Mit ‘Technologie’ getaggte Artikel

Mittwoch, 25. September 2013, von Elmar Leimgruber

Prinzipien zum Schutz der Menschenrechte in der digitalen Welt verabschiedet

Reporter ohne Grenzen (ROG) hat gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Gruppen aus aller Welt 13 Prinzipien zum Schutz der Menschenrechte in der digitalen Welt vorgelegt. Die von mehr als 260 Organisationen unterzeichneten Internationalen Grundsätze für die Anwendung der Menschenrechte in der Kommunikationsüberwachung wurden am Rande der aktuellen Sitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf vorgestellt und formulieren einen Maßstab dafür, inwieweit Überwachungsgesetze und -praktiken im Einklang mit den Menschenrechten stehen. Sie machen deutlich, dass die derzeitigen Überwachungsmethoden zu weit gehen und eingeschränkt werden müssen.

Konkret fordern die Unterzeichner unter anderem, dass staatliche Maßnahmen der Kommunikationsüberwachung ausschließlich aufgrund gesetzlicher Vorschriften und für rechtmäßige Ziele angewendet werden dürfen. Sie müssen nachweislich notwendig und angemessen sowie bei sorgfältiger Abwägung der Vor- und Nachteile verhältnismäßig sein und von der Justiz oder anderen demokratischen Aufsichtsorganen kontrolliert werden. Regierungen sollten die Anbieter von Hard- und Software niemals zum Einbau von Überwachungsfunktionen in ihre Systeme oder zur Vorratsdatenspeicherung zwingen. Diese Prinzipien müssen für eigene und fremde Bürger im In- wie im Ausland gelten, unabhängig vom Ziel der Überwachung – ob zur Strafverfolgung, zum Schutz der nationalen Sicherheit oder für andere Ziele.

Die Grundsätze sind das Ergebnis mehr als einjähriger Beratungen mit Akteuren der Zivilgesellschaft sowie Experten für Technologie und den Schutz der Privatsphäre. Die Enthüllungen der vergangenen Monate unterstreichen, wie stark die ausufernden Überwachungspraktiken auch westlicher Geheimdienste Meinungs- und Pressefreiheit sowie andere Menschenrechte gefährden. Menschen- und Bürgerrechtsaktivisten in aller Welt werden die gemeinsam erarbeiteten Grundsätze als Maßstab an bestehende und geplante Gesetze anlegen und Änderungen einfordern, wo diese nötig sind.

Der vollständige Wortlaut der Grundsätze in 30 Sprachen sowie die Liste der Unterzeichner ist hier abrufbar. Zusätzliche Unterstützer können die Grundsätze hier unterzeichnen.

Sonntag, 22. September 2013, von Elmar Leimgruber

ÖJC-New Media Journalism Award 2013 geht an “futurezone.at”

Das vom KURIER herausgegebene Technologie-Nachrichten-Portal Österreichs “futurezone.at” erhält den diesjährigen “New Media Journalism Award” des Österreichischen Journalisten Clubs (ÖJC). Der Nachwuchspreis geht an das studentische Cross-Media-Projekt “über.morgen”, die Ehrende Anerkennung an boerse.ARD.de vom Hessischen Rundfunk für den Beitrag “FAUST II_PUNKT_Null”. Der Preis wird im Rahmen des ÖJC-Adventfestes am Freitag, 29. November 2013 im Mozarthaus Vienna übergebn.

Die Besucher und Zugriffe haben sich seit der Übernahme des früheren ORF.at Portals “futurezone” durch den KURIER vervierfacht. Für Juryvorsitzenden und ÖJC-Präsidenten Fred Turnheim, sind “die Journalistinnen und Journalisten von futurezone.at die kompetentesten Technologie-Journalisten Österreichs”. Neben aktuellen Berichten lege das “futurezone.at”- Redaktionsteam Wert auf eigenständig recherchierte Berichte. Die Redakteure zeigten auch deutlich ein Modell auf, wie gut das Zusammenleben zwischen Online-Journalismus und Print-Journalismus funktionieren kann, begründet Turnheim die Entscheidung der Jury.
Der heuer erstmals vergebene Nachwuchspreis geht an “über.morgen”, ein ambitioniertes Medienprodukt, das online und gedruckt erscheint und seit knapp vier Jahren eine ständig wachsende Community anspricht und seinen journalistischen Auftrag in kritischer Berichterstattung sieht. “Die 13-köpfige Redaktion scheut nicht die Auseinandersetzung mit ihren Lesern und nutzt auch alle Social-Media-Kanäle um die User auf die Website und dann später auf die Zeitschrift zu lenken. Das ist modernes Cross-Media Denken, in einem eher studentischen Produkt”, freut sich Turnheim über das einstimmige Juryergebnis.

Einen besonderen, multimedialen Leckerbissen hat die Redaktion von boerse.ARD.de des Hessischen Rundfunks eingereicht. Mit ihrem Online-Projekt “FAUST II_PUNKT_NULL”  versuchen die Wirtschaftsjournalisten eine einzigartige, klärende und einordnende Analyse der aktuellen Wirtschaftskrisen durchzuführen und unter dem Gesichtspunkt von Goethes “Faust 2″ spielerisch die politische und wirtschaftliche Situation in unseren Tagen zu erklären. Dieses Internet-Special setzt sich aus Videos, Texten und Bilder-Strecken zusammen und versucht mit einem neuen Ansatz, die ständige Wiederkehr zyklischer Wirtschaftsphasen an Hand von Verweisen in Goethes “Faust 2″ und den Parallelen zu den jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen multimedial darzustellen. “Für die Jury war diese Projekt das Innovativste, welches wir seit Jahren gesehen haben”, so die Jurybegründung.

Der “New Media Journalism Award” wird seit 2006 jährlich vom Österreichischen Journalisten Club – ÖJC vergeben und seit dem Vorjahr von “Google Austria” unterstützt. Bisherige Preisträger waren:
2006 – Georg Holzer (Kleine Zeitung), 2007 – Helmut Spudich (Der Standard), 2008 – Gerald Reischl (Kurier),  2009 – Iaola 1,
2010 – das Biber, 2011 – supertaalk und 2012 – Online-Magazin paroli und Ehrende Anerkennung an die Axel Springer Akademie, Berlin.

Mitglieder der Jury unter dem Vorsitz von ÖJC-Präsident Fred Turnheim sind aktuell: Wolfgang Fasching-Kapfenberger (Google Austria), Oswald Klotz (Chefredakteur Statement), Christiane Laszlo (ÖJC-Vizepräsidentin), Harald Vaca (ÖJC-Vorstandsmitglied) und Lukas Wagner (paroli).

Mittwoch, 11. September 2013, von Elmar Leimgruber

Studie: Deutsche Unternehmen sind innovationsträge

Unternehmen in Deutschland investieren zu wenig in Innovation: Die Innovationsführerschaft deutscher Unternehmen ist daher in Gefahr. Damit drohen sie ihren Spitzenplatz zu verlieren. Zu diesem Ergebnis kommt die globale Innovationsstudie, zu der die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC 1.757 Führungskräfte in mehr als 25 Ländern befragt hat. Top-Innovatoren erwarten künftig mehr als dreimal so schnelles Wachstum wie Innovations-Schlusslichter. Deutsche Unternehmen hingegen setzten vor allem und zu stark auf Produkte und Technologie.Deutschland gilt weiterhin als Innovationsland. 82 Prozent der 213 befragten Unternehmen mit Sitz in Deutschland sehen sich als Vorreiter für innovative Produkte und Dienstleistungen – verglichen mit nur 69 Prozent der weltweit befragten Unternehmen. Jedoch erwarten die deutschen Unternehmen in den kommenden fünf Jahren niedrigere Wachstumsraten als die globalen Studienteilnehmer: Mit einem erwarteten Umsatzwachstum in Höhe von rund 54 Prozent liegen die innovativsten deutschen Unternehmen deutlich unter der Wachstumsprognose der innovativsten Firmen weltweit (62 Prozent).

Innovative Unternehmen wachsen schneller, generieren mehr Umsatz und sind nachhaltig erfolgreicher. Demnach sind die innovativsten Unternehmen in den vergangenen drei Jahren im Durchschnitt um fast 16 Prozent schneller gewachsen als die am wenigsten innovativen Unternehmen. Für die nächsten fünf Jahre rechnen die Top-Innovatoren mit einem Umsatzwachstum von insgesamt mehr als 250 Milliarden US-Dollar. Damit werden sie im selben Zeitraum mehr als dreimal so schnell wachsen wie die Innovations-Schlusslichter.

 

Außerdem investieren Unternehmen hierzulande weniger in Innovationen: Die Studie zeigt, dass durchschnittlich nur sieben Prozent ihres Gesamtumsatzes in Innovation fließen. Weltweit sind es immerhin neun Prozent. Lediglich 27 Prozent der Befragten sehen zudem die Möglichkeit, Steuervorteile zu nutzen, um ihre Innovationsthemen voranzutreiben. Global sind es 45 Prozent.

“Innovationen bleiben ein Schlüssel für den weltweiten Erfolg deutscher Unternehmen. Unsere Studie zeigt, dass deutsche Firmen ein starkes Selbstbewusstsein haben und vieles richtig machen. Trotzdem ist Vorsicht geboten: Viele Wettbewerber im Ausland investieren deutlich mehr in Innovation als der Durchschnitt in Deutschland, so dass der deutsche Vorsprung schnell verloren gehen könnte”, so Norbert Winkeljohann, PwC-Vorstandssprecher.

Deutsche Unternehmen setzen zu stark auf klassische Innovation: Zwei Drittel der befragten deutschen Unternehmen fokussieren sich bei ihren Innovationsbestrebungen auf die klassischen Innovationsbereiche Produkt und Technologie – im Vergleich zu rund 50 Prozent der weltweit befragten Unternehmen.

“Deutschland verfügt nach wie vor über eine starke Innovationslandschaft. Firmen sollten bei ihren Innovations-bestrebungen aber über den Tellerrand hinaus blicken und das gesamte Spektrum an Innovationsarten ausschöpfen, zum Beispiel auch Dienstleistungs- oder Geschäftsmodellinnovationen”, empfiehlt PwC-Partner und Innovations-Experte Sebastian Feldmann. “Unsere Studie zeigt, was die innovativsten Unternehmen weltweit auszeichnet: Sie besitzen eine klar definierte Innovationsstrategie, sie wollen einen besonders hohen Anteil an bahnbrechenden Innovationen auf den Markt bringen und nutzen dazu auch Mittel wie Inkubatoren oder Open Innovation. Außerdem gehen sie mit Innovation um wie mit anderen etablierten Unternehmensprozessen”, so Feldmann.

Unternehmen in Deutschland suchen den engen Schulterschluss mit der Wissenschaft: Etwa 70 Prozent der Befragten wollen in den kommenden drei Jahren mit akademischen Einrichtungen zusammenzuarbeiten, um ihre Innovationsfähigkeit voranzutreiben. Unter den weltweit befragten Unternehmen liegt dieser Anteil nur bei 56 Prozent. Ferner haben drei Viertel der Befragten in Deutschland formale organisatorische Strukturen etabliert, um Innovation auf den Weg zu bringen, während dies nur bei 61 Prozent der Unternehmen weltweit zutrifft.

“Unternehmen hierzulande verfügen bereits über die strukturellen Voraussetzungen für ein gutes Innovationsmanagement. Die enge Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen verstärkt aber die Fokussierung auf die klassischen Innovationsbereiche Produkt und Technologie. Zusätzliche Impulse für erfolgreiche Innovationen entstehen beispielsweise auch in der Zusammenarbeit mit Kunden und Wettbewerbern, die gemäß der vorliegenden Ergebnisse noch ausbaufähig ist”, kommentiert Feldmann.

Über die Studie:

Die globale Innovationsstudie von PwC ist die weltweit größte und umfassendste Studie zu Innovation und Innovationsmanagement. PwC hat dafür 1.757 Unternehmensvertreter aus mehr als 25 Ländern und über 30 Branchen befragt. Unter den Studienteilnehmern waren 213 deutsche Unternehmen. Für die Analyse wurden die teilnehmenden Unternehmen in eine Spitzengruppe (Top 20-Prozent), ein breites Mittelfeld und eine Schlussgruppe (die schwächsten 20 Prozent) eingeteilt. Die Zuordnung erfolgte auf der Basis von sechs Themenbereichen zu ihrem Umgang mit Innovation.

Donnerstag, 10. Januar 2013, von Elmar Leimgruber

Europäisches Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität: Eröffnung am 11. Januar

Täglich sind etwa eine Million Menschen weltweit Opfer einer Form von Cyberkriminalität. Schätzungen zufolge verlieren Opfer weltweit rund 290 Mrd. EUR pro Jahr aufgrund von Cyberkriminalität (Norton, 2011). Und nach einer kürzlich durchgeführten Eurobarometer-Umfrage machen sich Europäer weiterhin große Sorgen hinsichtlich der Cybersicherheit. 89 % der Internetnutzer vermeiden es, persönliche Daten im Netz offenzulegen und 12% hatten es bereits mit Online-Betrug zu tun.

Ab 11. Januar ist nun das neue Europäische Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität (European Cybercrime Centre) funktionsfähig und steht europäischen Bürgern und Unternehmen bei Bedrohungen durch Cyberkriminalität bei. Bei Online-Betrug, Online-Missbrauch von Kindern und anderen Online-Straftaten – mit Tatverdächtigen überall auf der Welt – sind regelmäßig Hunderte von Opfern gleichzeitig betroffen. Vorgänge dieser Größenordnung sind durch nationale Polizeikräfte nicht erfolgreich zu bewältigen. Die Eröffnung des Europäischen Zentrums zur Bekämpfung der Cyberkriminalität verdeutlicht das neue Vorgehen der EU gegen Cyberkriminalität. Von nun an wird ein stärker zukunftsgerichteter, integrativer Ansatz verfolgt. Das Zentrum soll Erfahrungen und Information bündeln, strafrechtliche Ermittlungen unterstützen und EU-weite Lösungen fördern.

Das Zentrum wird sich auf illegale Online-Tätigkeiten organisierter krimineller Gruppen konzentrieren, insbesondere im Zusammenhang mit e-banking und anderen Online-Finanztätigkeiten sowie der sexuellen Ausbeutung von Kindern im Internet. Im Focus stehen auch Straftaten, die das System der kritischen Infrastrukturen und das Informationssystem in der EU beeinträchtigen.

Das Zentrum wird ferner Forschung und Entwicklung erleichtern, die gezielte Schulung von Strafverfolgern, Richtern und Staatsanwälten gewährleisten und Bewertungen der Bedrohungen, einschließlich Trendanalysen und Frühwarnung, erstellen. Um mehr Cyberkriminalitätsnetze zu zerschlagen, wird das Zentrum die einschlägigen Daten sammeln und verarbeiten und den Strafverfolgungseinheiten in den EU-Staaten ein Helpdesk für Cyberkriminalität bieten. Es wird die EU-Staaten operationell unterstützen (z.B. gegen Eindringen in Computernetze, Betrug, sexuellen Missbrauch von Kindern usw.) und hochkarätiges technisches, analytisches und forensisches Fachwissen in die gemeinsamen Untersuchungen auf EU-Ebene einbringen.

An der offiziellen Eröffnung des Zentrums, das seinen Sitz beim Europäischen Polizeiamt (Europol) im niederländischen Den Haag hat, nimmt auch die EU-Kommissarin für Inneres Cecilia Malmström teil. „Dank des Zentrums wird die EU wesentlich effizienter gegen Cyberkriminalität vorgehen und ein freies, offenes und sicheres Internet verteidigen können. Cyberkriminelle sind clever und setzen neue Technologien direkt für kriminelle Zwecke ein. Mit dem Zentrum wollen wir mindestens genauso clever und schnell sein, so dass wir den Straftaten vorbeugen und sie bekämpfen können“, erklärt Malmström.

„Wir brauchen ein flexibles, adäquates Vorgehen gegen Cyberkriminalität, die keine Grenzen kennt und es Straftätern sehr leicht macht, sich zu verstecken. Als Mittelpunkt der operationellen investigativen und forensischen Unterstützung soll das Zentrum das entsprechende Knowhow sammeln und verbreiten. Da es alle einschlägigen Ressourcen in den EU-Mitgliedstaaten mobilisieren kann, soll es aber auch dazu dienen, die Bedrohung durch Cyberkriminelle- wo auch immer diese operieren – abzuschwächen und zu reduzieren“, verspricht Troels Oerting, Leiter des Europäischen Zentrums zur Bekämpfung der Cyberkriminalität.

Die Einrichtung des Europäischen Zentrums zur Bekämpfung der Cyberkriminalität ((IP/12/317 und MEMO/12/221) ist Teil eines Maßnahmenpakets zum Schutz der Bürger vor Online-Straftaten. Damit werden Legislativmaßnahmen wie die Richtlinie über Angriffe auf Informationssysteme (IP/10/1239 und MEMO/10/463) und die 2011 erlassene Richtlinie zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Ausbeutung von Kindern sowie der Kinderpornographie (IP/11/1255) ergänzt.

Freitag, 27. April 2012, von Elmar Leimgruber

Heute: Lange Nacht der Forschung

Heute, Freitag, findet die fünfte “Lange Nacht der Forschung” in den Bundesländern Burgenland, Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Vorarlberg und Wien statt. Tirol veranstaltet einen Tag später, am 28.April eine Tiroler Nacht der Forschung, Bildung & Innovation.

Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen öffnen bei freiem Eintritt ihre Tore für das breite Publikum und alle Interessierten erhalten die Gelegenheit, Wissenschaftern und Wissenschafterinnen über die Schulter zu blicken. An der diesjährigen Langen Nacht nehmen 24 Regionen mit 1.382 Stationen an 184 Standorten teil. Details zum jeweiligen Programm der einzelnen Anbieter österreichweit sind online abrufbar.

Die “Lange Nacht der Forschung” beginnt bei freiem Eintritt je nach Region bzw. Station ab 16 Uhr und bietet bis weit in die Nacht zahlreiche Highlights. Besucher können die aktuellsten Forschungsergebnisse, Technologien und Innovationen der Unternehmen und Universitäten bestaunen sowie die Wirkung neuer Energietechnologien hautnah beobachten. In Experimenten, Vorträgen und Workshops erfahren die Besucher, was hochkarätige Forscher täglich leisten. Für Kinder und Jugendliche wird in den Bundesländern an mehreren Stationen ein Sonderprogramm angeboten. Dazu kommt: Vieles, was beobachtet und getestet werden kann, ist sonst nicht öffentlich zugänglich.

Die “Lange Nacht der Forschung” ist Österreichs größte Initiative zur Kommunikation von Forschung, Technologie und Innovation und wird neben den teilnehmenden Ländern auf der Bundesebene von Wirtschaftsministerium, Wissenschaftsministerium und Forschungsrat unterstützt.