufen

Sonntag, 19. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Südtiroler Delegation bei Papst Benedikt XVI.

Die 30 Meter hohe Fichte aus dem Südtiroler Eisacktal am Petersplatz in Rom

Eine 30 Meter hohe Fichte aus Lüsen/Brixen (Südtirol) wurde am Freitag offiziell an Papst Benedikt XVI. übergeben. Der Regierungschef des Vatikanstaats, Kardinal Giovanni Lajolo, übernahm die Beleuchtung des Christbaums in Anwesenheit einer Delegation aus Südtirol mit Bischof Karl Golser, Landeshauptmann Luis Durnwalder, Domdekan Ivo Muser, dem Brixner Bürgermeister Albert Prügstaller sowie den Landesräten Richard Theiner, Sabina Kasslatter Mur, Roberto Bizzo und Michl Laimer an der Spitze.

Papst Benedikt, der in seiner Zeit als Präfekt der Glaubenskongregation und zuletzt 2008 (bereits als Papst) regelmässig in Brixen seinen Sommerurlaub verbracht hatte, bedankte sich bei den Südtirolern im Rahmen einer Privataudienz. “Ich erinnere mich sehr gern an meine Aufenthalte in Brixen zurück”, so das Oberhaupt der katholischen Kirche.

Papst Benedikt XVI., der damalige Kardinal Ratzinger bei einem seiner zahlreichen Aufenthalte in Brixen/Südtirol“Dort habe ich Kunst und Kultur, gepaart mit der Güte der Menschen erlebt und das Gefühl vermittelt bekommen, in Südtirol zuhause zu sein.” Papst Benedikt XVI. drückte auch seinen Dank für den Christbaum am Petersplatz und für die vom Landeshauptmann aus dem Südtiroler Grödner Tal mitgebrachte Krippe aus. Bereits 2007 hatte ein Christbaum aus Südtirol den Petersplatz in Rom geschmückt.

Südtirol stehe vor allem für das friedliche Zusammenleben dreier Sprachgruppen und den Schutz von deren Identität, erklärte Südtirols Landeshauptmann Durnwalder in seiner Grußbotschaft im Rahmen der Privataudienz bei Papst Benedikt XVI.: “Unsere Autonomie kommt nicht nur einer einzigen Sprachgruppe, sondern allen in Südtirol lebenden Bürgern zugute. Sie ist gekennzeichnet von gegenseitigem Respekt”, sagte Durnwalder.

“Weihnachten hat in Tirol einen besonderen Wert, es ist Teil der Identität unseres Landes”. Der grüne Christbaum aus Lüsen sei ein Symbol für den tief verwurzelten Volksglauben in Südtirol. “Wir hoffen, dass durch diesen Christbaum das Licht der Menschlichkeit und des Friedens klarer zum Scheinen gebracht wird, als dies momentan oft der Fall ist”.  Und “es wäre eine besondere Ehre, den Heiligen Vater wieder bei uns in Südtirol empfangen zu dürfen”, so der Landeshauptmann abschliessend.

Dienstag, 14. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

New Peaceful Music: “MYSTIC Christmas”

Christmas is time for Peace and for Soul and for Heart.

Here is your Mystic Music for the Years Best Time:

“MYSTIC Cristmas” by elmadonmusic:

Enjoy 10 heavenly Trance songs from elmadon & magnam gloriam in mystical Style and as Bonustracks 3 Dancing Versions including the New Year Eves “Radetzky March”.

Tracklist:

1 Magnam Gloriam Te Deum 00:02:25
2 Elmadon Es Wird Schon Glei Dumpa 00:10:32
3 Magnam Gloriam What Child Is This (Greensleeves) 00:02:49
4 Magnam Gloriam Sanctus (Mystic Version 2010) 00:03:15
5 Magnam Gloriam Benedictus (Peaceful Christmas Version) 00:02:41
6 Magnam Gloriam & Elmadon Amacing Grace (Mystic Christmas Version) 00:03:57
7 Magnam Gloriam & Elmadon Es Ist Ein Ros Entsprungen (Mystic Version 2010) 00:04:24
8 Magnam Gloriam Gloria (Merry Christmas Mystic Trance Edit) 00:03:20
9 Elmadon Alle Jahre Wieder (Organ Version 2010) 00:04:28
10 Magnam Gloriam & Elmadon Adeste Fideles (Mystic Version 2010) 00:03:36
11 Bonustrack: Magnam Gloriam & Elmadon Adeste Fideles (Radio Edit 2010) 00:02:57
12 Bonustrack: Elmadon Alle Jahre Wieder (Dj Version 2010) 00:06:18
13 Bonustrack: Magnam Gloriam & Elmadon Radetzky Marsch (Happy New Year Version) 00:04:00

Hear your favorite mystical music now for free:

Sonntag, 5. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

A Musical Christmas mit den Vereinigten Bühnen Wien

Die Musical Christmas Solisten 2010 mit Ensemble

Entgegen sonstigen Gepflogenheiten: Hier kommt das Beste zuerst: Carin Filipcic ist und bleibt DER weibliche Star am Musical-Himmel: sie rührt zu Freudentränen mit ihrer wunderschönen Stimme und ihren herzlichen Interpretationen. Vor allem “Gabriella’s Song” aus dem Film “Wie im Himmel”, gesungen von Filipcic, entführt das Publikum in traumhaft schöne Himmels-Welten, aus denen man eigentlich nicht wieder so schnell in die Wirklichkeit zurückkehren möchte. Ähnliches passiert auch bei “Cantique De Noel (O Holy Night)” und “When Christmas comes to Town” gesungen im Duett von Filipcic und Wietske van Tongeren: die beiden Frauen sind ein musikalisches Traumpaar.

Das Orchester der Vereinigten Bühnen Wien unter Koen Schoots mit Solisten und Ensemble

Der männliche Top-Star des Abend war jedoch nicht erwartungsgemäss Uwe Kröger, sondern Dennis Kozeluh: er hat eine wohltuend angenehme Stimme und es gelingt ihm jederzeit, diese auch optimal sowohl technisch, als auch emotionell einzusehen: für mich war er die grosse Überraschung des Abends: ein musikalischer Hochgenuss. Kröger hingegen enttäuschte vor allem stimmlich und stimmungsmässig bei den amerikanischen Christmas-Classics, wenn er auch “Meine Herzwunschliste” („My Grown Up Christmas List“) durchaus ok, aber dennoch nicht wirklich authentisch zu singen vermochte: Bereitet es ihm vielleicht nicht wirklich Freude, Weihnachtslieder zu singen?.

Rasmus Borkowski und Caroline Vasicek (sie glänzt vor allem beim von ihr niederländisch vorgetragenen Song “Koppången” und er als mit ihr als dem Christkind streitender Weihnachtsmann) und das Gesangs- und Tanzensemble bringen ebenfalls gute Leistungen, genauso wie das an diesem Abend grosse Orchester der Vereinigten Bühnen Wien (auf der Bühne) unter der Leitung von Koen Schoots grossteils vorbildlich musiziert. Und mich persönlich hat besonders die Interpretation des alpenländischen “Es wird scho glei dumpa” sehr gefreut, zumal die meisten Songs des Abend ja aus den USA stammten.

Zusammengefasst: Ja, “A Musical Christmas 2010″ lohnt sich sehr: Es ist ist eine gute Produktion, um sich auf Weihnachten einzustellen: sie ist musikalisch hochwertig, bietet Songs für jeden Geschmack und dazu gibts noch lustige Szenen. Und vor allem auf Carin Filipcic und Dennis Kozeluh darf man sich ganz besonders freuen: Dann kann Weihnachten kommen.

“Musical Christmas 2010″ kann noch am 5.12. um 18.00 Uhr, sowie am 18.12. um 15.00 Uhr und um 19.30 Uhr im Wiener Ronacher live erlebt werden, zudem in einer Tourneefassung jeweils um 20.00 Uhr am 8. Dezember in der Listhalle Graz, am 09. Dezember in der Messearena Klagenfurt, am 10. Dezember in der Big Box in Kempten, am 12. Dezember im Congress Saal Tirol in Innsbruck, am 13. Dezember  im Deutschen Theater in München und am 15. Dezember in der Sporthalle Amstetten.

Und hier können Sie in die aktuelle Produktion 2010 von “Musical Christmas” vor- und nachhören: