Freitag, 29. Oktober 2010, von Elmar Leimgruber

Musik-Downloads in Westeuropa weiter auf dem Vormarsch

Der Trend zu digitalen Musikkäufen in Westeuropa hält weiter an. Wie aktuelle Umsatzzahlen von media control belegen, verzeichnet der Downloadmarkt auch 2010 einen deutlichen Zuwachs. Im Vergleich der ersten drei Quartale 2009 mit 2010 gab es in Österreich mit 55,5 Prozent das größte Wachstum. In der Schweiz steigerten sich die Umsätze um 36,7 Prozent, in Deutschland um 35,5 Prozent.

Bei den physischen Verkäufen fällt der Umsatzrückgang in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz insgesamt geringer aus als in den fünf weiteren untersuchten Ländern. Die in Westeuropa am besten verkauften physischen Alben im dritten Quartal des Jahres waren übrigens laut Media Control “Recovery” von Eminem, “A Thousand Suns” von Linkin Park und “One Love” von David Guetta.

Die komplette Studie gibt einen Überblick über die Top-Artists des bisherigen Jahres und Informationen über physische und digitale Musikverkäufe in Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Österreich, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz und ist bei Media Control erhältlich.

Das junge Wiener Musiklabel elmadonmusic hat alle seine sechs Produktionen seiner Stars elmadon, magnam gloriam und musicmanvienna rein als Downloads, also über das Internet angeboten. Und hier können alle (bislang veröffentlichten) Songs aus dem Hause elmadonmusic angehört werden:

Jetzt gleich Fan von elmadonmusic.com auf Facebook werden:
elmadonmusic.com

Freitag, 15. Oktober 2010, von Elmar Leimgruber

Das sind die ORF-”HELDEN VON MORGEN”

Die ORF-Helden von morgen: Lucas Schauer, Julian Heidrich, Cornelia Mooswalder, Katharina Aigner, Daniela Marx, Jonathan Reiner, Sara Nardelli (vorne), Sabrina Brandhuber, Lukas Plöchl, Silvija Bogojevic, Massimo Schena, Dave Reismann, Moderatorin Doris Golpashin, Samira Dadashi, Chris Schaller (hinten).
Foto: ORF/Hans Leitner

Katharina Aigner, Silvija Bogojevic, Sabrina Brandhuber, Samira Dadashi, Julian Heidrich, Daniela Marx, Cornelia Mooswalder, Sara Nardelli, Lukas Plöchl, Jonathan Reiner, Dave Reismann, Chris Schaller, Lucas Schauer und Massimo Schena sind die „HELDEN VON MORGEN“. Unter 2.235 Bewerberinnen und Bewerbern sangen sich diese 14 in drei Auswahlrunden in die Live-Shows.

„Bühne frei“ heißt es für sie zum ersten Mal am 22. Oktober 2010. Um 20.15 Uhr eröffnet Doris Golpashin die erste von zwölf großen ORF-1-Hauptabendshows. Bei „HELDEN VON MORGEN“ bleiben die Kandidatinnen und Kandidaten ihrem Musikgenre bis zum Finale treu. Es geht darum, das individuelle Können zu perfektionieren, das vorhandene Potenzial zu nutzen und in der eingeschlagenen Richtung zum Star zu werden. Die Kandidatinnen und Kandidaten können sich bei ihren Auftritten auch selbst mit einem Instrument begleiten. Auch die Präsentation eines eigenen Songs ist einmal im Laufe der Staffel möglich.

Jede Woche übernehmen zwei Vollprofis – Popstars, internationale Erfolgsproduzenten oder Hitkomponisten – das Coaching der Kandidatinnen und Kandidaten. Die Coaches kommen nicht nur auf einen Kurzbesuch vorbei, sondern sind die ganze Woche für die von ihnen gewählten „HELDEN VON MORGEN“ zuständig – von der Songzuteilung über die Erarbeitung der Performance bis hin zum Auftritt. Bis zum Finale leben die Kandidaten in einem eigenen Wohngebäude am Küniglberg. Proficoaches der ersten Show am 22. Oktober: Rainhard Fendrich und Sido. Proficoaches der zweiten Show am 29. Oktober: Christina Stürmer und Itchy (Culcha Candela). Tickets für die Shows sind ab sofort unter http://tickets.ORF.at erhältlich.

Wer am Ende als Sieger mit 100.000 Euro belohnt wird, entscheidet sich beim Finale am 28. Jänner 2011 – bis dahin votet Woche für Woche das Publikum mittels Anruf oder SMS, welche Kandidaten die Show verlassen müssen. Doch für die „HELDEN VON MORGEN“ gilt es neben dem Publikum auch die beiden Juroren Philip Ginthör und Mario Soldo, die die einzelnen Auftritte in den Live-Shows kommentieren, jede Woche aufs Neue von ihrem Talent zu überzeugen. Denn in jeder Ausgabe scheiden zwar die beiden Kandidaten mit den wenigsten Publikumsvotes aus – einer von ihnen erhält von der Jury aber noch eine Chance und wird in die Show zurückgeholt. Alle Infos zum ORF-1-Event bietet das Internet unter http://heldenvonmorgen.ORF.at.

Das sind die 14 „HELDEN VON MORGEN“:

Katharina Aigner: Die 23-jährige Oberösterreicherin stammt aus Steyr und ist Lehramtsstudentin. Beim Casting sang sie die Eigenkomposition „Picking Roses“ und „What You’re Made of“ (Lucie Silvas).

Silvija Bogojevic: Die 17-jährige Schülerin aus Wien punktete bei der Jury mit „Hallelujah“ (Buckley), „Ignorance“ (Paramore), „Since U Been Gone“ (Kelly Clarkson) und „The Only Exception“ (Paramore).

Sabrina Brandhuber: Die 16-jährige Schülerin kommt aus Steyr in Oberösterreich. Beim Casting überzeugte sie mit „Heavy Cross“ (The Gossip), „Soulmate“ (Natasha Bedingfield), „Someone Once Told Me“ (Leona Lewis) und „Angels“ (Jessica Simpsons).

Samira Dadashi: Die 27-jährige Angestellte aus Wien sang sich mit „Valerie“ (Amy Winehouse), „Everything“ (Michael Bublé), „Darum leben wir“ (Cassandra Steen) und „Empire State of Mind (Part II)“ (Alicia Keys) in die Live-Shows.

Julian Heidrich: Der 19-jährige Wiener Maturant beeindruckte beim Casting mit „Can’t Wait until Tonight“ (Max Mutzke), „New Shoes“ (Paolo Nutini), „I’ll Make Love to You“ (Boyz II Men) und „Your Body Is a Wonderland“ (John Mayer).

Daniela Marx: Die 25-jährige Tirolerin stammt aus Schwaz und studiert Gesundheitswissenschaften. In die Live-Shows sang sie sich mit „What a Wonderful World“ (Louis Armstrong), „I Wanna Dance with Somebody“ (Whitney Houston), „Isn’t She Lovely“ (Stevie Wonder), „Can’t Wait until Tonight“ (Max Mutzke), „Kompliment“ (Sportfreunde Stiller) und „Can’t Take My Eyes Off of You“.

Cornelia Mooswalder: Die 17-jährige Schülerin kommt aus Leoben in der Steiermark. Bei der Jury punktete sie mit „Speechless“ (Lady Gaga), „In the Arms of an Angel“ (Sarah McLaughlin), „Run“ (Leona lewis), „Beautiful“ (Christina Aguilera) und „When You Believe“ (Mariah Carey und Whitney Houston).

Sara Nardelli: Die 20-jährige Steirerin wurde in Zagreb geboren und ist Dolmetschstudentin. Mit „Chain of Fools“ (Aretha Franklin), „Suddenly I See“ (KT Tunstall) und „True Colours“ (Eva Cassidy) sang sie sich in die Live-Shows.

Lukas Plöchl: Der 21-jährige Oberösterreicher stammt aus Freistadt und studiert Wirtschaft an der WU. Er überzeugte die Jury mit selbst geschriebenen Raps und „Pretty Fly“ (The Offspring).

Jonathan Reiner: Der 16-jährige Schüler stammt aus Oberpullendorf im Burgenland. Mit „Hallelujah“ (Cohen/Buckley), „I’m Yours“ (Jason Mraz) und „True Colours“ (Eva Cassidy) überzeugte er die Jury.

Dave Reismann: Der 18-jährige Niederösterreicher wurde in Mödling geboren und studiert Musik und Anglistik in Wien. Beim Casting schaffte er den Einzug in die Live-Shows mit folgenden Songs: „Forever in My Life“ (Prince), „She’s So High“ (Kurt Nilsen) und „Der Weg“ (Herbert Grönemeyer).

Chris Schaller: Der 20-jährige Wiener ist Student der Theaterwissenschaften. Beim Casting überzeugte er mit „Time Is Running Out“ (Muse), „If I Fell“ (Beatles), „Zwickts mi“ (Ambros), „Down in the Past“ (Mando Diao), „Wire to Wire“ (Razorlight) und „Let Me Entertain You“ (Robbie Williams).

Lucas Schauer: Der 15-jährige Schüler aus Wien punktete beim Casting mit „You Give Me Something“ (James Morrison), „Nicht von dieser Welt“ (Xavier Naidoo), „Rehab“ (Amy Winehouse), „Sag es laut“ (Xavier Naidoo), „I’ll Make Love to You“ (Boyz II Men) und „You Say“ (Elliott Yamin).

Massimo Schena: Der 22-jährige Wiener wurde in Gelsenkirchen in Deutschland geboren und ist zurzeit beim AMS gemeldet. Beim Casting punktete er mit selbst geschriebenen Rap-Songs.

Die Ergebnisse der Show sind hier abrufbar.

Und hier können Sie kostenlos in die einzelnen Songs der aktuellen “Helden von morgen”-CD reinhören:
Und hier können Sie kostenlos in jeden Song reinhören:

Mittwoch, 29. September 2010, von Elmar Leimgruber

Foschi & Foschi: Bilderaustellung in Garda mit elmadonmusic

Malerei von Adriano Foschi
© Adriano Foschi

Adriano Foschi und sein Sohn Davide Foschi sind begnadete Maler. Ihre stilistisch sehr unterschiedlichen Bilder sind vom 2. bis 17. Oktober im Palazzo Carlotti in Garda am Gardasee zu begutachten.

Malerei von Davide Foschi
© Davide Foschi

Die feierliche Eröffnung findet am Samstag 2. Oktober um 18.00 Uhr statt. Sabrina Bauer und das Teatro Etico Ambientale werden gemeinsam performen und dazu gibts experimentelle Musik von elmadonmusic.

Um Anmeldung zur Veranstaltung wird gebeten.

Mehr über elmadonmusic mit Hörproben.

Und hier kann in die bereits veröffentlichte Musik von elmadonmusic.com reingehört werden:

Mittwoch, 29. September 2010, von Elmar Leimgruber

CD-Neuerscheinung: magnam gloriam mit “Gloria”

Am 10.10.2010 erscheint “Gloria”, die neue Maxi-CD von magnam gloriam. Es ist dies die vierte Veröffentlichung von magnam gloriam und die sechste insgesamt seit dem Bestehen (ca. seit einem Jahr) des jungen Wiener Musiklabels elmadonmusic.

“Gloria” ist einerseits angenehm wärmende Mystic-Trance-Musik, also ideal für die herannahende Winterzeit, andererseits bereitet sie schon auf das weihnachtliche “Gloria in Excelsis Deo” vor. Auf der Maxi-CD sind insgesamt vier Versionen dieses neuen Songs in exklusiven Arrangements vertreten und zudem wird als Bonus-Track von magnam gloriam auch ein keltischer Klassiker vollkommen neu interpretiert: “Greensleeves” (“What Child Is This”).

Die virtuelle CD wird wie alle bisherigen Publikationen von elmadonmusic ab 10.10.2010 in allen wichtigen Downloadstores weltweit (z.B. trackitdown, iTunes, Amazon, play.com, Napster…) verfügbar sein.

Hier kann jedoch bereits in jede Version kostenlos hineingehört werden und auf der elmadonmusic-Fanseite bei Facebook stehen einzelne Tracks sogar kostenlos in voller Länge zur Verfügung.

Hier kann in die Neuerscheinung “Gloria” von magnam gloriam reingehört werden:

Und hier können alle (bislang veröffentlichten) Songs aus dem Hause elmadonmusic (magnam gloriam und elmadon) angehört werden:

Montag, 20. September 2010, von Georg Jajus

Woche der Filmmusik: Kritik: “Hollywood in Vienna”

Das ORF Radio Symphonie Orchester Wien interpretiert Meisterwerke der Filmmusik
Foto: © Georg Jajus

Mitte September Stand Wien ganz im Zeichen Hollywoods – über die “Woche der Filmmusik in Wien” wurde hierorts ja schon berichtet. Den Abschluss bildete der zum dritten Mal stattfindende “Hollywood in Vienna” Abend im Wiener Konzerthaus. Filmmusikkompositionen der “klassischen” Musik gleichberechtigt akzeptiert zu sehen, galt über viele Jahre ja als schweres Unterfangen, zu festgefahren war die gesellschaftlich akzeptierte Ansicht, dieses Prädikat nur der “ernsten” Musik zuzugestehen.

Dabei sind -historisch betrachtet- gerade Wien und seine angrenzenden Städte der österreichisch-ungarischen Monarchie die Wiege der symphonischen Filmmusik: Erich Wolfgang Korngold aus Brno/Brünn, Miklós Rózsa aus Budapest und schliesslich Max Steiner aus Wien eroberten mit ihren Filmkompositionen die goldene Ära Hollywoods, inspirieren mit ihren Inszenierungen fast alle heute tätigen Filmmusikkomponisten.

Howard Shore dirigiert das ORF Radio Symphonie Orchester Wien
Foto: © Georg Jajus

So bildeten “The Sea Hawk” (Korngold) und “Ben Hur” (Rózsa) dann auch den Auftakt, ehe das Programm mit “The Rocketeer” (James Horner) in die Neuzeit schwenkte und sich mit “Indiana Jones” und “Jurassic Park” (John Williams) auf schon Vielgehörtes fokussierte. Und das ist vielleicht ein Umstand, der – trotz aller Perfektion des ORF Radio Symphonie Orchesters Wien unter Dirigent John Axelrod – aus der Sicht des Cineasten kritisch hinterfragt werden könnte:

Warum nur Populäres, wieso nichts Neues? Gerade John Williams Repetoire ans Filmmusik ist breit gefächert, warum nichts aus “Minority Report”, “Amistad” oder “Empire of the Sun” (“Im Reich der Sonne”). Auch ein Auszug aus James Horners “Avatar” konnte im Anschluss nur mässig überzeugen, ob dieser Film und seine Musik das Potential zum Klassiker hat, wird erst die Zeit weisen. Die Welturaufführung von Klaus Badelts “Pirates of the Caribbean” Suite (“Fluch der Karibik”) setzte des Schlusspunkt des ersten Teils und überzeugte nicht nur druck- und schwungvoll inszeniert, sondern auch mit teils zum ersten Mal gehörten Variationen des Grundthemas: Von Klaus Badelt darf in den nächsten Jahren gewiss noch viel erwartet werden.

Hollywoodgrössen unter sich: Klaus Badelt, Rick Porras und Howard Shore
Foto: © Leimgruber

Der zweite Teil des Abends war Howard Shore gewidmet, dessen musikalisches Schaffen sich über unterschiedliche Genres und Regiesseuren wie David Cronenberg “The Fly” (“Die Fliege”), Jonathan Demme “Silence Of The Lambs” (“Das Schweigen der Lämmer”) über David Fincher (“The Game”) erstreckte, ehe er mit der Filmmusik zu Peter Jacksons “The Lord on the Rings” Trilogie (“Der Herr der Ringe”) jene Popularität und jene Wertschätzung zuteil wurde, die er schon früher verdient hätte. Ein Querschnitt seines musikalischen Schaffens wurde in Form eines Medleys präsentiert, gefolgt von der “Lord of the Rings – Grand Suite” (wie bei Fluch der Karibik ebenfalls eine Welturaufführung) ehe der 1946 in Toronto geborene Komponist mit dem “Max Steiner Award” geehrt wurde. Seinen Score zu “Lord of the Rings” dirigierte Howard zum Abschluss schliesslich selbst und bewies auch hier sein Können.

Zusammenfassend ein sehr gelungener Abend, welcher nicht zuletzt dank der äusserst positiven Publikumsresonanz auch im nächsten Jahr stattfinden dürfte. Und nachdem John Williams Kompositionen schon bei den vergangenen “Hollywood in Vienna” Konzerten vertreten waren, wäre er sicher ein möglicher würdiger Kandidat für den nächsten “Max Steiner Award”.

Freitag, 20. August 2010, von Elmar Leimgruber

11. Amadeus Awards Show am 16. September – Alle Nominierten

Die Amadeus Trophäe
Alle Fotos in diesem Beitrag: amadeusawards.at

Die Verleihung der diesjährigen, der 11. Amadeus Awards, findet am 16. September 2010 in der Wiener Stadthalle statt. Das neue Konzept mit Schwerpunkt auf österreichische Musik, Genre-Vielfalt und Publikums-Voting bildet auch die Basis für die diesjährige Verleihung der Amadeus Awards.Über die Nominierten haben Genre-Experten entschieden, die Bestseller haben einen Fixplatz in der jeweiligen Genre-Kategorie erhalten. Durch die Verleihung von Preisen in acht Genre-Kategorien und vier allgemeinen Kategorien präsentiert der Amadeus ein möglichst breites Spektrum heimischen Musikschaffens. Alle Musikfans haben die Möglichkeit, am Abstimmungsprozess teilzunehmen.

Die Amadeus-Jury unterteilte sich in acht Genre-Jurys zu jeweils 20 Personen pro Genre. Für die genre-übergreifenden Allgemeinen Awards Album und Song nominierte jeder Genre-Spezialist seine persönlichen Top-3-Alben und Songs. Die fünf meistgenannten über alle Genres hinweg ergeben die fünf Nominierten. Bei den Genre-Awards ist der jeweilige Genre-Bestseller fix nominiert. Die restlichen vier Nominierten pro Genre wurden von den Genre-Jurymitgliedern bestimmt. Die Gewinner des Lebenswerks werden vom Veranstalter, dem Verband der Österreichischen Musikwirtschaft – IFPI Austria (Präsident Hannes Eder), ausgewählt, der FM4 Award wird von Radio FM4 ermittelt.

IFPI Austria-Präsident Hannes Eder

Das Voting-Tool für die User ist auf mehreren Online-Plattformen eingesetzt, unter anderem auf www.amadeusawards.at, auf der Facebook-Fanpage sowie auf den Websites der nominierten Künstler. Die Online-Community erhält somit eine entscheidende Funktion: Sie wählt die Gewinner der Amadeus Austrian Music Awards. Das Voting läuft bis inklusive 29.8.2010.

Die Gewinner werden in der Amadeus Awardshow am 16. September 2010 präsentiert. Live an Stage werden unter anderem Wir sind Helden, Charlee, Boon, Camo & Crooked sowie die Jungen Zillertaler zu sehen sein. Puls 4 und FM4 übertragen die von Schallbert Gilet alias Michael Ostrowski moderierte Show.

Album
Anna F. – For Real
Bunny Lake – The Beautiful Fall
Garish – Wenn dir das meine Liebe nicht beweist
Nik P. – Weißt du noch
Skero – Memoiren eines Riesen

Song
Boon – Right Now
Bunny Lake – 1994
Ja, Panik – Alles hin, hin, hin
James Cottrial – Unbreakable
Skero – Kabinenparty

FM4-Award
Camo & Krooked
Garish
The Incredible Staggers
Kommando Elefant
Der Nino aus Wien

Alternative
Bauchklang
Der Nino aus Wien
Garish
Ja, Panik
The Beth Edges

Electronic/Dance
Bunny Lake
Darius & Finlay
Elektro Guzzi
Ogris Debris
Sofa Surfers

Hard&Heavy
Belphegor
Boon
Days Of Loss
Kontrust
Mastic Scum

HipHop/RnB
Chakuza
Skero
S.K. Invitational
Sua Kaan
The Clonious

Jazz/World/Blues
Ernst Molden
Hans Theessink
Max Nagl
Sabina Hank
Wolfgang Muthspiel

Pop/Rock
Anna F.
Eva K. Anderson
Falco
Saint Lu
Violetta Parisini

Schlager
Andy Borg
Gilbert
Nik P.
Semino Rossi
Udo Jürgens

Volkstümliche Musik
Andreas Gabalier
Die Jungen Zillertaler
Hansi Hinterseer
Klostertaler
Ursprung Buam

Sonntag, 15. August 2010, von Elmar Leimgruber

Media Control startet Online-Archiv über 30 Jahre Musikgeschichte

Media Control startet sein Online-Archiv: Seit wenigen Tagen wartet neben den historischen Top 15 Single-, Alben-, und Compilation-Charts aus Deutschland charts.de mit den Bestenlisten aus Österreich, Spanien, Italien, der Schweiz und den Niederlanden auf. Umfassende Produktinformationen sowie über 110.000 Cover und Hörbeispiele von mehr als 450.000 Singles und 90.000 Alben und ein Newsbereich finden in der kompakten Musikdatenbank ein Zuhause.

Sämtliche Titel können im 30-Sekunden-Stream angehört und direkt bei einem der Shopping-Partner erworben werden. Wer wissen will, welcher seiner Lieblingskünstler erfolgreicher war, lässt sie beim Chart-Duell gegeneinander antreten. Und wer alte Hits ab 1977 sucht, die an seinem Geburtstag oder Hochzeitstag angesagt waren, stellt sich einfach seine persönlichen Tagescharts zusammen.

Per Album- oder Titelsuche bekommt der Besucher Einblick in die komplette Diskographie eines Künstlers. Im Premiumbereich gibt’s darüber hinaus die Charts der aktuellen Woche, den Chart-Run eines Künstlers und die kompletten Top 100 aus über drei Jahrzehnten. Und zusätzlich zur Chart-History gibts auf den Seiten auch noch ein charts.de-Webradio.

Samstag, 7. August 2010, von Elmar Leimgruber

Rammstein gewinnen Metal Hammer Award

Das Wacken Open Air ist das weltgrößte Festival für Hard Rock und Heavy Metal, ein Pflichttermin für die Fans. Und hier fand auch die Verleihung der Metal Hammer Awards 2010 statt. Mit der Auszeichnung kürte Metal Hammer vor 75.000 Fans auf der Hauptbühne des Wacken Open Air zum zweiten Mal die besten Bands und Musiker in zehn verschiedenen Kategorien wie “Best International Act”, “Best Album” oder “Maximum Metal”.

Je nach Kategorie haben Redaktion, Musiker aber auch Leser entschieden, wer die Trophäe erhält. Zu den Gewinnern zählen in diesem Jahr unter anderem Rammstein für das beste Album, Blind Guardian als beste deutsche Band oder Eluveitie als Aufsteiger des Jahres. Moderiert wurde die Verleihung von Schmier, Frontmann der Band Destruction.

Die Gewinner der Metal Hammer Awards 2010 in den jeweiligen Kategorien sind:

Neben den bereits Genannten treten beim Wacken Open Air 2010 die folgenden Metal Grössen auf: Alice Cooper, Corvus Corax, Frei.Wild, Equilibrium, Mötley Crüe, Tarja und Torfrock.

Ausführlichere Informationen zur Verleihung der Metal Hammer Awards 2010 bietet die nächste Ausgabe des Magazins, die am 25. August mit einem 32-seitigen Sonderheft zum Wacken 2010 alle Highlights des legendären Kult-Festivals präsentieren wird.

Und hier können Sie in die Musik des Wacken Open Air 2010 reinhören:

Mittwoch, 28. Juli 2010, von Elmar Leimgruber

Für elmadonmusic-Fans: Preview-Version von “Cry my Soul” gratis downloaden

elmadon feat. musicmanvienna: "Cry My Soul"
elmadon feat. musicmanvienna: “Cry my Soul” (preview)

Eigentlich sollte “Cry my Soul” von elmadon (feat. musicmanvienna), produziert von elmadonmusic.com (Hauptstilrichtung: Mystic Trance), Wien, ursprünglich als eigene Single erscheinen.

Die soeben publizierte und in allen wichtigen Downloadstores erhältliche (iTunes, amazon, musicload, play.com, trackitdown, djshop, saturn, mediamarkt, weltbild…) Maxi heisst nun aber “New Future” und enthält vier brandneue Versionen dieses Sommerhits 2010. Es ist dies die zweite Maxi von elmadon und die fünfte Maxi von elmadonmusic insgesamt (die weiteren beiden Veröffentlichungen stammen von magnam gloriam ).

Als Bonustrack auf der neuen Maxi gibts “Cry My Soul”.

Du als Fan von elmadonmusic.com kannst die ungemasterte Preview-Version dieses Songs jetzt schon exklusiv zeitlich limitiert hier kostenlos downloaden oder direkt hier anhören:

Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.

Feedback ist ausdrücklich erwünscht.

Natürlich gibts die gemasterte und klanglich weit verbesserte Version auch zu kaufen, beispielsweise bei amazon um nur 77 Cent:-)

Übrigens: elmadonmusic.com gibts jetzt auch bei facebook: Werde Fan!

elmadonmusic.com

Samstag, 24. Juli 2010, von Elmar Leimgruber

Gold- und Platin-Schallplatten gestohlen

Die gestohlenen Rockets Platin und Gold Discs
Foto: Fabrice Quagliotti

Vor einigen Tagen wurden, Fabrice Quagliotti, dem Keyboarder der französischen 80er-Jahre-Spacerock-Kultband Rockets,(Les Rockets, The Rockets, Silver Rockets, Roketz) Gold und Platin Schallplatten der Top-Alben “Galaxy” (allein über eine Million verkaufte Exemplare) und “Plasteroid” aus seinem Haus Nähe Como in Oberitalien gestohlen. Dies teilte der passionierte Musiker, der derzeit an einem neuen Rockets-Album arbeitet, das im Herbst erscheinen soll, seinen Fans auf Facebook mit.

Der Keyboarder der Rockets, Fabrice Quagliotti, zusammen mit dem Autor dieses Beitrags vor ein paar Jahren in Como
Foto: © Leimgruber

Da die Schallplatten zwar weniger einen materiellen, sondern vielmehr und vor allem einen moralischen Wert haben, ersucht Fabrice um Mithilfe seiner Fans bei der Suche nach den gestohlenen Gold und Platin Schallplatten aus dem Hause Rocketsland. Obwohl nach seinen Angaben die Diebe auch andere Wertgegenstände entwendet hatten, ihm gehe es einzig und allein darum, diese für ihn persönlich wichtigen Schallplatten wiederzubekommen.


Die Rockets waren zwar im deutschsprachigen Raum zwar auch damals niemals so erfolgreich wie in Frankreich oder vor allem in Italien, aber vielleicht tauchen diese rein für den originalen Eigentümer moralisch wertvollen Schallplatten ja auch im deutschsprachigen Raum auf.

Bitte in diesem Fall um sachdienliche Hinweise.

Im vergangenen Jahr gabs übrigens einen Liveauftritt der Rockets in Bozen, der hier auf youtube abrufbar ist.

Und hier ist eine musikalisches Tribute an die Rockets durch mein Musiklabel elmadonmusic.com abrufbar.