Mit ‘facebook’ getaggte Artikel

Sonntag, 1. Januar 2012, von Elmar Leimgruber

Ein glückliches 2012

Sehr geehrte Leserinnnen und Leser

Ich wünsche Ihnen allen Namens redakteur.cc, kulturia.com, meinsenf.net und elmadonmusic com und natürlich auch im eigenen Namen ein gesundes, erfolgreiches, glückliches und vor allem friedliches Neues Jahr 2012 (Happy New Year/Felice Anno Nuovo). Mögen Ihre guten Wünsche in Erfüllung gehen.

Herzlichst

Elmar Leimgruber:-)

 

P.S.: Noch schneller informiert sein und mitdiskutieren: Sie finden mich auch auf Twitter und auf Facebook.

Und hier gibts noch passende die Musik zum Jahreswechsel: den “Radetzky Marsch” und die “Eurovisions-Hymne”:

Sonntag, 4. Dezember 2011, von Elmar Leimgruber

Kirche startet online in den Advent

Das so genannte Kirchenjahr beginnt in der Katholischen Kirche nicht am 1. Januar, sondern jeweils mit dem Advent. Katholische Gläubige feiern einerseits im Advent die erste Ankunft des Messias Jesus Christus als Kind und bekunden andererseits ihre Erwartung und Bereitschaft für die erneute Rückkehr des Emmanuel. Die Erzdiözese Wien begleitet die Menschen seit diesem Advent auch in besonderer Weise online:

Der offizielle Facebook-Auftritt startete pünktlich mit einem besinnlichen Adventkalender mit Bildern und Impulsen, der hier abrufbar ist. Und Österreichs Jugendbischof, der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky schreibt unter dem Motto: “Advent – Mehr als du erwartest” einen eigenen Adventblog.

Immer mehr Einrichtungen der katholischen Kirche nützen die “stillste Zeit des Jahres”, den Advent, um mittels Mausklick besinnliche Gedanken im Internet zugänglich zu machen. Virtuelle Adventkalender verbreiten neben der Erzdiözese Wien – mittels einer eigens eingerichteten “Facebook”-Seite -, die Diözesen Salzburg, Linz, St. Pölten, Eisenstadt und Innsbruck sowie die Katholische Aktion.

 

Die Erzdiözese Wien nutzte den Beginn des Kirchenjahres zu einem “Facebook”-Start und wurde von Social-Network-Erfahrenen wie dem Wiener Caritasdirektor Michael Landau und dem Wiener Dompfarrer Toni Faber (“Ohne fb scheint es nicht mehr zu gehen… Freue mich sehr darüber!”) sogleich willkommen geheißen. Und Jugendbischof Stephan Turnovszky bietet bereits seit 27. November tägliche Impulse in seinem Adventblog.

Einen liebevoll gestalteten virtuellen Adventkalender machen auch die Erzdiözese Salzburg und die Diözesen Linz und St. Pölten auf ihren Webseiten http://www.kirchen.net, www.dioezese-linz.at und www.dsp.at abrufbar. Er startete bereits mit dem ersten Adventsonntag am 27. November und präsentiert Projekte und Gedanken rund um die entwicklungspolitische Aktion der Katholischen Männerbewegung “Sei so frei”.

In dem mit 1. Dezember gestarteten “eAdventkalender” der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ) begrüßt Präsidentin Luitgart Derschmidt die Menschen mit Wünschen für einen besinnlichen Advent, der “ein anderes Tempo” verlange, jenseits der üblichen, “von außen vorgegebenen” Hektik und Betriebsamkeit. Bis zum Heiligen Abend werde es auf der Startseite der KAÖ-Homepage www.kaoe.at jeden Tag einen adventlichen Impuls geben.

Montag, 21. November 2011, von Elmar Leimgruber

Wiener Linien suchen Fahrgast-Beiräte – Facebook-Bim unterwegs

Die Wiener Linien suchen ab sofort wieder neue Mitglieder für den Fahrgastbeirat. Der Fahrgastbeirat ist als beratendes Organ “unabhängig” von den Wiener Linien und greift selbständig Themen auf bzw. sammelt Ideen, die von den Fahrgästen kommen, um sie gemeinsam mit den Wiener Linien und der Stadtverwaltung umzusetzen. Jetzt werden für die nächste vierjährige Arbeitsperiode neue Mitglieder gesucht.

Die Bewerbungsfrist läuft bis 31. Dezember 2011. Anfang 2012 folgt dann das Auswahlverfahren der Kandidaten. Die erste Sitzung des Fahrgastbeirates, an der die neuen Mitglieder teilnehmen, ist für März 2012 geplant. Die Bewerbungs-Unterlagen gibt’s online zum Download.

Bislang gingen unter anderem die Countdown-Anzeigen an den Haltestellen auf Initiativen des Fahrgastbeirats zurück. Neben vermeintlich “kleinen” Anliegen der Fahrgast-VertreterInnen wie bessere Reinigung der Kinder-Handläufe auf Stiegen oder Mistkübel auf Haltestellenmasten, konnten auch große Veränderungen im Netz wie die Neuordnung der Straßenbahn-”Ringlinien” 1 und 2 umgesetzt werden. Die neue Streckenführung brachte einen Fahrgastzuwachs von bis zu 15 Prozent.

Die Wiener Facebook-Bim
Foto: Wiener Linien

Die Fahrgäste haben durch den Beirat eine Vertretung, die eng mit dem Unternehmen zusammen arbeitet und so Anliegen wirksam einbringen kann. Für die Wiener Linien bietet sich die Gelegenheit, auf gestalterische Weise mit ihren Kunden in Kontakt zu treten, um Wünsche, Anregungen und Kritik direkt mit Betroffenen zu besprechen. Die derzeitigen Mitglieder des Fahrgastbeirates – es sind 16 – wurden mit Hilfe eines externen Beratungsbüros ausgewählt. Im Frühjahr 2012 wird planmäßig die Hälfte der Mitglieder des Fahrgastbeirates ihre nächste vierjährige Arbeitsperiode antreten. Mit diesem Wechsel wird Kontinuität gewahrt. Den Vorsitz im Fahrgastbeirat führt Univ. Prof. Hermann Knoflacher, der den Fahrgastbeirat auch nach außen vertritt.

Zwei Straßenbahnen der Wiener Linien werden übrigens in den kommenden drei Monaten, ganz besonders begutachtet werden:: die Facebook-Bim: Profilfotos von “Freunden” der Wiener Linien auf facebook schmücken nämlich diese: „Diese zwei Straßenbahnen sind unser Dankeschön an die aktive Facebook-Gemeinde der Wiener Linien. Der Facebook-Kanal ermöglicht Austausch, Dialog, Information und Service mit mittlerweile rund 16.000 Fans, die mit uns diskutieren, fachsimpeln oder mit Anfragen, Anregungen und Feedback auf uns zukommen“, erklärte Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien.

 

Dienstag, 1. November 2011, von Elmar Leimgruber

Jungschar sieht Halloween kritisch

Während Halloween der Wirtschaft heuer allein in Wien einen zusätzlichen Umsatz von 12 Millionen Euro bringt, sieht die Katholische Jungschar eine zunehmende Kommerzialisierung des Brauchtums rund um den heutigen Allerheiligentag kritisch. Deren Bundesvorsitzende Christina Schneider sieht in der Entwicklung die Gefahr einer Verflachung in der Auseinandersetzung mit dem Tod:

“Der Umgang mit dem Sterben wird in der modernen Gesellschaft immer mehr ausgeblendet”. Zu Allerheiligen und Allerseelen gehört die Erinnerung an die Verstorbenen und auch die Beschäftigung mit der eigenen Sterblichkeit”. Ein Allerheiligen-Impuls ist hier bei redakteur.cc abrufbar und eine Facebookseite zum Mitdiskutieren gibts hier.

Die Jungschar ist zwar nicht grundsätzlich ggen Halloween, betont aber: Eltern haben es heute zusehends schwer gegen die geballte Marketingmacht der Konsumwelt anzukommen und ein ruhiges Allerheiligenfest zu feiern. Und auch die Grenze zwischen dem, was Ängste abbaut und Spaß macht und dem was die seelische Gesundheit von Kindern gefährdet, wird laut Schneider, sehr oft überschritten. Die Katholische Jungschar fordert daher den Verzicht auf Gewalt- und Streichandrohung, einen überlegten Umgang mit Konsumbedürfnissen und eine höhere Sensibilität gegenüber dem kindlichen Umgang mit Angst, Sterben und Jenseitsvorstellungen. Ein Positionspapier der Katholischen Jungschar zum Themen Halloween und Angst ist hier online.

Wer  besonders jetzt zu Allerheiligen seine lieben Verstorbenen vermisst und mit wem darüber reden möchte, kann sich an die vielen seelsorglichen kirchlichen Einrichtungen wenden: Die Telefonseelsorge ist in Österreich ohne Vorwahl unter der Nummer 142 anonym und kostenlos rund um die Uhr zu erreichen. Immer stärker wird auch das Internet für seelsorgliche Begleitung in Anspruch genommen. Seit mehr zehn Jahren bietet die Erzdiözese Salzburg eine Online-Beratung. Internetseelsorge auf ökumenischer Basis bietet im deutschsprachigen Raum die Plattform www.seelsorge.net.

Freitag, 28. Oktober 2011, von Elmar Leimgruber

Sissi und Franz zu Gast in London

Vertical Vienna in London
Foto: © Getty Images / Dan Kitwood

Um die Aufmerksamkeit der Einheimischen und der Touristen in London öffentlichkeitswirksam auf Österreichs Hauptstadt Wien zu lenken, hat der Wien Tourismus am belebten Travalgar Square nicht nur kurzerhand für zwei Tage eine 21 Meter hohe und 10 Meter breite Wand errichtet, sondern darauf auch das ehemals kaiserliche Ehepaar Sissi und Franz vertikal auftreten lassen. Die Botschaft war eindeutig: Wien kann klassisch und modern zugleich sein und hat selbst für ausgefallene Geschmäcker viel zu bieten.

Bei dieser Aktion am 25. und 26. Oktober lieferten acht sogenannte Vertikal-Akrobaten unter dem Motto “Vertical Vienna – Vienna from a different angle” senkrecht an einem Seil gesichert, eine musikunterstützte Performance, die Wien künstlerisch in Szene setzte. Vier Mal täglich zwischen 13:00 und 20:30 Uhr zeigten sie mit dem Ziel “Vienna: now or never” in einer akrobatischen Choreographie Wien im Wandel der Zeit. So waren Kaiser Franz und seine Sissi, flankiert von ihrer Leibwache und unterlegt mit Marschmusik, ebenso zu sehen wie eine Interpretation von Gustav Klimts “Der Kuss”, eine Kaffeehausszene, der Opernball und das aktuelle Wiener Nachtleben – alles auf senkrechter Ebene.

Vertical Vienna in London
Foto: © Getty Images / Dan Kitwood

Mehr als 3.000 Menschen versammelten sich laut Veranstalter staunend pro Show. Durch einen Facebook-Fotowettbewerb war die Begeisterung des Publikums nicht nur vor Ort, sondern ebenso über die Social Media zu spüren. Auch die BBC mit Radio und seiner von einem Millionenpublikum verfolgten TV-Show “Strictly Come Dancing”, dem britischen Pendant von “Dancing Stars”, sowie verschiedene Tageszeitungen waren vor Ort und berichteten.

Wer wagemutig genug war, die direkt vor der Nelson-Säule freistehende Gerüstkonstruktion auch selber hinunterzulaufen, hatte zwischen den Auftritten der Akrobaten beim “Vienna Running” Gelegenheit dazu. Es brauchte eine große Portion Mut, in Schwindel erregender Höhe an die Kante des Gerüstes zu treten, über sie zu kippen und dann mit dem Gesicht nach unten senkrecht in die Tiefe zu laufen. All das passierte natürlich unter strenger Aufsicht eines professionellen Teams der Eventagentur Jochen Schweizer, die schon 2008 bei der Eröffnung der olympischen Spiele in Peking “vertikal” mitwirkte. Der Wiener DJ Def Mike untermalte den Nervenkitzel musikalisch.

Mittwoch, 15. Juni 2011, von Elmar Leimgruber

Internet(sucht)verhalten von Schülern

Bei insgesamt 3,9% der steirischen Schülerinnen und Schüler kann eine Internetsuchtgefährdung oder Internetsucht festgestellt werden. Dies geht aus einer Umfrage in 100 Schulklassen aus 74 steirischen Schulen aller Schultypen bei insgesamt 2.095 SchülerInnen hervor. Eine Hochrechnung auf die Grundgesamtheit aller steirischen SchülerInnen ab der 9. Schulstufe ergibt demnach unter Berücksichtigung der statistischen Schwankungsbreite, dass zwischen 1.100 und 1.900 SchülerInnen internetsuchtgefährdet und zusätzlich zwischen 450 und 1.050 SchülerInnen internetsüchtig sind.

Eine differenzierte Betrachtung der Zahlen zeigt zudem, dass ein starker Anstieg des exzessiven und süchtigen Internetkonsums bei den SchülerInnen ab 19 Jahren zu beobachten ist. In dieser Gruppe liegt der Anteil der internetsuchtgefährdeten oder internetsüchtigen SchülerInnen bei 12%. In keiner Alterstufe zeigen sich statistisch auffällige Unterschiede nach dem Geschlecht der SchülerInnen; Internetsucht scheint daher
zwischen Schülerinnen und Schülern gleichermaßen ausgeprägt zu sein.  Die SchülerInnen wurden auch nach ihren Nutzungsbereichen im Internet gefragt, also was sie im Internet tun: Hier zeigt sich, dass Video, Audio, Informationssuche und soziale Netzwerke zu den mit Abstand
häufigsten Nutzungsbereichen zählen. Diskussionsforen, Chatrooms,Spiele mit Geldeinsatz und Erotik/Sex/Porno sind zwar vergleichsweise
seltener, konnten jedoch als Nutzungsbereiche identifiziert werden, wo die Wahrscheinlichkeit stark steigt, in eine suchtgefährdete
Internetnutzung zu kippen.

Es zeigt sich auch, dass SchülerInnen mit Migrationshintergrund bedeutend häufiger über suchtgefährdete- oder süchtige Internetnutzung berichten als jene ohne Migrationshintergrund. Auch Einzelkinder sind signifikant häufiger von Internetsucht betroffen als SchülerInnen mit Geschwistern. Zudem zeigen SchülerInnen, deren Kommunikationsverhalten innerhalb des Freundeskreises vorwiegend computergestützt ist, viel häufiger Internetsucht-Symptome wie Kontrollverlust, Toleranzentwicklung, Entzugserscheinungen, sowie negative Konsequenzen bei Arbeit/Leistung und in sozialen Beziehungen als SchülerInnen, die in erster Linie von Angesicht zu Angesicht kommunizieren.

Internetsuchtgefährdete- oder süchtige SchülerInnen verfügen zudem über bedeutend weniger Lebensqualität, erleben weniger soziale Unterstützung, fühlen sich weniger durch ihre Eltern unterstützt, sind gehemmter und haben weniger das Gefühl, aufgrund eigener Kompetenzen bestimmte Handlungen erfolgreich ausführen zu können.

Die SchülerInnen verbringen im Schnitt 17 Stunden pro Woche im Internet, wobei davon 4 Stunden für schulische/berufliche und 13
Stunden für private Zwecke aufgewendet werden. Das Ausmaß der schulischen/beruflichen Nutzung des Internets unterscheidet sich
nicht zwischen Schülerinnen und Schülern, jedoch investieren Schüler signifikant mehr Wochenstunden in die private Nutzung des Internets
als Schülerinnen. Hinsichtlich des Alters zeigt sich diesbezüglich kein bedeutender Unterschied.

Facebook und Youtube zählen laut der vom Grazer Sozial- und Marktforschungsinstitut x-sample durchgeführten Umfrage im Auftrag der b.a.s. – Steirische Gesellschaft für Suchtfragen in Kooperation mit dem Amt der Steiermärkischen Landesregierung mit Abstand zu den beiden am
häufigsten genutzten sozialen Netzwerken. Für 84% der SchülerInnen zählt Facebook zu den am häufigsten genutzten sozialen Netzwerken der
letzten 30 Tage vor der Befragung. Youtube liegt mit 77% knapp dahinter. Bereits weit dahinter folgt Myspace mit 28%.

Zwei Drittel der SchülerInnen haben bereits einmal etwas über das Internet gekauft: die wichtigsten Konsumquellen in den letzten 30 Tagen vor der Befragung waren Online-Versandhäuser. Erotik/Sex/Porno zählt für 10% aller SchülerInnen, die bereits einmal etwas über das Internet gekauft haben, zu jenen Top 3-Bereichen, wo sie das meiste Geld ausgeben. Für 5% sind das Spiele mit Geldeinsatz wie z.B. Wetten, Casino, Poker.

Montag, 21. März 2011, von Elmar Leimgruber

Hilfe zu Rechtsfragen im Internet

Was alles darf man im Internet? Was dürfen Online-Plattformen wie Facebook, ebay und Twitter? Wo kommen Konsumentenschutzgesetze zur Anwendung? Das neue Konsument-Buch “Ihr Recht im Internet” vom österreichischen Verein für Konsumentwninformation (VKI) bietet Hilfe zur Selbsthilfe und sensibilisiert für richtiges Verhalten im Internet:

Ein simpler Mausklick kann vieles besiegeln: Die Buchung für den Traumurlaub, den Kauf der so lange gesuchten, vergriffenen Buchausgabe oder den Kontakt mit dem – so hofft man – Partner fürs Leben. Was aber tun, wenn der Onlinehändler die bestellte Ware nicht liefert, sich scheinbare Gratisangebote als kostenpflichtig entpuppen oder ein Anwaltsschreiben ins Haus flattert, demzufolge man eine Urheber- und Markenrechtsverletzung beim Verkauf eines Produktes auf eBay begangen hat? Fakt ist: Wer das Internet nutzt, ist auf vielfache Weise mit Rechtsfragen konfrontiert.

Wie groß der Bedarf an Beratung in diesem Bereich ist, zeigen aktuelle Zahlen des Europäischen Verbraucherzentrums (EVZ). Diese von
der Europäischen Kommission und dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) etablierte Beratungsstelle steht Verbrauchern unter anderem in den Bereichen Internetabzocke und Onlinekauf hilfreich zur Seite: Rund 8.000 Konsumentinnen und Konsumenten suchten im Jahr 2010
dahingehend Rat. Tendenz steigend.

Das neue, vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) herausgegebene Konsument-Buch “Ihr Recht im Internet” zielt nach eigenen Angaben darauf ab, Internetnutzer jeglichen Alters mit rechtlichem Basiswissen auszustatten. “Die Grundidee des Buches ist, dass man nicht jeder Form der Abzocke im Internet hilflos ausgeliefert ist. Hilfe zur Selbsthilfe ist möglich”, erläutert Buchautor und Rechtsanwalt Thomas Höhne. “Umgekehrt thematisiert der Ratgeber aber auch Pflichten von Konsumenten – etwa wenn diese eine eigene Homepage betreiben, sich intensiv an Foren und sozialen Netzwerken beteiligen oder auf Auktionsplattformen wie eBay aktiv sind. Rechtliche Graubereiche sind im Internet keine Seltenheit. Mit dem neuen Konsument-Ratgeber ist man aber jedenfalls auf der sicheren Seite,” verspricht Höhne.

Zwei Beispiele:

1) Ist der lizenzlose Download von geschützten Musik- und Filmdateien aus Internettauschbörsen aber nun legal oder illegal? Höhne: “Das
lizenzlose Downloaden geht rechtlich mit Sicherheit nicht in Ordnung. Allerdings hat dies bis dato kein einziges Gericht als illegal beurteilt. Die Gerichte haben sich bisher nur mit dem Upload beschäftigt und hier ist die Rechtslage eindeutig: Dies ist illegal.”

2) “Der Verkauf von nachgemachten Markenwaren ist verboten. Doch auch falls es sich um Originalware handelt, die außerhalb der EU bzw. des
EWR gekauft wurde, verstößt dies mit großer Wahrscheinlichkeit gegen Marken- und Urheberrecht”, erklärt Barbara Forster vom Europäischen Verbraucherzentrum.

Das neu vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) herausgegebene Konsument-Buch “Ihr Recht im Internet” umfasst 151 Seiten und ist um 14,90 Euro im Buchhandel und beim VKI unter 01/588 774 (zuzüglich Versandkosten) erhältlich. Das Buch kann auch online auf www.konsument.at bestellt werden.

Samstag, 5. März 2011, von Elmar Leimgruber

Grasching ist: Heinzi kommt

elmadon “Heinzi”
Kreation: © elmadonmusic.
Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung: © Georges Schneider, photonews.at

Er ist ja wirklich arm dran: unser ehemaliger österreichischer Finanzminister Karl-Heinz Grasser: Schon längst nicht mehr in Amt und Würden und trotzdem wird ihm dauernd ans Bein gepinkelt. So viel Böses soll er verbrochen haben, dass selbst die Justiz es nicht schafft, die ganzen fiesen Vorwürfe gegen ihn zu prüfen.

Dabei war und ist er DER Strahlemann und Politstar, DIE Zukunftshoffnung der Politik, DER ideale Zukunftskanzler Österreichs:

Er ist so schön, so reich, so geil und überhaupt:

Was wollen all die bösen Neider? Die gönnen ihm nur nicht, dass er so umwerfend genial und hübsch und alles ist, was Frau, Mann, Politik, Wirtschaft, Österreich, Mensch sich überhaupt nur wünschen kann.

Also BIIIIIITTTTEEEE: Seids net so bös und zu fies zu ihm!

Er ist ja nicht nur fesch, sondern ganz lieb.

Ja, er muss wiederkommen, unser Heinzi: Die Politik, ja unser Land, ist ohne ihn verloren. Er ist ist unsere Hoffnung, unser Retter: unser aller, unser über alles geliebter Heinzi:

Fasching ähm, Grasching ist: Also lasst uns ihn feiern, loben, preisen und ehren, für ihn und mit ihm singen und tanzen:-)

Und elmadonmusic (elmadonmusic auf Facebook) unterstützt uns mit dem wunderbaren Song “Heinzi” von elmadon.

Hier ist das offizielle youtube-Video für unseren Heinzi:

Hier kann in jede Version des Songs “Heinzi” kostenlos reingehört werden:

 

Und hier gibts den vollständigen Text (Lyrics) für alle zum Mitsingen:

Ich bin so schön
Ich bin so klug
Ich bin so lieb

Ich bin so fesch
Ich bin so geil
Ich bin so reich
Doch die anderen sind so bös.

Heinzi, Heinzi Heinzi
Heinzi, Heinzi, Heinzi

O Heinzi, i love you so,
O Heinzi, i love you more than christal

Ich bin so schön
Ich bin so klug
Ich bin so lieb
Und die anderen sind so fies

O Heinzi, i love you so,
O Heinzi, i love you more than all my christal

Heinzi, Heinzi, Heinzi
Heinzi, Heinzi, Heinzi

 

 

Dienstag, 18. Januar 2011, von Elmar Leimgruber

Golden-Globe-Regen für “The Social Network”

© goldenglobes.org

Gleich vier, darunter die wichtigsten Golden Globes, kassierte der kritische “Facebook”-Film “The Social Network” von Kunst-Regisseur David Fincher: Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch (Aaron Sorkin) und Bester Original Score (von Trent Reznor and Atticus Ross). Natalie Portman wurde als beste Hauptdarstellerin in “Black Swan” mit dem Golden Globe belohnt, bester Hauptdarsteller wurde Colin Firth (The King’s Speech).

Den Preis für das Lebenswerk erhielt Robert de Niro. Als beste TV-Serie wurde “Boardwalk Empire” (und dessen Hauptdarsteller Steve Buscemi) ausgezeichnet. Die Golden Globes werden alljährlich vom Verein der Auslandspresse in Hollywood (HFPA) an Kino- und TV-Stars vergeben und sind traditionell ein Gradmesser für die Oscar-Verleihungen.


Die Nominierungen und Auszeichnungen im Detail:

Cecil B. DeMille Award:

Robert De Niro


Best Motion Picture – Drama:

Black Swan
Protozoa Pictures & Cross Creek Pictures & Phoenix; Fox Searchlight Pictures

The Fighter
Paramount Pictures and Relativity Media; Paramount Pictures and Relativity Media

Inception
Warner Bros. Pictures UK LTD.; Warner Bros. Pictures

The King’s Speech
See-Saw Films and Bedlam Productions; The Weinstein Company

The Social Network
Columbia Pictures; Sony Pictures Releasing


Best Performance by an Actress in a Motion Picture – Drama:

Halle Berry – Frankie and Alice

Nicole Kidman – Rabbit Hole

Jennifer Lawrence – Winter’s Bone

Natalie Portman – Black Swan

Michelle Williams – Blue Valentine

Best Performance by an Actor in a Motion Picture – Drama:

Jesse Eisenberg – The Social Network

Colin Firth – The King’s Speech

James Franco – 127 Hours

Ryan Gosling – Blue Valentine

Mark Wahlberg – The Fighter

Best Motion Picture – Comedy Or Musical:

Alice in Wonderland
Walt Disney Pictures; Walt Disney Studios Motion Pictures

Burlesque
Screen Gems; Sony Pictures Releasing

The Kids Are All Right
Antidote Films, Mandalay Vision, Gilbert Films; Focus Features

Red
di Bonaventura Pictures; Summit Entertainment

The Tourist
GK Films; Sony Pictures Releasing

Best Performance by an Actress in a Motion Picture – Comedy Or Musical:

Annette Bening – The Kids Are All Right

Anne Hathaway – Love & Other Drugs

Angelina Jolie – The Tourist

Julianne Moore – The Kids Are All Right

Emma Stone – Easy A

Best Performance by an Actor in a Motion Picture – Comedy Or Musical:

Johnny Depp – Alice in Wonderland

Johnny Depp – The Tourist

Paul Giamatti – Barney’s Version

Jake Gyllenhaal – Love & Other Drugs

Kevin Spacey – Casino Jack

Best Performance by an Actress In A Supporting Role in a Motion Picture:

Amy Adams – The Fighter

Helena Bonham Carter – The King’s Speech

Mila Kunis – Black Swan

Melissa Leo – The Fighter

Jacki Weaver – Animal Kingdom

Best Performance by an Actor In A Supporting Role in a Motion Picture:

Christian Bale – The Fighter

Michael Douglas – Wall Street: Money Never Sleeps

Andrew Garfield – The Social Network

Jeremy Renner – The Town

Geoffrey Rush – The King’s Speech

Best Animated Feature Film:

Despicable Me
Universal Pictures, Illumination Entertainment; Universal Pictures

How To Train Your Dragon
DreamWorks Animation; Paramount Pictures

The Illusionist
Django Films, Ciné B and France 3 Cinéma; Sony Pictures Classics

Tangled
Walt Disney Animation Studios; Walt Disney Studios Motion Pictures

Toy Story 3
Disney * Pixar; Walt Disney Studios Motion Pictures

Best Foreign Language Film:

Biutiful (Mexico, Spain)
The Country of Mexico and The Country of Spain
Menageatroz, Focus Features International; Roadside Attractions

The Concert (France)
The Country of France
An Oï Oï Oï Productions, Les Productions Du Tresor, France 3 Cinema, Europacorp, Castel Films, Panache Productions, RTBF (Belgian Television), BIM Distrubuzione Co., Canal +, Cinecinema and France 3; The Weinstein Company

The Edge (Russia)
The Country of Russia
(Kpaй) Rock Films, Teleshow, Channel One Russia, with the support of Russian Railways

I Am Love (Italy)
The Country of Italy
(IO SONO L’AMORE) First Sun; Magnolia Pictures

In A Better World (Denmark)
The Country of Denmark

(Hævnen) Zentropa Entertainment; Sony Pictures Classics

Best Director – Motion Picture:

Darren Aronofsky – Black Swan

David Fincher – The Social Network

Tom Hooper – The King’s Speech

Christopher Nolan – Inception

David O. Russell – The Fighter

Best Screenplay – Motion Picture:

Simon Beaufoy, Danny Boyle – 127 Hours

Christopher Nolan – Inception

Stuart Blumberg, Lisa Cholodenko – The Kids Are All Right

David Seidler – The King’s Speech

Aaron Sorkin – The Social Network


Best Original Score – Motion Picture:

Alexandre Desplat – The King’s Speech

Danny Elfman – Alice in Wonderland

A. R. Rahman – 127 Hours

Trent Reznor and Atticus Ross – The Social Network

Hans Zimmer – Inception

Best Original Song – Motion Picture:

“Bound To You” – Burlesque
Music By: Samuel Dixon
Lyrics By: Christina Aguilera and Sia Furler

“Coming Home” – Country Strong
Music & Lyrics By: Bob DiPiero, Tom Douglas, Hillary Lindsey and Troy Verges

“I See The Light” – Tangled
Music By: Alan Menken
Lyrics By: Glenn Slater

“There’s A Place For Us” – The Chronicles Of Narnia: The Voyage Of The Dawn Treader
Music & Lyrics By: Hillary Lindsey, Carrie Underwood and David Hodges

“You Haven’t Seen The Last Of Me” – Burlesque
Music & Lyrics By: Diane Warren


Best Television Series – Drama:

Boardwalk Empire (HBO)
Leverage, Closest to the Hole Productions, Sikelia Productions and Cold Front Productions, HBO Entertainment

Dexter (SHOWTIME)
Showtime Presents, John Goldwyn Productions, The Colleton Company, Clyde Phillips Productions

The Good Wife (CBS)
CBS Television Studios

Mad Men (AMC)
Lionsgate Television

The Walking Dead (AMC)
AMC

Best Performance by an Actress In A Television Series – Drama:

Julianna Margulies – The Good Wife (CBS)

Elisabeth Moss – Mad Men (AMC)

Piper Perabo – Covert Affairs

Katey Sagal – Sons Of Anarchy

Kyra Sedgwick – The Closer (TNT)

Best Performance by an Actor In A Television Series – Drama:

Steve Buscemi – Boardwalk Empire (HBO)

Bryan Cranston – Breaking Bad

Michael C. Hall – Dexter (SHOWTIME)

Jon Hamm – Mad Men (AMC)

Hugh Laurie – House (FOX)

Best Television Series – Comedy Or Musical:

30 Rock (NBC)
Universal Media Studios in association with Broadway Video and Little Stranger Inc.

The Big Bang Theory (CBS)
Warner Bros. Television

The Big C (Showtime)
Showtime, Sony Pictures Television, Perkins Street Productions, Farm Kid, Original Film

Glee (FOX)
Ryan Murphy Television, Twentieth Century Fox Television

Modern Family (ABC)
Twentieth Century Fox Television

Nurse Jackie (SHOWTIME)
Showtime, Lionsgate Television, Jackson Group Entertainment, Madison Grain Elevator, Inc. & Delong Lumber, Caryn Mandabach Productions

Best Performance by an Actress In A Television Series – Comedy Or Musical:

Toni Collette – United States Of Tara (SHOWTIME)

Edie Falco – Nurse Jackie (SHOWTIME)

Tina Fey – 30 Rock (NBC)

Laura Linney – The Big C (Showtime)

Lea Michele – Glee (FOX)

Best Performance by an Actor In A Television Series – Comedy Or Musical:

Alec Baldwin – 30 Rock (NBC)

Steve Carell – The Office (NBC)

Thomas Jane – Hung (HBO)

Matthew Morrison – Glee (FOX)

Jim Parsons – The Big Bang Theory (CBS)


Best Mini-Series Or Motion Picture Made for Television:

Carlos (Sundance C)
Film En Stock and Egoli Tossell Film, Sundance Channel

The Pacific (HBO)
Playtone and DreamWorks in association with HBO Films

Pillars Of The Earth (STARZ)
Starz, Tandem Communications, Muse Entertainment Scott Free Films

Temple Grandin (HBO)
A Ruby Films, Gerson Saines Production, HBO Films

You Don’t Know Jack (HBO)
Bee Holder, Cine Mosaic and Levinson/Fontana Productions, HBO Films

Best Performance by an Actress In A Mini-series or Motion Picture Made for Television:

Hayley Atwell – Pillars Of The Earth (STARZ)

Claire Danes – Temple Grandin (HBO)

Judi Dench – Return To Cranford

Romola Garai – Emma

Jennifer Love Hewitt – The Client List

Best Performance by an Actor in a Mini-Series or Motion Picture Made for Television:

Idris Elba – Luther

Ian McShane – Pillars Of The Earth (STARZ)

Al Pacino – You Don’t Know Jack (HBO)

Dennis Quaid – The Special Relationship

Edgar Ramirez – Carlos (Sundance C)

Best Performance by an Actress in a Supporting Role in a Series, Mini-Series or Motion Picture Made for Television:

Hope Davis – The Special Relationship

Jane Lynch – Glee (FOX)

Kelly MacDonald – Boardwalk Empire (HBO)

Julia Stiles – Dexter (SHOWTIME)

Sofia Vergara – Modern Family (ABC)

Best Performance by an Actor in a Supporting Role in a Series, Mini-Series or Motion Picture Made for Television:

Scott Caan – Hawaii Five-O

Chris Colfer – Glee (FOX)

Chris Noth – The Good Wife (CBS)

Eric Stonestreet – Modern Family (ABC)

David Strathairn – Temple Grandin (HBO)

Montag, 3. Januar 2011, von Elmar Leimgruber

Willkommen im Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit

Seit Kurzem ist das zentrale Informationsportal im Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 www.freiwilligenweb.at online. Die interaktive Internetseite soll als Informationsplattform für alle Freiwilligenorganisationen und an Freiwilligenarbeit Interessierte dienen. Die Infoseite bietet einen umfassenden Überblick über sämtliche Aktivitäten, Projekte und Initiativen, die es in Österreich während des Europäischen Jahres geben wird.

Neben Hintergrundinformationen, einem Veranstaltungskalender und der Präsentation der österreichischen Botschafter im Freiwilligenjahr laden Web 2.0 Elemente die Besucher der Homepage ein, sich persönlich im Europäischen Jahr der  Freiwilligentätigkeit (EJF) einzubringen oder sich bei konkreten Projekten zu engagieren.

Weitere Initiativen: Auf “Facebook” wurde eine Organisationsseite eingerichtet: FreiwilligenWeb 2.0, um Neuigkeiten und Diskussionen zum EJF auszutauschen. Und auf “Youtube” wurde ein Videokanal www.youtube.com/freiwilligenweb installiert. Der Video-Wettbewerb “Warum ich freiwillig tätig bin” läuft bis 1. Februar 2011, die besten Einsendungen werden bei der offiziellen österreichischen Auftaktveranstaltung am 16. Februar 2011 in Salzburg ausgezeichnet. Die Kampagne soll durch eine Vielzahl kurzer Video-Beiträge eine breite Öffentlichkeit mobilisieren, über Freiwilligentätigkeit nachzudenken, ihre Bedeutung für die Gesellschaft besser zu verstehen und für zukünftige Freiwillige ein Zeichen zu setzen. Viele Zeichen ergeben ein kräftiges Bild!

Die Europäische Union hat das Jahr 2011 zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit zur Förderung der aktiven Bürgerschaft, des Zusammenhalts und der Entwicklung der Demokratie erklärt. Freiwilliges Engagement ist ein wesentlicher Bestandteil der österreichischen Gesellschaft und ermöglicht den Menschen neue Lernerfahrungen. Mit dem Herausstreichen der vielfältigen Aufgabenbereiche von Freiwilligentätigkeiten soll ein kräftiger Impuls gesetzt werden, um in den EU-Staaten, auf allen regionalen und lokalen Ebenen, die Voraussetzungen für freiwilliges Engagement zu verbessern und auf die große Bedeutung von Freiwilligenarbeit aufmerksam zu machen.

Zum Auftakt des Europäischen Jahres 2011 wird die Europa-Tour, die durch alle  27 EU-Mitgliedsstaaten tourt, in Wien Station machen. Vom 25. Jänner bis 27. Jänner 2011 präsentieren Österreichs Freiwilligenorganisationen bei freiem Eintritt ihre vielfältigen Aufgabenbereiche in der Volkshalle des Wiener Rathauses. Freiwillig Tätige aus den unterschiedlichsten Bereichen stehen den Besucher Rede und Antwort und bieten einen Einblick in ihre Arbeit.