Mit ‘Jazz’ getaggte Artikel

Dienstag, 30. April 2013, von Elmar Leimgruber

30. April: UNESCO-Welttag des Jazz


Zum zweiten Mal feiert die UNESCO am heutigen 30. April 2013 den Welttag des Jazz. Die UN-Kulturorganisation ruft Künstlerinnen und Künstler, Musikeinrichtungen, Kulturinstitutionen, Universitäten und Schulen weltweit dazu auf, sich aktiv zu beteiligen. In mehr als 30 Ländern werden am Aktionstag über 80 Veranstaltungen organisiert. Alle diesjährigen Veranstaltungen sind auf der Website des Welttages gelistet. Der Aktionstag erreichte im vergangenen Jahr weltweit mehr als eine Milliarde Menschen.

Gastgeber der zentralen Veranstaltung am 30. April ist die Metropole Istanbul als Treffpunkt der Kulturen der Welt. In der Hagia-Irene-Konzertkirche werden zahlreiche internationale Jazzmusiker auftreten, darunter Herbie Hancock, Al Jareau, Hugh Masekela und Wayne Shorter. Mit dem Welttag des Jazz würdigt die UNESCO eine Musikform, die heute weltweit für Freiheit, Individualität, Zusammenspiel, Improvisationskunst und Vielfalt steht. Das Jazzkonzert in der Hagia-Irene-Konzertkirche von Istanbul wird live auf der UNESCO Website live.jazzday.com übertragen.

 

Institutionen in Deutschland, die Veranstaltungen oder Projekte zum Welttag des Jazz planen, können bei der Deutschen UNESCO-Kommission die Nutzung des Logos “Welttag des Jazz, mit Unterstützung der Deutschen UNESCO-Kommission e.V.” beantragen. Das Projekt muss in besonders geeigneter Form die Ziele des UNESCO-Welttags unterstützen. Es sollte dazu beitragen, den internationalen Dialog, Toleranz und Weltoffenheit und den Respekt vor den Menschenrechten zu fördern.

Im November 2011 hat die UNESCO den “Internationalen Tag des Jazz” beschlossen, der seitdem jedes Jahr am 30. April gefeiert wird. Das Datum steht für den Abschlusstag des “Jazz Appreciation Month”, der in den USA jedes Jahr im April zu Ehren der Jazzmusik gefeiert wird. Der Jazz war in den USA eine treibende Kraft zur Überwindung der Rassendiskriminierung. Er steht für Toleranz, Demokratie und Gleichberechtigung. Entstanden ist der Jazz um 1900 in den Südstaaten der USA. Seine Wurzeln liegen in der Befreiungsbewegung der afrikanischen Sklaven.

Der Jazz war eine der ersten Formen populärer Musik, die sich global verbreitete. Er eröffnete nahezu allen Sparten der Musik neue Möglichkeiten und verbindet bis heute Menschen über alle kulturellen Grenzen hinweg. Er schöpft aus dem afroamerikanischen Blues genauso wie aus Worksongs, Gospel, aus karibischen Musikstilen und europäischer Marsch- und Tanzmusik. Wie kaum eine andere Musikrichtung steht der Jazz für ein Lebensgefühl, das von der Suche nach Freiheit und Zusammenspiel geprägt ist – ohne Unterschied von Rasse, Religion oder nationaler Herkunft.

Sonntag, 11. März 2012, von Elmar Leimgruber

“Kaiserin” Maya (Elisabeth) Hakvoort On Tour

Seit 1994 ist Maya Hakvoort DIE Kaiserin “Elisabeth” im gleichnamigen Musical, obwohl man ihrem großartigen Talent nicht gerecht werden würde, würde man sie rein auf diese Rolle reduzieren: sie beherrscht Songs aus der Jazz- und Soulwelt gleichermaßen wie Musicals (darunter auch “Les Miserables”, “Jekyll & Hyde”; “Evita”…) und am Samstag erzählte sie im Multiversum Schwechat musikalisch über ihr Leben. Maya ist Lebensfreude und Energie pur: das konnte man in jedem ihrer Songs spüren: diese Frau braucht die Bühne, das Publikum und ihre Musik: Der Soloabend “This Is My Life” von Maya Hakvoort mit Orchester ist absolut TOP:

Das Orchester, besser die (10-köpfige) Bigband besteht nicht nur aus großartigen Musikern (darunter der holländische Bandleader, Arrangeur und Gitarrist Rens Newland, der Keyboarder, Komponist und Arrangeur Christian Frank und der Jazzpianist Aaron Wonesch), sondern auch die Arragements sind einfach genial und sensationell, mit einer Ausnahme: “Ich hab geträumt” aus “Les Miserables” ist ein zutiefst existentieller Song, da passt das jazzig-beschwingte Arrangement einfach nicht dazu. Und Maya auch mal persönlich am Klavier sitzend sich beim Singen (“Your Song” und “Music”) begleitend zu erleben, gefällt auch sehr.

Meine persönlichen Highlights des Abends waren die Songs “Dass du fliegen kannst”, “Margherita”, “Sie atmet schon”, das “Evita-Medley” (mit “Evita” wird Maya auch im August wieder in Baden zu Gast sein) , die Duette mit ihrem “Kaiser” Viktor Gernot (es ist schön, ihn endlich mal wieder Musical singen zu hören) aus “Elisabeth” und “Jekyll & Hyde”, “Kennst du mich”, begleitet an der Gitarre vom großartigen Rens Newland sowie natürlich das “Ich gehör nur mir”, begleitet vom Kinderchor Perchtoldsdorf.

Mit diesem einmaligen Solobabend “This is My Life” ist Maya Hakvoort am 23.3. in Stockerau, am 14.4. in Perchtoldsdorf, am 9 Juni in St. Gallen und am 29. Juni in Leobersdorf zu Gast. Nach “Evita” in Baden folgt dann ein “Elisabeth”-Gastspiel mit Mate Kameras (als Tod) in Japan und Ende des Jahres ist Maya mit “Rebecca” im Stadttheater St. Gallen live zu erleben. Maya war großartig und sie ist und bleibt großartig. Und man mus sie einfach live gesehen haben.

Das Multiversum Schwechat ist übrigens ein ideales Veranstaltungshaus, nicht nur durch die Wien-Nähe, sodnerna uch durch eine beeindruckend gute Akustik. Hier treten nach Maya in nächster Zeit unter anderem James Cottriall, das Orchester der Musikschule Schwechat, Wolfgang Fifi Pissecker, Manuel Horeth und Klaus Eckel auf.

Hier können Sie in Musik von Maya Hakvoort reinhören:

Und hier sind Eindrücke in Bildern (Fotos) vom Maya-Konzert in Schwechat am 10. März 2012):

 

Samstag, 4. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Thomas Borcherts besinnlich-charmante Jazz-Weihnacht in Wien

“Thomas Borchert Besinnlich” im Wiener Akzent

Er hatte bestimmt nicht seinen besten Tag am 3. Dezember im Wiener Akzent. Zu “müde”, ja teilweise etwas instabil wirkte seine Stimme an diesem Abend, vor allem bei seinen Musical-Songs “Bring ihn heim” aus “Les Miserables” und “Musik der Nacht” (viel zu viel Interpretation zu Lasten der Musik) aus dem “Phantom der Oper”.

Ja selbst sein Meistersong “Die unstillbare Gier” aus dem “Tanz der Vampire” klang an diesem Abend weniger kraftvoll und energiegeladen als ich Thomas Borchert sonst gewohnt bin. Aber das Interessante ist: Wie Alexander Goebel ihn vor einigen Jahren beim Donauinselfest angekündigt hat, das scheint tatsächlich auch nach wie vor zuzutreffen: “Auch an seinem schlechtesten Tag singt er uns alle unter den Tisch”.

Thomas Borchert

Thomas Borchert hatte an diesem Abend kein volles Orchester, sondern war “unpluggend” nur mit Klavierbegleitung (bravourös gemeistert von Marina Komissartchik) zu hören. Vor allem im ersten Teil des Konzertes war zudem auch der “Hall” nicht optimal eingestellt. Und trotzdem war “Borchert Besinnlich” ein wunderbarer und genussvoller Abend:

Einerseits konnte man ihn hier auch selbst Klavier spielend und swingend und mit gänzlich neu arrangierten und interpretierten Versionen bekannter deutscher Weihnachtslieder erleben, andererseits hat Borchert Humor, ja sogar Entertainer-Qualitäten. Und er gibt zudem einen vorbildlichen Geschichten-Erzähler bzw. Vorleser. Die von ihm vorgetragene Weihnachtsgeschichte stammt übrigens nicht von einem “Anonymus”, sondern vom Marburger Propst Helmut Wöllenstein.

Zusammenfassend hiesst dies: der Abend mit Thomas Borchert hat sich voll und ganz gelohnt: Einerseits waren seine eigenwillig jazzigen Interpretationen von klassischen Weihnachtsliedern eine sensationelle Ohrenweide (teils dachte ich dabei unwillkürlich an Roger Cicero). Andererseits blühte er bei manchen seiner Musical-Songs sichtlich auf, und dies nicht nur bei seinen charmanten äusserst gelungenen Duetten mit Lisa Antoni (z.B. “True Love”), sondern auch beispielsweise in “Schliess dein Herz in Eisen ein” aus dem Musical “Mozart”. Und dass er es auch noch gewagt hat, das “Stille Nacht” im Duett mit Lisa Antoni zu singen, und dies würdevoll, aber dafür frei von jeglichem Geschnülze, hierfür gebühren ihm Dank und Anerkennung:

Thomas Borchert ist eben ein grossartiger Künstler, den man immer wieder von Herzen gern hört und vor allem auch gern live erlebt. Ja Borchert ist einer von jenen wenigen Sängern,  wo sich sich selbst dann Konzerte mit ihnen voll lohnen, wo sie vielleicht nicht gerade ihren besten Tag haben.

Und hier können Sie in die Musik von Thomas Borchert hineinhören:

Freitag, 20. August 2010, von Elmar Leimgruber

11. Amadeus Awards Show am 16. September – Alle Nominierten

Die Amadeus Trophäe
Alle Fotos in diesem Beitrag: amadeusawards.at

Die Verleihung der diesjährigen, der 11. Amadeus Awards, findet am 16. September 2010 in der Wiener Stadthalle statt. Das neue Konzept mit Schwerpunkt auf österreichische Musik, Genre-Vielfalt und Publikums-Voting bildet auch die Basis für die diesjährige Verleihung der Amadeus Awards.Über die Nominierten haben Genre-Experten entschieden, die Bestseller haben einen Fixplatz in der jeweiligen Genre-Kategorie erhalten. Durch die Verleihung von Preisen in acht Genre-Kategorien und vier allgemeinen Kategorien präsentiert der Amadeus ein möglichst breites Spektrum heimischen Musikschaffens. Alle Musikfans haben die Möglichkeit, am Abstimmungsprozess teilzunehmen.

Die Amadeus-Jury unterteilte sich in acht Genre-Jurys zu jeweils 20 Personen pro Genre. Für die genre-übergreifenden Allgemeinen Awards Album und Song nominierte jeder Genre-Spezialist seine persönlichen Top-3-Alben und Songs. Die fünf meistgenannten über alle Genres hinweg ergeben die fünf Nominierten. Bei den Genre-Awards ist der jeweilige Genre-Bestseller fix nominiert. Die restlichen vier Nominierten pro Genre wurden von den Genre-Jurymitgliedern bestimmt. Die Gewinner des Lebenswerks werden vom Veranstalter, dem Verband der Österreichischen Musikwirtschaft – IFPI Austria (Präsident Hannes Eder), ausgewählt, der FM4 Award wird von Radio FM4 ermittelt.

IFPI Austria-Präsident Hannes Eder

Das Voting-Tool für die User ist auf mehreren Online-Plattformen eingesetzt, unter anderem auf www.amadeusawards.at, auf der Facebook-Fanpage sowie auf den Websites der nominierten Künstler. Die Online-Community erhält somit eine entscheidende Funktion: Sie wählt die Gewinner der Amadeus Austrian Music Awards. Das Voting läuft bis inklusive 29.8.2010.

Die Gewinner werden in der Amadeus Awardshow am 16. September 2010 präsentiert. Live an Stage werden unter anderem Wir sind Helden, Charlee, Boon, Camo & Crooked sowie die Jungen Zillertaler zu sehen sein. Puls 4 und FM4 übertragen die von Schallbert Gilet alias Michael Ostrowski moderierte Show.

Album
Anna F. – For Real
Bunny Lake – The Beautiful Fall
Garish – Wenn dir das meine Liebe nicht beweist
Nik P. – Weißt du noch
Skero – Memoiren eines Riesen

Song
Boon – Right Now
Bunny Lake – 1994
Ja, Panik – Alles hin, hin, hin
James Cottrial – Unbreakable
Skero – Kabinenparty

FM4-Award
Camo & Krooked
Garish
The Incredible Staggers
Kommando Elefant
Der Nino aus Wien

Alternative
Bauchklang
Der Nino aus Wien
Garish
Ja, Panik
The Beth Edges

Electronic/Dance
Bunny Lake
Darius & Finlay
Elektro Guzzi
Ogris Debris
Sofa Surfers

Hard&Heavy
Belphegor
Boon
Days Of Loss
Kontrust
Mastic Scum

HipHop/RnB
Chakuza
Skero
S.K. Invitational
Sua Kaan
The Clonious

Jazz/World/Blues
Ernst Molden
Hans Theessink
Max Nagl
Sabina Hank
Wolfgang Muthspiel

Pop/Rock
Anna F.
Eva K. Anderson
Falco
Saint Lu
Violetta Parisini

Schlager
Andy Borg
Gilbert
Nik P.
Semino Rossi
Udo Jürgens

Volkstümliche Musik
Andreas Gabalier
Die Jungen Zillertaler
Hansi Hinterseer
Klostertaler
Ursprung Buam

Montag, 1. Februar 2010, von Elmar Leimgruber

Beyonce, Black Eyed Peas, Lady Gaga, Kings Of Leon und Taylor Swift stauben Grammys ab

Foto: grammy.com

R’n'B-Queen Beyonce
ist die grosse Siegerin der diesjährigen Grammy-Verleihung: Sie erhielt sechs davon u.a. für den Song des Jahres (“Single Ladies”) und als beste weibliche Pop-Sängerin.

Michael Jackson erhielt posthum den Preis für sein Lebenswerk. Ein Lebenswerk-Grammy ging aber auch an die bei der Gala Anwesenden Leonard Cohen, David “Honeyboy” Edwards und Clark Terry.

Gleich drei Grammys gewannen die Black Eyed Peas, u.a. für das beste Pop-Album und die Country-Sängerin Taylor Swift, u.a. für das Album des Jahres. Lady Gaga wurde mit zwei Grammys geehrt: Dancesong des Jahres mit “Poker Face” und bestes Dance Album: “The Fame”.

Der Preis Song des Jahres, beste Rock-Aufnahme und beste Rock-Performance des Jahres ging an Kings of Leon mit “Use Smebody”, bester Popsänger ist Jason Mraz, bestes traditionelles Pop-Album ist “Michael Bublé Meets Madison Square Garden” von Michael Buble. Bestes Alternativ-Musicalbum ist “Wolfgang Amadeus Phoenix” von Phoenix. Newcomer des Jahres sind die Zac Brown Band.

Weitere Preise in der Kategorie Rock gingen an Bruce Springsteen, AC/DC, Judas Priest und Jeff Beck. Und das beste Rockalbum ist “Twentyfirst Century Breakdown” von Green Day. Drei Grammys in Bereich Rap erhielt Jay-Z, zwei gingen an Eminem. Und David Guetta erhielt einen Grammy für den Remix des Jahres “When loves takes Over”.

Den Musicalpreis erhielt die neue Broadway-Produktion des Bernstein-Musicals “West Side Story“. Die Filmmusik-Grammys gingen an A. R. Rahman (“Slumdog Millionaire”) und Michael Giacchino (“Up”). Die besten Musikvideo sind Boom Boom Pow von den Black Eyed Peas und The Beatles Love – All Together Now.

Als bestes zeitgenössisches Jazz-Album wurde “75″ von Joe Zavinul ausgezeichnet: Der österreichische Komponist und Musiker ist bereit 2007 verstorben. Das österreichische Audio-Unternehmen AKG erhielt den Technical Grammy Award und der Österreicher Stefan Sagmeister erhielt für das Design des Album-Covers “Everything That Happens Will Happen Today” von David Byrne und Brian Eno ebenfalls einen Grammy.

Die Klassikpreise gingen u.a. an Mahlers 8. Symphonie unter Michael Tilson Thomas, an Ravel: Daphnis Et Chloé unter James Levine, an Brittens: Billy Budd unter Daniel Harding, an Prokofiev: Piano Concertos Nos. 2 & 3 unter Vladimir Ashkenazy, an das Emerson String Quartett, an Renee Fleming und an Yo Yo Ma.

Die Grammys sind der wichtigste Musikpreis der USA und wurden letzte Nacht zum 52. Mal von der Organisation der Musikindustrie vergeben. Alle 110 Kategorien, Nominierungen und Gewinner sind online abrufbar.

Und hier ist die offizielle Grammy CD 2010:

Sonntag, 20. Februar 2005, von Elmar Leimgruber

Gunkl und Barth in der Via Emilia: ein literarisch-musikalischer Hochgenuss

Bislang kannte man Günther Paal alias Gunkl ja vor allem als geistreichen Kabarettisten, sowie als Kommentator in der TV-Serie “Dorfers DonnersTalk” bewundern. Doch was das Publikum am 18. im Wiener Radiokulturhaus live erleben konnte, war mehr als alles bisher von Gunkl Gehörte. Es war eine Lesung, oder war es ein Essay, ein Roman, ein bericht, eine Schilderung oder eine Erzählung?
In jedem Fall war es Literatur mit einem hohen Niveau und einer exzellenten sprachlichen Situationskomik. Mehr noch: es war die Geschichte von einigen Freunden, die sich regelmässig treffen und spielen und reden und natürlich auch denken, wenn auch zuweilen sehr unterschiedlich, aber doch so, dass sie sich gegenseitig dennoch verstehen.
Dazu servierte das Johann Strauss Ensemble Musik, die seinesgleichen oft vergeblich sucht. Thomas Barth (hier können Sie in seine Musik reinhören) komponierte und dirigierte eine erlesene Mischung aus Jazz, folkloristischen Klängen mit Elementen der Minimal Music, der ich mich bereitwillig auch stundenlang hingeben würde.
Ein rundum gelungener Abend. Auch wenn Sie sich jetzt fragen, was das alles mit der Via Emilia zu tun hat: tja: das will ich Ihnen im Hinblick darauf, dass ich mir Wiederholungen des Programms erwarte, nicht verraten.