Vielleicht lag es ja an der nicht gerade beispielhaften Akustik im Eppaner Kultursaal (Südtirol), die das Mozart-Konzert des Haydn-Orchesters von Bozen und Trient am 29. 9.2003 so langweilig wirkte. Vielleicht war auch die erstaunlich geringe Zahl an Besuchern des Konzertes dafür mitverantwortlich, dass diese den Eindruck gewinnen mussten, dass sich die Begeisterung der Musiker, ihr Bestes zu geben, ziemlich in Grenzen hielt.
Sicher ist jedenfalls, dass Mozarts Jupiter-Symphonie selten so eintönig, akzentlos und langweilig klang wie bei dieser Aufführung. Und dies, obwohl sich der zweifellos begabte Dirigent Giancarlo Andreatta sichtlich alle Mühe gab, die Musiker zu motivieren.
Der erst 24-Jährige Bass-Bariton Andrea Patucelli glänzte zwar im ersten Teil des Konzertes mit Arien aus Mozarts “Don Giovanni”, seine Kollegin Rosanna Savoia aber tat sich schon schwer im Coloraturgesang.
Doch insgesamt gesehen war dieser Konzertabend mehr ein Zeitvertreib, denn ein Kunstgenuss und bestätigte wieder mal, dass das Haydn-Orchester von Bozen und Trient zwar mit passenden Dirigenten Höchstleistungen im Bereich der Romantik und der zeitgenössischen Klassik zu erbringen vermag, jedoch große Schwächen von typischen klassischen Werken hat.
Vom 19. bis 22. Juni heißt es wieder: Die Insel ruft! Und das bereits zum 20. Mal!
Aus einem kleinen Fest ist das größte Open Air-Festival Europas geworden – das Donauinselfest in Wien. Jährlich kommen mehr als 2,5 Millionen Besucherinnen und Besucher aus Wien, aus den Bundesländern und aus dem Ausland auf die Donauinsel, um das abwechslungsreiche Programm zu genießen. Und auch heuer lockt Europas größtes Freiluftspektakel mit einer Vielzahl musikalischer, gastronomischer, kultureller sowie sportlicher Höhepunkte auf das beliebte Wiener Freizeitparadies zwischen den Donauströmen.
Von Pop, Rock, Country, Funk, Soul und Hip-Hop, über Oldies, Klassik bis hin zum Kabarett bietet das 20. Donauinselfest vier Tage lang Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein, für Alt und Jung. Und das alles bei freiem Eintritt!
Hier ein kleiner Auszug aus dem Programm:
Für den musikalischen Auftakt am Donnerstag sorgen unter anderem Andy Lee Lang und Shakin’ Stevens auf der “Wien Energie-Festbühne”. Auf der “Ö3-Radio-Bühne”sind Melanie C und Shaggy zu hören. Im “Ö1-Kulturzelt” sorgen “Das Balaton Combo” für beste Unterhaltung und auf der “ega-Bühne” gibt es Frauen-Power, zum Beispiel mit Joni Madden.
Am Freitag erwartet die Besucherinnen und Besucher ebenfalls ein buntgemischtes Programm für jeden Geschmack: auf der “Wien Energie-Festbühne” gibt es ein Wiedersehen und -hören mit Bonnie Tyler, auf der “Ö3-Bühne” ist Lutricia McNeal zu hören, auf der “ega-Bühne” Rhythm & Rio – Celia Mara Project. Auf der “FM4 Planet Music-Bühne” sorgen Curse und Deichkind für beste Stimmung. Auf der “Planet Rock & Fun-Bühne” stehen Hansi Lang & Band sowie Heli Deinboek & Band auf dem Programm, im “Ö1-Kulturzelt” Andreas Vitàsek und das Dschungelorchester.
Am Samstag sind auf der “Wien Energie-Festbühne” unter anderem S.T.S und Antonello Venditti zu hören, auf der “Ö3-Bühne” Starmaniacs live und No Angels, auf der “FM4-Planet Music-Bühne” Fehlfarben, Attwenger und Heinz, auf der “Planet Rock & Fun-Bühne” Short People und Nina Hagen & Band, im “Ö1-Kulturzelt” Irmgard Knef, Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble sowie Christoph & Lollo.
Der Sonntag steht auf der “Wien Energie-Festbühne” zunächst im Zeichen von Best of Musical der Vereinigten Bühnen Wien, danach ist Udo Lindenberg zu sehen und zu hören. Auf der “FM4-Planet Music-Bühne” treten unter anderem Surrogat, MIA und Ministry auf. Auf der “Ö3-Bühne” stehen die Ausseer Hardbradler und Reamon auf dem Programm und auf der “Sozialistische Jugend-Bühne” unter anderem Schönheitsfehler.
Auch die sportlichen Aktivitäten kommen beim viertägigen Donauinselfest nicht zu kurz: Auf der Segelinsel findet wieder die Segelregatta statt. Und auf der WAT-Sportinsel gibt es zahlreiche Sportshows und Sportbewerbe zu bewundern. Den Höhepunkt bildet der A-Beach Volleyballcup Donauinselfest 2003 auf dem völlig neu gestalteten Beach-Volleyball-Center: Alle Top 32 Teams der Österreichischen Rangliste mit den Stars der heimischen Beach-Volleyball-Szene sind hier vertreten! Für Beach-Atmosphäre und beste Unterhaltung ist also gesorgt. Wer vom Beach-Feeling nicht genug bekommen kann, dem bietet das Beach-Handballturnier zusätzliche Anreize, auf die Insel zu kommen. Auf der Sportinsel finden sich außerdem die stärksten Männer Österreichs ein, um ihre Kräfte zu messen. Der Einstiegsbewerb “Bankdrücken” ist für alle Anwesenden offen!
Damit auch die jüngeren BesucherInnen des Festes nicht zu kurz kommen, gibt es eine eigene Kinderinsel mit vielen Special-Events, von Kreativwerkstätten über Kinderschminken bis hin zur Showbühne. Außerdem gibt es unzählige Spielmöglichkeiten am ganzen Festgelände. Darüber hinaus sorgen Kindergärtnerinnen für verloren gegangene Kinder.
Für kulinarische Freuden ist ebenfalls bestens gesorgt. Zahlreiche Gastronomiebetriebe bieten Genüsse aus aller Welt – von der Pizza bis zum Kebab, der typischen Wiener Heißen, frischem Fisch bis zu vegetarischer Kost.
Anlässlich des 20. Donauinselfestes haben sich die Veranstalter weitere Highlights einfallen lassen. Zum Beispiel den Feuerwerk-Contest: Es gibt heuer zwei Feuerwerke, nämlich am Freitag und am Samstag, jeweils um ca. 22.00 Uhr. Per SMS kann darüber abgestimmt werden, welches Feuerwerk besser gefällt. Der Veranstalter des Sieger-Feuerwerks wird dann fünf Jahre lang das Donauinselfest-Feuerwerk gestalten. Mit dem Abstimmungs-SMS nimmt man auch an einem Gewinnspiel teil. Hauptgewinn ist eine Reise auf eine Insel – zur Verfügung gestellt von STA Travel! Die Erträge aus der SMS-Abstimmung kommen der Spendenaktion “Hilfe für Kinder im Irak” zugute! Aber noch ein Highlight haben die Veranstalter parat: Eine Donauinselfest-Klangwolke! Jeweils zu Beginn der beiden Feuerwerke werden alle Bühnen auf der Donauinsel etwa fünf Minuten lang das gleiche Lied spielen. Derselbe Song wird auch auf Radio Wien (89,9) zu hören sein. Wer also sein Radio einschaltet, kann sich – egal wo er sich befindet – in die Klangwolke einhüllen! Weiteres Highlight: Am Samstag werden direkt auf der Donauinsel, nach der Reichsbrücke (stromabwärts) 20 Heißluftballons in den Himmel steigen.
Die Insel ruft! Und das 20. Donauinselfest bietet beste Unterhaltung zum Nulltarif!
Das Philharmonia Orchestra London unter der Leitung von Lorin Maazel, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Paavo Järvi und das Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Metha sind nur einige wenige Höhepunkte der diesjährigen Meraner Musikwochen, die vom 26. August bis zum 26. September im Südtiroler Edel-Kurort Meran stattfinden. Ebenfalls unter anderem live in Meran zu erleben: The Academy of St.Martin in the Fields, die Tschechische Philharmonie, die Prager Symphoniker, das Russian National Orchestra und I Virtuosi Italiani unter der Leitung des Weltklasse-Cellisten Mischa Maisky.
Auch Freunde von authentischer Barockmusik kommen voll auf ihre Kosten. Die britische Sopranistin Emma Kirkby, die sich vor allem in Aufnahmen mit der Academy of Ancient Music von Christopher Hogwood einen internationalen Namen gemacht hat, tritt in Meran mit geistlichen Werken Händels und Vivaldis auf. Es begleitet sie London Baroque.
Charly Chaplin ist gemeinhin bestens bekannt als politischer Komiker und Schauspieler. Die wenigsten hingegen wissen, dass dieser Regisseur, der sich lange Zeit hindurch dem Tonfilm verweigerte, auch den Großteil der Melodien zu seinen Stummfilmen selbst komponierte. Der Original Score (Filmmusik) zu seinem zeitlosen Streifen “Modern Times” wird vom Filmorchester Babelsberg in Meran live gespielt als Begleitung zum gleichnamigen Chaplin-Film. Hier handelt es sich zweifellos um einen der Höhepunkte der diesjährigen Meraner Festwochen.
Andreas Cappello, dem Intendanten der Meraner Festwochen ist es demnach auch in diesem Jahr gelungen, ein qualitativ hochwertiges und abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Nähere Infos und Tickets gibt’s auf der Homepage der: Meraner Musikwochen
Ein Konzert der absoluten Superlative war am 27. Mai in St. John’s Smith Square in London zu erleben: Die Academy Of Ancient Music spielte auf historischen Instrumenten unter der Leitung ihres Gründers Christopher Hogwood Werke von Mozart und Haydn.
Mozarts Symphonie Nr. 25 wirkte ungewohnt hart, “aggressiv” und feierlich, während Haydns “Surprise”-Symphonie edler, spannender und eleganter niemals klingen könnte.
Der Solist des Abends, Christophe Coin, bewies, dass er nicht nur in Studioeinspielungen hervorragend treffsicher und seinem Instrument, dem Cello herrliche Klänge zu entlocken vermag, sondern dies -vielleicht noch besser- live vor Publikum.
Kurz zusammengefasst: ein herrlicher Konzertabend, von dem ich wohl noch länger zehren werde.
P.S.: Ein Hinweis für alle, die jetzt Christopher Hogwood auch mal live hören möchten: Im dem Konzert anschliessenden Gespräch verriet mir der Maestro, dass er im kommenden Jahr nach Wien kommen und da das Wiener Kammerorchester dirigieren wird. Sein eigenes Orchester hingegen wird bereits am 10. August im Theater an der Wien gastieren. Unter der Leitung von Paul Goodwin werden Werke von Beethoven zur Aufführung gebracht.
In das Haydn-Cellokonzert mit Christophe Coin und unter der Leitung von Christopher Hogwood kann HIER reingehört werden.
Die Royal Albert Hall, jenes rundliche Gebäude, in dem schon aussergewöhnlichste Musikereignisse stattfanden, beispielsweise Liveauftritte von Deep Purple gemeinsam mit dem Royal Philharmonic Orchestra (und erst vor ein paar Jahren mit dem London Symphony Orchestra), oder wo Robbie Williams kürzlich die Fachwelt davon überzeugte, dass ihm durchaus aus Swing im Blut liegt, in dieser historischen Halle stand am 24. Mai geistliche Musik auf dem Programm.
Unter dem Motto “Prom Praise” gastierte das Londoner All Souls Orchestra unter der Leitung von Noel Tredinnick. Special Guest war die amerikanische Saengerin Crystal Lewis.
Crystal Lewis hat eine beeindruckende Stimme, die der Withney Houston sehr ähnelt, wenn auch Chrystal noch um einiges klarer singt und durch ihre unverwechelbare Art innerlich aufzurütteln und zu bewegen vermag.
Zur Aufführung gelangen einige wenige Instrumentalaufnahmen -darunter das bekannte “Exodus”-Thema aus der Feder von Ernest Gold- aber vor allem klassische geistliche Lieder. Dabei legte der Veranstalter, Langham Arts Trust, St. Pauls Church, Wert darauf, dass es sich bei diesem Abend um einen Gottesdienst, um einen Lobpreis Gottes handelte. So betete “Missionar” Richard Bewes auch am Ende des Abends nicht nur um Frieden unter den Völkern, sondern auch fuer alle Kirchen und deren Leiter.
Alles in allem ein sehr bewegender und schöner Konzertabend.
Herrlich dynamisch, präzise und bewegend ist diese Gesamtaufnahme der Symphonien von Beethoven unter der Leitung von Christopher Hogwood. Das Orchester The Academy Of Ancient Music spielt auf historischen Instrumenten, und dies einmalig schön. Ich habe etwa 10 verschiedene Aufnahmen der Beethoven-Symphonien, diese hier ist für mich eindeutig die bewegendste, die von Barenboim mit der Staatskapelle Berlin die spirituellste, die mit Klemperer und dem Philharmonia Orchestra die tiefste.
Ein nicht wirklich musikalisches Feuerwerk könnte man die derzeit am Wiener Burgtheater zur Aufführung gelangende musikalische Komödie “Das Feuerwerk” von Erik Charell, Paul Burkhard und Jürg Amstein nennen. Dieses wird nämlich tatsächlich bereits im ersten Akt im wahrsten Sinne des Wortes ertränkt durch das mangelnde gesangliche Talent der Schauspieler. Einzige lobenswerte Ausnahmen: Robert Meyer, der in jeder Rolle -gesanglich wie schauspielerisch- brilliert, sowie Peter Matic, dem die Rolle des nur teilweise dauererkälteten Onkel Gustav auf den Leib geschrieben ist.
Zum Inhalt: Der Vater (Florentin Groll) feiert seinen 60. Geburtstag und lädt dazu seine Geschwister samt Gatten ein – mit einer Ausnahme: “das schwarze Schaf” der Familie, Alexander Obolski (Robert Meyer). Dieser ist entgegen der strengen Tradition der “gehobenen” Familie Zirkusdirektor, der sein Leben in vollen Zügen genießt. Welch ein Familienkrach ist da nicht vorprogrammiert, wenn dieser zur Feier auftaucht und ausgerechnet die “brave” Tochter des Hauses (Mareike Sedl) Feuer und Flamme für den Zirkus und seine “Freiheit” wird und gar noch beschließt, mit dem “schwarzen” Onkel von dannen zu ziehn…
Was hier vielverprechend beginnt, findet im Theaterstück keine wirkliche Fortsetzung und erst recht keine Lösung. Am Ende bleibt Ernüchterung. Vor allem sollten in einer musikalischen Komödie auch wirklich musikalische Schauspieler vertreten sein. Nur Robert Meyers schauspielerische und gesangliche Höchstleistung vermag es, der Aufführung doch noch was Positives abzugewinnen…
Martina Dorak und Stephan Daundry: das neue Traumpaar des Musicals? Erlebt man sie gemeinsam als Maria und Tony im Musical “West Side Story” von Leonard Bernstein an der Wiener Volksoper schmelzen die Liebesherzen und erheben sich die humanistischen Herzen: Ein musikalisch wie schauspielerisch einmaliges Erlebnis!
Angesichts drohender Kriege in weltpolitischer Hinsicht wirken die endringlichen Worte der – natürlich ungehörten- Warnung vor Gewalt Rudolf Wasserlofs als “Doc” umso ernsthafter und inniger. Wer das Schwert ergreift, wird durch das Schwert umkommen, heisst es schon in der Bibel. Und so ergeht es auch den verfeindeten Banden an der West Side: Eingeborene gegen Puertoricaner und umgekehrt. Man erinenrt sich an Romeo und Julia von Shakespeare, aber auch an oscarnominierten Streifen “Gangs Of New York” (ebenfalls Hass und Gewalt zwischen Eingeborenen und Einwanderern) von Martin Scorzese, der gerade in unseren Kinos läuft. Wie zeitlos doch manche Themen sind…
Ganz großes Lob an das Team der Volksoper für diese mustergültige Interpretation der West Side Story, allen voran an Birgit Meyer (Dramaturgie) und an Anne Marie Gros (Choreographie).
Dieses Werk (Dialoge in deutsch, übersetzt vom wunderbaren kürzlich verstorbenen Marcel Prawy, Musik in englisch) ist genau so, wie es an der Volksoper aufgeführt wird, nicht zu übertreffen und ein absolutes Muss für jeden Musical-, ja überhaupt für jeden Freund guter Musik, herrlicher Balletteinlagen, wie man sie eben von der Volkoper kennt…
Diese Einspielung aus den 60er Jahren ist zwar technisch keinesfalls einwandfrei. Zudem hat Irmgard Seefried zuweilen etwas Probleme, nach “oben” zu springen. Dennoch gibt es meines Erachtens keine bessere Aufnahme der Cäcilienmesse von Charles Gounod wie diese mit der Tschechischen Philharmonie unter Igor Markevitch:
Es gibt wenige Dirigenten, die besonders bei geistlicher Musik das entsprechende Einfühlungsvermögen und auch selbst die nötige Spiritualität besitzen, geistliche Musik “authentisch” zu interpretieren. Bei Brahms ist dies Daniel Barenboim (Markevitchs Schüler in jungen Jahren), bei Verdi und Mozart ist dies Carlo Maria Giulini, und bei Gounod ist dies eben Igor Markevitch: Die Seele öffnet sich und macht sich bereit für das Übernatürliche, für Gott, vor allem beim Hören des Benedictus.
Hier können Sie in diese Jahrhundertaufnahme hineinhören, sich selbst Ihre Meinung darüber bilden und bei Gefallen sich die CD auch gleich downloaden bzw. bestellen:
Als jahrelang von den meisterhaften Interpretationen Previns Verwöhnter hörte ich eher skeptisch in diese CD unter der Leitung von Thielemann rein.
Während ich die Einspielung von Andre Previn bislang für unübertreffbar hielt, musste ich nach Thielemanns Aufnahme der Alpensinfonie mit den Wiener Philharmikern manchmal kurz den Atem anhalten, so gerührt war ich von der Spannung, die der deutsche Dirigent zu erzeugen vermag, und dies etwa nicht in einem Livekonzert, sondern auf CD. Als Hörer erlebt man in gewisser Weise im eigenen Inneren die Bergbesteigung mit all ihren Gefahren und ihrer überwältigenden Schönheit.
Schon unter Previn hatten die Wiener Philharmoniker vorbildlich musiziert, doch Thielemann holte noch mehr aus diesem wunderbaren Klangkörper heraus.
Wer romantische lautmalerische Musik in authentischer Interpretation mag, wird diese Jahrhunderteinspielung lieben und ihr einen Ehrenplatz unter seinen Tonträgern gewähren. Hier haben Sie die Möglichkeit, selbst in diese CD online reinzuhören.