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Mittwoch, 21. Dezember 2011, von Elmar Leimgruber
Helene Maimann vom ORF (Kategorie Fernsehen), Michael Schrott von Ö1 (Kategorie Radio) und der Publizist Walter Gröbchen (Kategorie Online) wurden gestern (20.12.2011) mit dem Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2011 des Österreichischen Journalisten Clubs (ÖJC) ausgezeichnet. Nominiert für die Preise waren in der Kategorie Fernsehen noch Peter Resetarits und Ed Moschitz, in der Kategorie Radio Christian Lerch und Johannes Kaup und in der Kategorie Online Afrika.info und Supertaalk. Der Preis in der Kategorie Print wurde auch im heurigen Jahr nicht vergeben. Laudatoren waren Irene Brickner (Online), Albert Malli (Radio) und Fred Turnheim (Fernsehen).
ÖJC-Präsident Fred Turnheim forderte bei der Preisverleihung im Wiener Rathaus die Politiker auf, keinesfalls die Grund- und Freiheitsrechte der Bürger und insbesondere die Pressefreiheit einzuschränken: Die Pressefreiheit ist der Garant dafür, dass sich auch in unserem Land ein Qualitätsjournalismus weiter entwickeln kann, so Turnheim.
Stadtrat Christian Oxonitsch unterstrich in seiner Festrede die Bedeutung von Medien in einer zunehmend unübersichtlichen Informationsflut: “Mehr denn je haben Medien gesellschaftliche Verantwortung, haben sie die Aufgabe “Gesellschaft zu transformieren”, um den Namensgeber des Preises, den großen Sozialdemokraten und Pädagogen Karl Renner zu zitieren”, erklärte der Wiener amtsführende Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: “Ich meine damit Journalistinnen und Journalisten, wie sie hier und heute versammelt sind. Ich meine damit konkret die Preisträger und Preisträgerinnen des diesjährigen Karl Renner-Publizistikpreises.”
Die Realität zeige: “Es bedarf des guten Journalismus mehr denn je. Gute Medienarbeit und Redaktionen sind angesichts des Halb- und Vorwissens und der Möglichkeiten des Users, stärker gefordert denn je.” Journalismus heute bedeute Orientierung bieten, Information, die massenhaft irgendwo im Internet herumliegt, zu Wissen und zu Erkenntnis zu gestalten und gleichzeitig kritische Haltung zu lehren. “Bereits letztes Jahr stellte ich in diesem Zusammenhang an gleicher Stelle dieselbe hypothetische, noch immer relevante Frage – “Brauchen wir konventionelle Medien noch?” – und ich sage ganz bewusst JA!” so Oxonitsch.
Und hier sind Eindrücke in Bildern (Fotos) der Verleihung des diesjährigen Dr. Karl Renner Publizistikpreises:
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Sonntag, 13. November 2011, von Elmar Leimgruber
Online-Medien müssen genauso in den Genuss der Presseförderung kommen, forderte Fred Turnheim, Präsident des Österreichischen Journalistenclubs (ÖJC), am Freitag Abend bei einer Podiumsdiskussion (Video ist hier abrufbar) anlässlich der Verleihung des “New Media Journalism Award 2011″ an die Redaktion der Polemik- und Diskursplattform “Supertaalk”: “Ich sehe nicht ein, dass die “Krone” Bundespresseförderung bekommt und kleine Medien nicht unterstützt werden,” erklärte Turnheim: “Der ÖJC ersucht daher dringend um eine Änderung des Presseförderungsgesetzes, damit sich Österreich zu einem modernen Medienstandort entwickeln kann. Das dient auch der Arbeitsplatzsicherung der Medienmacher.”
Derzeit erlaubt das Gesetz aus dem Jahre 2004 nur eine Vertriebsförderung, eine Regionalförderung und eine Ausbildungsförderung.”Die innovative Entwicklung und Förderung von neuen Medien und damit der Erhalt und die Weiterentwicklung des Journalismus unter den Bedingungen des Web 2.0 muss dringend im Presseförderungsgesetz seinen Niederschlag finden”, fordert der ÖJC-Präsident.
Am Freitag Abend wurde in Wien die von jungen Journalisten und Medienmacherinnen gegründete Online -, Diskurs- und Polemik-Plattform “Supertaalk” (www.supertaalk.at) mit dem “New Media Journalism Award 2011″ vom ÖJC ausgezeichnet. Das mit dem Preis ausgezeichnete Kernteam besteht aus: Florian Christof, Maria Herold, Markus Kienast, Markus Otti, Werner Reisinger, Karl Schönswetter, Georg Schütz und Maria Sulzer. Die Redaktion von “Supertaalk” ist auch für den heurigen “Dr. Karl Renner Publizistikpreis” nominiert, der am 20. Dezember 2011 im Wiener Rathaus verliehen wird. Der Preis wurde heuer zum sechsten Mal vergeben.
Für das neue Sendeformat von Supertaalk wird das Medium Internet genutzt. Als Retourkanal vom User zu den Sendungsmachern werden Web 2.0 Möglichkeiten, wie Twitter, verwendet. Die Sendungen werden jeden letzten Dienstag im Monat um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Maskottchen der Sendungen ist die im Social Web bekannte Kunstfigur “Superbertram” von Georg Schütz. “Erfreulich dabei ist, dass sich die Gestalterinnen und Gestalter der Sendungen nicht von der Tagesaktualität und Skandalen hetzen lassen, sondern dass ausschließlich Themen diskutiert werden, die gesamtgesellschaftliche Relevanz haben”, so die Begründung der Jury des Medienpreises.
Und hier sind Eindrücke in Bildern (Fotos) von der Verleihung des New Media Journalism Awards 2011:
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Sonntag, 30. Oktober 2011, von Elmar Leimgruber
Beim 25. internationalen Medienfestival PRIX EUROPA sind am Samstagabend in Berlin die Preise vergeben worden. Fünf von insgesamt 14 Auszeichnungen gehen in diesem Jahr an deutsche Beiträge. Österreich konnte sich mit der Radio-Dokumentation vom ORF “Die Herrinnen. Szenen einer Zweckgemeinschaft” einen der begehrten PRIX EUROPA Preise sichern. Die Preisverleihung mit rund 400 Gästen fand unter dem Zeltdach des TIPI am deutschen Bundeskanzleramt statt. Als Moderatorin führte die Österreicherin Chris Pichler durch den Abend.
Erstmals gab es in diesem Jahr einen PRIX EUROPA Lifetime Award. So wurde die Hörfunk-Direktorin der Europäischen Rundfunkunion (EBU), Raina Konstantinova für ihr Lebenswerk geehrt. Sie hat im Laufe ihrer langen Medienkarriere nicht nur das Radio in Bulgarien, sondern auch die Entwicklung einer gesamteuropäischen Rundfunklandschaft maßgeblich geprägt und gefördert.
Die Berliner Journalisten Jo Goll und Matthias Deiß wurden für ihre TV-Reportage “Verlorene Ehre – der Irrweg der Familie Sürücü” mit dem Preis in der Kategorie Current Affairs geehrt. Der rbb-Film über den Mord an der jungen Deutsch-Türkin Hatun Sürücü überzeugte die internationale Fachjury. Auch die beste TV-Dokumentation kommt aus Deutschland: Feindberührung, Heike Bacheliers Debütfilm für das ZDF ist ein dokumentarischer Stasi-Thriller über Freundschaft und Verrat und zeigt die seltene Begegnung von Täter und Opfer im DDR Regime nach 30 Jahren.
In der Drehbuchkategorie Prix Génève Europe siegte der Absolvent der Potsdamer Filmhochschule, David F. Wnendt mit seinem Abschlussfilm Die Kriegerin. Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau aus dem Osten, die mit sich und ihrem Leben nicht mehr klarkommt und in eine Clique von Neonazis gerät. Zwei Preise gingen an den WDR-Hörfunk. Im Hörspiel konnte Tacet (Silence 2) überzeugen, in der neuen Kategorie Radio Music siegte die Sendung “WDR 3 Lieblingsstücke”.
Eine Überraschung gab es in der Online-Kategorie: Entgegen dem üblichen digitalen Tempo siegte hier eine sehr intensive und genaue Milieustudie über Obdachlose in Frankreich. Weitere Preise in der Kategorie TV Fiction gingen in die Niederlande und nach Großbritannien: die BBC Erfolgsserie Sherlock, eine zeitgenössische Neuverfilmung des britischen Klassikers, erhielt den mit 6. 000 Euro dotierten Preis für den besten TV-Mehrteiler.
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Mittwoch, 31. August 2011, von Elmar Leimgruber
Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) schreibt den Dr. Karl Renner-Publizistikpreis 2011 aus. Der Preis wird jährlich an österreichische Journalisten (österreichische Staatbürger) oder an in Österreich tätige Redaktionen in den Kategorien Print, Radio, Fernsehen und Online vergeben. Die Vergabe erfolgt für hervorragende Leistungen im Bereich der Publizistik in der jeweils abgelaufenen Periode oder für langjährige, hervorragende Tätigkeit.
Vorschläge für Preisträger im Sinne der dieser Aussendung beiliegenden Statuten können alle Mitglieder des Österreichischen Journalisten Clubs als auch die Redaktionen aller Print-, Online- und Funkmedien in Österreich, sowie alle österreichischen Journalistinnen und Journalisten einreichen. Die Anträge sind zu richten an: Österreichischer Journalisten Club, Kennwort “Renner-Preis 2011″, A-1010 Wien, Blutgasse 3. Das Ende der Einreichfrist ist der 18. September 2011 um 24.00 Uhr. Die Jury entscheidet am 3.Oktober 2011. Die Verleihung des Dr. Karl Renner-Publizistikpreises 2011 findet im November in Wien statt.
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Donnerstag, 12. Mai 2011, von Elmar Leimgruber
Künftig müssen EU-Abgeordnete im Anhang ihrer legislativen Berichte einen “”legislativen Fußabdruck” hinterlassen, also ihre Kontakte zu Lobbyisten nennen: Das EU-Parlament hat am 11. Mai 2011 einem gemeinsamen Register von Parlament und EU-Kommission für Lobbyisten und andere Interessengruppen zugestimmt. Zudem wird der Ministerrat aufgefordert, an dem Register teilzunehmen, das nach Ansicht der Abgeordneten verpflichtend sein sollte. Parlament und Kommission konnten sich jedoch nicht drüber einigen, dass die Registrierung verpflichtend wird. Um eine Akkreditierung im Europäischen Parlament zu erhalten, bleibt eine Registrierung allerdings zwingend notwendig.
Ein gemeinsames Register der beiden Institutionen wird nach Ansicht der Abgeordneten die Transparenz erhöhen. Da alle Informationen an einem Ort gefunden werden können, sind die Bürger leichter in der Lage festzustellen, welche Akteure sich in Kontakt mit den Organen befinden. Das System wird auch die Aufgaben der Interessenvertreter erleichtern, die sich lediglich einmal registrieren müssen.
Das sogenannte “Transparenz-Register” wird die beiden bereits existierenden Register, eines des Parlaments und eines der Kommission, zu einem gemeinsamen Register zusammenführen. Dies haben beide Institutionen im November 2010 beschlossen. Der Änderung des Namens des Registers in “Transparenz-Register” – anstelle des ursprünglichen Namens “Lobbyisten-Register” – wird es etwa Denkfabriken (“think tanks”) oder Organisationen, die Kirchen oder religiöse Gemeinschaften repräsentieren, leichter machen, dem Register beizutreten.
“Das Transparenz-Register ist ein wichtiger Schritt vorwärts in unserem Kampf für eine saubere und verantwortliche Entscheidungsfindung in der Europäischen Union. Wir brauchen Überzeugungsarbeit und Lobbygruppen, um zu wissen, welche Auswirkungen unsere Gesetzgebung auf verschiedene Gruppen von Menschen und Unternehmen haben könnte, aber wir müssen sicher stellen, dass niemand Entscheidungen durch unerlaubte Mittel beeinflusst”, sagte Parlamentspräsident Jerzy Buzek. Der Berichterstatter Carlo Casini (EVP, Italien) sagte in der Debatte am Dienstag, dass die angenommenen Texte “ein erster Schritt hin zu mehr Transparenz sind”. Er fügte hinzu, dass dies ein eindeutiger Hinweis auf unsere Verpflichtung zu den Werten der Transparenz sei.
Das EU-Parlament hat seit 1998 ein Lobbyregister, die Kommission seit 2008. In einer Entschließung aus dem Jahr 2008 hat das Parlament ein gemeinsames Register gefordert, auch für den Ministerrat. Parlament und Kommission haben anschließend eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, und sich im November 2010 auf die Modalitäten eines gemeinsamen Registers geeinigt. Das gemeinsame Register soll im Juni 2011 online zugänglich sein.
Beide Berichte wurden per Handzeichen angenommen.
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Mittwoch, 13. April 2011, von Elmar Leimgruber
53% der jungen Medienschaffenden, die in den Journalismus gehen wollen, wünschen sich eine berufliche Laufbahn im nach wie vor prestigeträchtigen Print-Bereich. Nur 22% möchten einmal für das Fernsehen, 12% für das Radio arbeiten. Dies ergab eine aktuelle deutschlandweite Umfrage unter 14-bis 25-jährigen jungen Medienmachern, durchgeführt von jugendkulturforschung.de e.V. in Kooperation mit der Jugendpresse Deutschland e.V.Print. Journalismus ist demnach immer noch der attraktivste Kommunikationsberuf. Dabei gehen rund 40% der jungen Medienschaffenden jedoch davon aus, dass sowohl gedruckte Tageszeitungen als auch Magazine in den nächsten 3 Jahren an Bedeutung verlieren werden, nur je rund 2% glauben an einen Bedeutungsgewinn.
Junge Medien-Kreative setzen laut Umfrage auf hochwertigen Online-Journalismus. Den Online-Auftritten von Printmedien, die unter dem Dach einer etablierten Info-Marke Hintergrundberichterstattung und Quasi-Echtzeitberichte gleichzeitig liefern, wird eine glänzende Zukunft prophezeit. 80% der Befragten gehen davon aus, dass Online-Auftritte von Tageszeitungen in den nächsten 3 Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Auch was das Fernsehen betrifft, sieht man die Zukunft in Online-Mediatheken, die zeitsouveräne Nutzung erlauben.
90% der Befragten können sich nicht vorstellen, für aktuelle News auf Nachrichtenseiten Geld auszugeben. Bei Hintergrundberichterstattung oder Zugriff auf Online-Archive sind junge Menschen weniger auf Gratisangebote festgelegt. Hier können sich immerhin 28% bzw. 37% vorstellen, Bezahlangebote zu nutzen; diese dürfen allerdings nicht mehr als 2 bis 5 Euro pro Monat kosten. Geht es um E-Papers, bilden die Zahlungswilligen mit 55% sogar die Mehrheit. Hier würde man auch etwas tiefer in die Tasche greifen: 40% jener, die für E-Papers bezahlen würden, können sich einen Betrag zwischen 5 und 10 Euro pro Monat vorstellen.
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Sonntag, 14. November 2010, von Elmar Leimgruber
Am 10. November wurde von der Caritas Wien der diesjährige Prälat Leopold Ungar Journalistenpreis vergeben. Die beiden ORF-Report Journalisten Ernst Johann Schwarz und Münire Inam wurden in der Kategorie TV ausgezeichnet. Der Falter-Journalist Stefan Apfl ist der Print-Preisträger, in der Kategorie Hörfunk hat Isabelle Engels (Ö1) überzeugt. Heuer vergibt die Jury erstmals in der Kategorie Online einen Gesamtpreis an das Projekt “dastandard.at”.
“Mit dem Preis zeichnen wir herausragende Leistungen von Journalistinnen und Journalisten aus, die den Mut haben, sich auf soziale Themen einzulassen, Bruchstellen in der Gesellschaft aufzuzeigen und den Weg einer engagierten, anwaltschaftlichen und unbequemen Berichterstattung einschlagen – speziell auch wenn es um Unrecht geht. Diese Journalistinnen und Journalisten leisten mit ihrer Arbeit einen wesentlich Beitrag zu einer offenen und ehrlichen Auseinandersetzung mit sozialen Themen”, so Caritasdirektor Michael Landau.
Die Auszeichnungen im Detail:
Ernst Johann Schwarz und Münire Inam führen in ihrem prämierten Report-Beitrag “Österreich ohne Ausländer” mit den dramaturgischen Mitteln des Fernsehens “Ausländer raus”-Rufe und “Migranten-Stopp”-Ansagen der Wahlkampf-Populisten ad absurdum. “Hervorzuheben ist der kreative Kunstgriff eines “Was wäre wenn”-Spiels, in dem Pfarrer, Kabarettisten und VerantwortungsträgerInnen vom Krankenhaus über die Bauwirtschaft bis zum Fußball “mitspielen” und authentische Aussagen über ein Österreich ohne AusländerInnen machen. Dadurch wird die Fiktion vorübergehend zur Realität und die Misere, in die Österreich geraten würde, noch glaubwürdiger vor Augen geführt”, so die Jurybegründung.
Der Falter-Journalist Stefan Apfl überzeugte in der Kategorie Print mit zwei Reportagen – “In einem Land vor unserer Zeit” über die Alltagswirklichkeit im Kosovo und “Leopoldine und Emir” über die Mühen der Integration am Beispiel des Islamischen Zentrums in Wien-Floridsdorf. Er kultiviert das Genre der Reportage, die das öffentliche Interesse an aktuellen Konflikten nützt, um den Blick zu weiten, Hintergründe auszuleuchten und den widerstreitenden Argumenten auch konkrete Gesichter und Biografien zu geben. Apfl arbeitet damit leidenschaftlich gegen die Kurzatmigkeit der schnellen Nachricht und Meinungsbildung, so die Jurybegründung, und gibt dem Zeitungsjournalismus seinen unersetzlichen Wert zurück: Aufklärung im besten Sinn – engagiert, aber ohne jeden Anhauch von Polemik und Einseitigkeit, heißt es in der Begründung. Er versteht seine Arbeit abseits von schwülstigem Betroffenheitsjournalismus und enthüllt so durch die nüchterne Schilderung von Fakten menschenrechtliche Skandale.
Isabelle Engels ist in ihrem Feature “Die Kinder vom Schwedenstift” in der Ö1-Serie “Hörbilder” scheinbar Unmögliches gelungen: Ein Radio-Porträt über Menschen, die sich akustisch nur durch Schreien und andere Laute ausdrücken können. “Die Kinder vom Schwedenstift” nimmt sich mit hoher gestalterischer Professionalität eines selten behandelten Themas an und lassen ein tief berührendes Bild komplexer menschlicher Beziehungen in extremen Umständen entstehen, urteilte die Jury. Das “Schwedenstift” ist Pflegeheim für schwerstbehinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederösterreich. Mit großer Sensibilität und ohne falsches Pathos erzählt das Hörbild über verschiedene Beziehungen – zu Eltern und Geschwister, Betreuerinnen und Betreuer oder “Eltern auf Zeit” im Rahmen einer Partnerschaft. Engels zeigt, welch große Fähigkeit die Kinder haben, Beziehungen zu ihren Mitmenschen aufzubauen, obwohl das auf den ersten Blick angesichts des Grades ihrer Behinderungen schwer möglich erscheint.
In der Kategorie Online, die heuer zum ersten Mal prämiert wurde, ging die Auszeichnung an die Redaktion von dastandard.at. Online bietet dastandard.at ein bemerkenswert qualitätvolles Angebot, das sich dem Thema “Migration in Österreich” in allen Facetten des täglichen Lebens widmet – und das zudem die journalistische Kompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund bündelt und fördert. Die eingereichten Beiträge beleuchten eine Welt, die für die überwiegende Mehrheit der Österreicher zugleich ganz nah und doch ferne ist. Dabei nehmen es junge JournalistInnen nicht länger hin, dass andere über sie schreiben, sondern berichten selbst und das in einer modernen Form. Sie haben sich in kürzester Zeit als ein Sprachrohr jener etabliert, die in diesem Land diskreditiert und diskriminiert werden, so die Jurygründung.
Anerkennungspreise für hervorragende journalistische Leistungen wurden in der Kategorie Hörfunk an Georgia Schulze (Ö1), Elisabeth Putz gemeinsam mit Iris Nindl (Ö1) und in der Kategorie Print an Edith Meinhart (Profil) vergeben. In der Kategorie TV wurden Zoran Dobric (ORF Thema), Markus Mörth (ORF Kreuz & Quer) und Danielle Proskar (ORF Kreuz & Quer) ausgezeichnet.
Für den renommierten Medienpreis haben heuer laut Caritas insgesamt 90 Journalistinnen und Journalisten ihre Beiträge eingereicht, davon 34 in der Kategorie TV, 24 in der Kategorie Print, 25 in der Sparte Hörfunk und sieben in der Kategorie Online. Der Preis, der im Sinne des Lebenswerkes von Prälat Leopold Ungar bereits zum siebten Mal von der Caritas der Erzdiözese Wien vergeben und von der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien gesponsert wird, ist heuer erstmals mit 20.000 Euro dotiert.
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Montag, 16. August 2010, von Elmar Leimgruber

- ÖJC-Präsident Fred Turnheim
Foto: © Leimgruber
Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) hat den “Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2010″ ausgeschrieben. Der Preis wird ab sofort wieder jährlich vergeben. Neu ist auch, dass die nach eigenen Angaben höchste Auszeichnung im österreichischen Journalismus nun in den Kategorien Print, Radio, Fernsehen und Online vergeben wird. “Wir wollen damit auf die geänderte Medienlandschaft reagieren”, begründete ÖJC-Präsident Fred Turnheim die Umstellung des traditionsreichen Preises. Ende der Einreichfrist ist der 30. September 2010.
Vorschläge für Preisträger können alle Mitglieder des Österreichischen Journalisten Clubs sowie die Redaktionen aller Print-, Online- und Funkmedien in Österreich, sowie alle österreichischen Journalistinnen und Journalisten einreichen. Einreichungen sind an Österreichischer Journalisten Club, Kennwort: “Rennerpreis 2010″, Blutgasse 3, 1010 Wien zu richten. Film- und Fernsehproduktionen sind auf DVD einzusenden, Hörfunksendungen auf Audio-CD und Online-Medien auf CD-ROM/DVD.
Die Jury entscheidet am 13.Oktober 2010. Die Nominierten werden telefonisch verständigt. Die eingereichten Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und gehen in das Eigentum des ÖJC über. Die Verleihung des Dr. Karl Renner-Journalistenpreises 2010 findet Ende Oktober in Wien statt.
Mit einem geänderten Einreichschluss geht der diesjährige ÖZIV Medienpreis (in Zusammenarbeit mit dem ÖJC) in seine fünfte Auflage. Für den Preis, mit dem herausragende Berichterstattung über Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben/in der Wirtschaft ausgezeichnet wird, kann bis 31.12.2010 eingereicht werden. Der Galaabend mit der Prämierung des besten Beitrages geht am 31.3.2011 über die Bühne. Ausgelobt sind die Statue “Schuasch” des Künstlers Rudolf Pinter sowie ein Preisgeld in Höhe von 1.000,- Euro.
“Mit den vielen aktuellen Themen heuer, wie z.B. dem Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung, den Debatten um Pflegegeld und Kündigungsschutz sowie der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen steht eine breite Palette an Ansatzmöglichkeiten für interessante Stories zur Verfügung,” erklärte ÖZIV Präsident Klaus Voget.
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Freitag, 13. August 2010, von Elmar Leimgruber
Wer im Internet einkauft, sollte unbedingt darauf achten, dass er dabei Sicherheitsstandards einhält. Darauf weisst der TÜV Rheinland hin. Eine kürzlich veröffentlichte, repräsentative Studie von Forsa im Auftrag des Branchenverbands Bitkom ergab, dass im vergangenen Jahr bereits jeder sechste in Deutschland Bezahlverfahren im Internet nutzte. “Das internationale Zertifikat PCI DSS mit dem Payment Card Industry Security Standard stellt hohe Anforderungen an den Dienstleister. Darauf kann man sich verlassen”, sagt TÜV Rheinland-Experte Michael Sax. Generell gilt: Je weniger Informationen der Internetnutzer preisgibt, desto geringer ist das Risiko. “Ist die Kontonummer einmal im Netz in falsche Hände geraten, wird sie unter Umständen immer weiter verbreitet”, erklärt Sax.
Wer unkompliziert im Netz einkaufen will, kann auf eine Reihe von Bezahldiensten zurückgreifen, die nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten. Zum einen gibt es Anbieter, die eine Treuhandfunktion übernehmen (paypal, Click and Buy). Der Kunde hinterlegt seine Zahlungsdaten einmalig und begleicht Online-Rechnungen dann über diesen Dienstleister. “Ein großer Vorteil dieser Verfahren ist, dass die Zahlung im Rahmen eines Schlichtungsverfahrens zurückgefordert werden kann”, betont der TÜV Rheinland-Experte.
Eine weitere Möglichkeit bietet das Verfahren “Giropay”, das von verschiedenen Banken getragen wird und das über das Online-Banking-Konto des Kunden läuft. Hier bestehen dieselben Risiken wie beim Online-Banking selbst (z.B. Phishing). Allerdings hat der Kunde den Vorteil, dass “Giropay” den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) seiner Bank entspricht. Dieses Verfahren muss dort explizit als zulässiges Verfahren gekennzeichnet sein. Nutzt der Kunde einen anderen Anbieter und gibt dort sensible Bankdaten – wie etwa die PIN seines Kontos – ein, muss er im Missbrauchsfall voll haften.
Kunden, die am liebsten ganz anonym bleiben möchten, können auf Prepaid-Karten zurückgreifen. Diese sind in Geschäften und an Automaten erhältlich. Zum Bezahlen werden lediglich die Kennzahl der Karte und eine PIN benötigt, dann wird der Betrag vom Guthaben der Karte abgebucht. Eine weitere Möglichkeit ist die Bezahlung übers Handy beziehungsweise per SMS, die vor allem bei kleineren Beträgen genutzt wird. Hier sollte man sich vorab unbedingt und sehr genau die AGB des Anbieters ansehen: Einige Dienste verleiten den Kunden dazu, ein ganzes Abo zu buchen, anstatt eine vermeintliche Einmalzahlung zu leisten.
Für welches Verfahren man sich auch entscheidet – wichtig ist, dass der eigene Computer sicher ist: “Der Rechner muss frei von Schadsoftware sein”, betont TÜV Rheinland-Experte Michael Sax: “Die Anbieter können die Sicherheit der Transaktion immer nur auf ihrer Seite gewährleisten. Dafür, dass auch auf Seiten des Benutzers alles gesichert ist, trägt der Kunde selbst die Verantwortung.”
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Mittwoch, 11. August 2010, von Elmar Leimgruber
Wie verbringen Kinder heute ihre Freizeit? Welche Medien nützen sie? Die deutsche KidsVerbraucherAnalyse (KidsVA) liefert seit 17 Jahren detaillierte und umfangreiche Informationen zum Medien- und Konsumverhalten der 6- bis 13-jährigen Kinder und Jugendlichen in Deutschland. Sie hat sich als wichtige Studie für die jungen Zielgruppen in Deutschland etablieren können und soeben wurde die neuesten Ergebnisse vorgestellt. Demnach steht das Lesen nach nach wie vor an erster Stelle, gefolgt von elektronischen Medien.
Eine ungebrochene Lust am Lesen kann auch zu Beginn des neuen Jahrzehnts konstatiert werden, obwohl die Konkurrenz von elektronischen Medien groß ist. 95 Prozent der Kinder geben an, Bücher oder Zeitschriften in ihrer Freizeit zu lesen. Die in diesem Jahr abgefragten 44 Kinderzeitschriften haben 4,35 Millionen regelmäßige Leser – das sind 70,2 Prozent aller 6- bis 13-Jährigen. Dabei ist das wöchentlich erscheinende “Micky Maus-Magazin” aus dem Egmont Ehapa Verlag (der Auftraggeber der Studie) mit 627.000 Lesern Spitzenreiter. Es folgen “Disney Lustiges Taschenbuch” (Egmont Ehapa Verlag) mit 473.000 Lesern und “Just Kick-it!” (Panini Verlag) mit 415.000 Lesern. Bei den Mädchen liegen übrigens die Zeitschriften “Hannah Montana”, “Wendy” und “Yeah” an der Spitze.
Aber auch die neuen Medien werden schon vom Nachwuchs intensiv genutzt. Drei von vier Kindern (4,7 Millionen) verwenden inzwischen zu Hause einen Computer und mehr als 67 Prozent (4,2 Millionen) waren schon einmal Online. 28 Prozent dieser User sind sogar täglich im Internet unterwegs. Digitale Welten werden außerdem mit Spielekonsolen und Handspielgeräten sowie mit PC- und Online-Spielen erkundet. Schon zwei Drittel der 6- bis 9-Jährigen besitzen laut Studie mindestens eine der modernen Games-Maschinen und bei den 10- bis 13-Jährigen sind es sogar 83 Prozent. Längst sind dabei Wii, Playstation oder Nintendo DS keine Jungsdomänen mehr, sondern immer mehr Mädchen entdecken die Spielangebote für sich. Nicht zuletzt deswegen, da insbesondere Konsolen als Spielgeräte für die ganze Familie intergenerativ genutzt werden.
Die zunehmende technische Ausstattung der Kinderzimmer zeugt davon, dass die Kinder trotz aller weltweiten wirtschaftlichen Turbulenzen gut durch die Finanzkrise gekommen sind. Ihr Markenbewusstsein ist sehr ausgeprägt, denn die Marken bieten den Kindern in der zunehmend komplexen Welt Orientierung. Ihr Einfluss auf familiäre (Kauf-)Entscheidungen ist groß und die Eltern kommen den Wünschen des Nachwuchses weitgehend nach. Ralf Bauer, Leiter Markt-/Mediaforschung beim Egmont Ehapa Verlag: “Wir sehen insbesondere bei 6- bis 9-jährigen Kindern einen beeindruckenden Trend zu wachsender Selbstbestimmung und Einflussnahme auch auf familiäre Entscheidungen.
Finanziell bleiben die jungen Konsumenten gut gepolstert. Monatlich fließen ihnen durchschnittlich 23 Euro Taschengeld zu, und Geldgeschenke zum Geburtstag, Weihnachten und Ostern addieren sich auf 186 Euro. Ein Teil dieses Geldes wird gespart, aber oftmals werden damit auch die kleinen Wünsche des Alltags erfüllt. Dies sind vor allem Süßigkeiten, Zeitschriften und Eis.
Die KidsVA 2010 steht mit 1.745 Interviews repräsentativ für 6,2 Millionen deutschsprachige Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren. Die KidsVA wird u.a. für die Marketing- und Werbeplanung junger Zielgruppen genutzt und liefert eine Fülle an Daten für die unterschiedlichsten Forschungsinteressen.
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