Mit ‘Kultur’ getaggte Artikel

Donnerstag, 7. April 2011, von Elmar Leimgruber

Die Südtirol Mobilcard ist wieder da: Kreuz und quer durch Südtirol mit einem Ticket

 

museumobil Card und Mobil Card

museumobil Card und Mobil Card

Wer Südtirol mit Bus und Bahn erkunden will, kann auch in dieser Saison wieder auf die bewährten Mehrtagestickets Mobilcard und museumobilCard zurückgreifen. Erstmals gibt es heuer zudem günstige Tageskarten für eine Stippvisite in das Nachbarland Schweiz. “Der Erfolg unserer Mehrtagestickets zeigt, dass sanfte Mobilität voll im Trend liegt und dass immer mehr Menschen, sowohl Gäste als auch Einheimische, bewusst die öffentlichen Verkehrsmittel im Urlaub und für Ausflüge nutzen”, unterstreicht Mobilitäts-Landesrat Thomas Widmann.

“Seit der erstmaligen Einführung im Jahr 2006 hat die Mobilcard eine einzigartige, rasante Erfolgsgeschichte zu verzeichnen”, betont Widmann. So wurden in der letztjährigen Tourismussaison insgesamt 303.250 Mobilcards und lokale, mit Gästekarten kombinierte Mobilcards verkauft, Insgesamt fast 2,7 Mio Bus- und Bahnfahrten haben die Urlaubsgäste mit diesen Karten landesweit absolviert. „Für viele Gäste sind die Mobilcard oder die lokalen Gästekarten mittlerweile untrennbar mit dem Südtirolurlaub verbunden“, so Thomas Widmann.

Fahren mit der Südtirol-Bahn

Seit dem 1. April ist die landesweit gültige Mobilcard wieder in den Büros der Tourismusorganisationen, an den Fahrkartenschaltern und Ticketautomaten erhältlich. Die Mobilcard berechtigt an drei bzw. an sieben aufeinanderfolgenden Tagen die Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol zu einem Preis von 18 bzw. 22 Euro. Kinder zwischen 6 und 14 Jahren zahlen die Hälfte, für Kinder unter 6 Jahren sind die Fahrten kostenlos.

Wer zusätzlich zur einzigartigen Landschaft auch Kultur und Geschichte Südtirols kennen lernen möchte, kann auf die museumobil Card zurückgreifen. Damit können zum Preis von 20 bzw. 25 Euro an drei bzw. sieben aufeinander folgenden Tage alle öffentlichen Verkehrmittel genutzt werden sowie rund 80 Museen und Sammlungen in allen Landesteilen besichtigt werden.

Wer bei einem Tagesausflug seine Fühler Richtung Schweiz ausstrecken möchte, für den gibt es ab heuer neue, preislich attraktive Tageskarten, die an den Fahrkartenschaltern sowie an den Fahrscheinautomaten auf den Bahnhöfen im Vinschgau und in der Vinschgerbahn selbst erhältlich sind. Die Tageskarte Nationalpark um elf Euro berechtigt zur Nutzung der Schweizer PostAuto-Linie Mals – Müstair – Zernez und Fudera-Lü; Abfahrten des Postbusses am Bahnhof in Mals alle zwei Stunden, ab 14. Mai stündlich. Mit der Tageskarte Engadin (22 Euro) können ab dem Bahnhof Mals die Schweizer PostAuto-Linie Richtung Zernez, die Bahnlinie der Rhätischen Bahn zwischen Scoul und Pontresina/St. Moritz sowie die Buslinien des unteren Engadins genutzt werden.

 

Sonntag, 3. April 2011, von Elmar Leimgruber

Roland Baumgartners Welt in Wien

Domagoj Jurcevic und Slavo Tomas singen “If you can dream it” aus der Oper “George Foreman” von Roland Baumgartner

Am 30. März fand im Wiener Kaisersaal ein außergewöhnliches Opern- und Musicalkonzert statt. Studierende der Opernrepertoire- und Sologesangsklasse des international bekannten Opern-Tenors Agim Hushi präsentierten in der “Composers Night” ausschließlich Werke des österreichischen Komponisten Roland Baumgartner. Auf dem Programm standen Arien aus seinem Musical “Sissi” (Wien, Mörbisch und Bad Ischl) und seinen aktuellen Opern “Luther” (Hof in Bayern), “Hoffmanns Welt” (Hof und Bamberg) und “George Foreman”. Zudem erlebte die Arie “Ave Maria” aus der Oper “Maria Theresia”, die ab Herbst 2012 in der Oper Bratislava uraufgeführt wird, ihre Premiere bei diesem Konzert.

Wie Baumgartner, der persönlich das vom Vienna Konservatorium (Direktor Robert Brandstötter) organisierte Konzert moderierte, zur Einleitung betonte, habe er den Studenten ausschließlich seine Gesangsnoten übergeben und habe sowohl die Zusammenstellung des Programms als auch die Art und Weise der Interpretation gänzlich ihnen und Professor Hushi überlassen, weil er dann aufgrund der Premiere seiner Oper “Hoffmanns Welt” in Deutschland verpflichtet war. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Korana Teresak singt das “Agnus Dei” aus “Sissi”; am Klavier: Leonid Byelyyev

Hushis Studenten, begleitet am Klavier vom hervorragenden Leonid Byelyayev, sind gut ausgebildete grosse Gesangstalente: von manchen -ganz besonders von Korana Teresak, Eya Doris Maye, Slavo Tomas und Domagoj Jurcevic- wird man in Zukunft wohl noch viel hören: sie singen sowohl mit einem erstaunlichen Einfühlungsvermögen in die teils alles andere als einfache Musik Baumgartners als auch -wo nötig- mit voller Inbrunst. Auch die Auswahl von Baumgartners Kompositionen (dessen Repertoire von Klassik über Jazz bis Schlager, Pop und Rock’n Roll reicht) ist gelungen.

Roland Baumgartner, in Salzburg geboren, begann seine Ausbildung als Fünfjähriger, studierte dann am Wiener Konservatorium Komposition, Klavier und Trompete. Nach seiner Graduierung als 18-Jähriger wurde er mit 21 Jahren der jüngste Direktor des Salzburger Musikschulwerks. Zu dieser Zeit schrieb er sein Ballet “Bergsegen”, das vom Royal Ballet in London uraufgeführt wurde. 1979 ging er nach Amerika, um bei Leonard Bernstein Kompositionslehre zu studieren. Anschließend dirigierte er unter anderem die Tschechoslowakische Philharmonie, das NDR- Symphonieorchester, das Philadelphia Philharmonic und das Bolshoi Symphony Orchestra.

(auf der Bühne v.l.n.r.:) Domagoj Jurcevic, Lorika Ismajli, Anjelika Aebischer-Barjami, Marta Bradic Matisic, Korana Teresak, Eya Doris Maye, Slavo Tomas, Roland Baumgartner, Robert Brandstötter, Agim Hushi

Seine “Missa Pacis” wurde zum Anlass der 200-Jahr-Feier der amerikanischen Verfassung in Anwesenheit des amerikanischen Präsidenten uraufgeführt, 1994 von der Deutschen Welle via Satellit in 38 Länder übertragen, dann überarbeitet und 1995 bei der Linzer Klagwolke vor 70.000 Zuschauern zur Aufführung gebracht. Zum hundertjährigen Hollywood-Jubiläum erschien seine “Hollywood Symphonie” und im Frühjahr 1994 leitete er eine Movie Classics-Deutschlandtour mit dem Bolshoy Symphony Orchestra und Margot Werner. Bei der Linzer Klangwolke 1996 wurde seine dem Greenpeace-Gründer David McTaggart gewidmete “Symphonia Globalis” vor 95.000 Zuschauern zur Aufführung gebracht. Sein “Sisi”-Musical tourte durch den gesamten deutschsprachigen Raum, darunter, Mörbisch, Wien und Bad Ischl. Baumgartners Musical “House of Dreams” über Friedensreich Hundertwasser  wurde lange Zeit hindurch täglich als Multimediaproduktion beim Hundertwasserhaus zur Aufführung gebracht. Derzeit sind seine neuen Opern “Luther” und “Hoffmanns Welt” in Hof, Bayreuth und Bamberg live zu sehen.

Dienstag, 15. März 2011, von Elmar Leimgruber

Deutsch ist, wer deutsch spricht

Wenn es um die Frage geht, was nationale Identität ausmacht, ist den Deutschen ihre Sprache am wichtigsten. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin Reader’s Digest (März-Ausgabe). Demnach ist für 43 Prozent der Menschen die deutsche Sprache das entscheidende Identitäts-Kriterium, gefolgt von der gemeinsamen Geschichte (35 Prozent) und den ähnlichen Werten (14 Prozent). Nur drei Prozent der insgesamt 1002 Befragten gaben an, für sie sei die Religion besonders identitätsstiftend.

Ganz anders stellen sich die Verhältnisse in den beiden deutschsprachigen Nachbarländern dar. Eine Umfrage in Österreich ergab, dass hier nur etwa 16 Prozent der Bürger die Auffassung vertreten, dass die deutsche Sprache das entscheidende Kriterium für das Nationalbewusstsein ist. In der Schweiz, wo Reader’s Digest das Institut Isopublic mit einer repräsentativen Umfrage beauftragte, halten immerhin 22 Prozent die gemeinsame deutsche Sprache für besonders prägend.

Zurück zu Deutschland: Hier gibt es Unterschiede je nach Bildungsstand und Lebensmittelpunkt. Bei den formal gebildetsten Befragten gaben 28 Prozent an, ihnen seien die gemeinsamen Werte besonders wichtig. Hingegen waren nur acht Prozent der Personen mit Hauptschulabschluss dieser Meinung.

Auch bei der Frage, welchen Stellenwert die Geschichte einnimmt, gehen die Meinungen auseinander. 46 Prozent der Sachsen und Thüringer sowie 43 Prozent der Befragten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt nennen die gemeinsame Vergangenheit als wichtigste Grundlage der deutschen Identität. Im Unterschied dazu scheinen die Menschen in Baden-Württemberg mit 27 Prozent deutlich weniger geschichtsbewusst zu sein.

Freitag, 11. März 2011, von Elmar Leimgruber

DIe Süßigkeit der Fastenzeit

Die Süßigkeit der Fastenzeit

Bewusst verzichtende Deutsche lassen in der Fastenzeit vor allem von Süßen und Knabbereien die Finger. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins “Apotheken Umschau”, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2000 Bundesbürgern ab 14 Jahren hervor. Ganz oben auf der Enthaltsamkeits-Liste der fastenden Deutschen stehen dabei die Süßigkeiten. Fast die Hälfte der Männer und Frauen (49 %), die sich während der Fastenzeit kasteien wollen, gaben an, von Schokolade und Gummibärchen ganz und gar die Finger zu lassen. Begründungen für das Fasten fehlen aber in dieser Untersuchung.

40 Tage dauert die Fastenzeit – harte Wochen für alle, die sich vorgenommen haben, zwischen Aschermittwoch und Ostern auf das eine oder andere “Laster” zu verzichten. 40 Prozent möchten ihren Süßigkeiten-Konsum reduzieren. Auf dem zweiten Fasten-Platz folgen Chips und Knabbereien (ganz darauf verzichten: 48 %; Konsum reduzieren: 37 %). Ebenfalls gestrichen werden sollen bei vielen Fastenden Alkohol (ganz darauf verzichten: 41 %; Konsum reduzieren: 32 %) und Zigaretten (ganz darauf verzichten: 34 %; Konsum reduzieren: 13 %). Jeder Neunte (11 %) will während der Fastenzeit keinen Bissen Fleisch essen, mehr als die Hälfte der befragten Fastenwilligen (56 %) versucht zudem, deutlich weniger davon zu verspeisen, so die “Apotheken Umschau”.

Und worauf verzichten Sie? Und warum? Fasten Sie überhaupt?

Donnerstag, 10. März 2011, von Elmar Leimgruber

Donauinselfest 2011 kommt bescheidener

Das etwas abgewandelte Logo des Donauinselfestes 2011

Das diesjährige, das 28. Wiener Donauinselfest findet vom von 24. bis 26. Juni 2011 unter dem Motto: “Mit Sicherheit Spaß” statt. Und Vieles wird neu: Vor allem wird es keine eigene Ö3-Bühne mehr geben, sondern sowohl die Live-Acts von Radio Wien als auch jene von Ö3 werden heuer auf der so genannten Festbühne stattfinden. Damit soll die Sicherheit des Donauinselfestes weiter verbessert werden:

Vorhandene Sicherheitszonen werden erweitert und neue Zonen geschaffen. Mittels Videoüberwachung werden alle Zu- und Abgänge kontrolliert. Um einen noch kontrollierteren und flüssigeren Zu- und Abstrom bei der Brücke gewährleisten zu können, wird eine neue Sicherheitszone vor dem Aufgang zur Floridsdorfer Brücke geschaffen. Damit wird die ega/Radio Arabella Bühne aufgrund der neuen Sicherheitszone nicht mehr am Donauinselfest 2011 vertreten sein. Als neuer Partner der Familieninsel bleibt Radio Arabella jedoch dem Donauinselfest treu. 

 

Durch neue Sicherheitszonen und durch die Zusammenlegung von Fest- und Ö3-Bühne ändert sich auch der Inselplan 2011

Im Bereich der Ö3 Bühne war der Andrang in den vergangen Jahren besonders groß. Projektleiter Sascha Kostelecky: “Wir freuen uns, dass wir Hitradio Ö3 dazu gewinnen konnten, ihre Hits und Stars auf der großen Festbühne zu
präsentieren. Damit wird die laut Veranstalter größte Open-Air Bühne Österreichs zur superstarken ORF Bühne. Denn auch Radio Wien bleibt als treuer Partner fixer Bestandteil im Herzen des Donauinselfestes.” Am Samstag wird Radio Wien das Programm auf der Festbühne gestalten und am Freitag und Sonntag die Ö3-Stars auf.

Die Schlager- und Volksmusikbühne wird aufgrund des Besucheranstromes mehr Raum am Donauinselfest bekommen: Die Bühne wird zwischen Schnellbahnbrücke und Brigittenauer Brücke “im Herzen des Donauinselfests” beheimatet sein.

Start für die zweite Runde des „Rock the Island – Talent Contests“, erstmals mit Special Award Auch das 28. Donauinselfest steht im Zeichen der Mitbestimmung und Partizipation: Der zweite „Rock the Island – Talent Contests“ startet: Im Rahmen des Contests haben Interessierte die Möglichkeit, das Line Up zuerst online und dann bei der Final Audition mitzubestimmen. Zum zweiten Mal haben interessierten Bands die attraktive Chance, sich einen Auftritt am größten Open-Air Festival Europas mit freiem Eintritt zu erkämpfen.

Die insgesamt 19 SiegerInnen treten zwischen Freitag, dem 24. Juni und Sonntag, dem 26. Juni am Donauinselfest 2011 auf. Die jeweils ersten Plätze werden im Vorabendprogramm – also direkt vor den großen Stars – einen Slot erhalten. Erstmals sucht das Donauinselfest auch Stars für die Volksmusik- und Schlagerbühne. Als besonderer Anreiz für TeilnehmerInnen wurde der MAGIC LIFE SPECIAL AWARD ins Leben gerufen. Die Teilnehmer des Contests können sich zusätzlich zu ihrem Auftritt am Donauinselfest einen weiteren erkämpfen: Die jeweiligen Gewinner performen als Vorgruppe von Kim Wilde oder Semino Rossi oder als DJ vor Bob Sinclar.

Das Musikangebot wird umstrukturiert. So wird die Volksmusikbühne mit einem Frühschoppen am Samstag und Sonntag schon ab der Mittagszeit die ersten musikalischen Programmhighlights bieten. Auch auf den anderen Bühnen werden früher als bisher Programmhighlights angeboten. Ein durchgängiger Mix aus Top-Stars und weniger bekannten Gruppen wird den Besucherstrom gleichmäßiger verteilen. Unterschiedliche Endzeiten der Bühnenprogramme schaffen laut Veranstalter eine bessere Verteilung des Besucherabstromes und bringen somit auch eine Entlastung für die Wiener Linien.

Mit der Erweiterung der Familieninsel wird das Angebot für Familien und Kinder weiter ausgebaut. Der neue Partner Radio Arabella wird ein Programm präsentieren, auf das man schon gespannt sein kann. Eine komplett neu konzipierte Action & Fun – Insel zwischen U6 und Brigittenauer Brücke attraktiviert heuer das Sportprogramm weiter.

Samstag, 5. März 2011, von Elmar Leimgruber

Grasching ist: Heinzi kommt

elmadon “Heinzi”
Kreation: © elmadonmusic.
Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung: © Georges Schneider, photonews.at

Er ist ja wirklich arm dran: unser ehemaliger österreichischer Finanzminister Karl-Heinz Grasser: Schon längst nicht mehr in Amt und Würden und trotzdem wird ihm dauernd ans Bein gepinkelt. So viel Böses soll er verbrochen haben, dass selbst die Justiz es nicht schafft, die ganzen fiesen Vorwürfe gegen ihn zu prüfen.

Dabei war und ist er DER Strahlemann und Politstar, DIE Zukunftshoffnung der Politik, DER ideale Zukunftskanzler Österreichs:

Er ist so schön, so reich, so geil und überhaupt:

Was wollen all die bösen Neider? Die gönnen ihm nur nicht, dass er so umwerfend genial und hübsch und alles ist, was Frau, Mann, Politik, Wirtschaft, Österreich, Mensch sich überhaupt nur wünschen kann.

Also BIIIIIITTTTEEEE: Seids net so bös und zu fies zu ihm!

Er ist ja nicht nur fesch, sondern ganz lieb.

Ja, er muss wiederkommen, unser Heinzi: Die Politik, ja unser Land, ist ohne ihn verloren. Er ist ist unsere Hoffnung, unser Retter: unser aller, unser über alles geliebter Heinzi:

Fasching ähm, Grasching ist: Also lasst uns ihn feiern, loben, preisen und ehren, für ihn und mit ihm singen und tanzen:-)

Und elmadonmusic (elmadonmusic auf Facebook) unterstützt uns mit dem wunderbaren Song “Heinzi” von elmadon.

Hier ist das offizielle youtube-Video für unseren Heinzi:

Hier kann in jede Version des Songs “Heinzi” kostenlos reingehört werden:

 

Und hier gibts den vollständigen Text (Lyrics) für alle zum Mitsingen:

Ich bin so schön
Ich bin so klug
Ich bin so lieb

Ich bin so fesch
Ich bin so geil
Ich bin so reich
Doch die anderen sind so bös.

Heinzi, Heinzi Heinzi
Heinzi, Heinzi, Heinzi

O Heinzi, i love you so,
O Heinzi, i love you more than christal

Ich bin so schön
Ich bin so klug
Ich bin so lieb
Und die anderen sind so fies

O Heinzi, i love you so,
O Heinzi, i love you more than all my christal

Heinzi, Heinzi, Heinzi
Heinzi, Heinzi, Heinzi

 

 

Freitag, 4. März 2011, von Elmar Leimgruber

Über Südtirols Nein zu den italienischen Einheitsfeiern

Die “Expansion” Italiens von 1815 bis 1870

Am 17. März feiert Italien 150 Jahre italienische Einheit. Die 1961 durch militärärische Siege von Giuseppe Garibaldi und durch die anschließende Einsetzung eines König erzwungene Einheit Italiens war jedoch von Anfang an auch innerhalb des damals neuen Italien umstritten. Dies änderte sich erst recht nicht mit Ende des ersten und zweiten Weltkriegs, als das italienische Staatsgebiet zusätzlich vergrößert wurde.

Und auch heute, 150 Jahre nach der “Einheitsgründung” Italiens, sehen auch viele Italiener der Einheit Italiens sehr skeptisch und daher keinen Grund zum Feiern. So will die mit Silvio Berlusconi im römischen Parlament sitzende Lega Nord schon längst einen eigenen Staat Padanien (Poebene).

Südtirol wurde erst nach dem ersten Weltkrieg Teil des italienischen Staatsgebietes, was für die Südtiroler Bevölkerung bis heute als Unrechts-Anschluss gesehen wird. Dies hängt mit mehreren Faktoren zusammen:

Einerseits war Südtirol bereits im 10. Jahrhundert Teil des Herzogtums Bayern (einer Art Vorgänger Österreichs) gehörte seit 1363 zu Tirol und war als Kronland auch Teil der Habsburgermonarchie, orientierte sich kulturell und geschichtlich vor allem am süddeutschen Kulturraum (Schloss Tirol liegt in Südtirol und der Südtiroler Andreas Hofer leitete auch den Tiroler Freiheitskrieg gegen Napoleon) und daher war selbst bei der Volkszählung 1910 zu 89 Prozent der Südtiroler Bevölkerung deutschsprachig.

Andererseits sorgte zudem das Verbot der deutschen Sprache und Kultur, die Zwangsitalienisierung und massenhafte Ansiedlung von Süditalienern während des italienischen Faschismus in Südtirol zu großem Unmut und Enttäuschung: Bei der letzten Volkszählung 2001 schienen 61 Prozent der Bevölkerung in Südtirol als deutschsprachig auf, 24,5 als italienisch und 4 Prozent als ladinisch.

Das Herzogtum Bayern im 10. Jahrhundert mit Südtirols Landeshauptstadt Bozen
Karte: CC tk

Südtirols Landeshauptmann hat kürzlich bekanntgegeben, dass die Südtiroler Landesregierung offiziell nicht an den 150-Jahr-Feierlichkeiten Italiens teilnehmen wird. Die folgende Reaktion von Staatspräsident Giorgio Napolitano, der sein Unverständnis darüber äusserte und meinte, auch die Südtiroler wären Italiener, provozierte eine weitere ausführliche Antwort von Südtirols Landeshauptmann Luis Durnwalder: Er habe zwar vollstes Verständnis für all jene, die das Einheits-Jubiläum feiern wollten. “Das selbe Maß an Verständnis erhoffe und erwarte ich mir allerdings auch für all jene, die keinen Grund zum Feiern sehen”, so Südtirols Landeshauptmann.

Die unterschiedliche Herangehensweise an das Jubiläum sei vor einem historischen Hintergrund zu sehen, beginnend mit der Tatsache, dass Südtirol vor 150 Jahren noch nicht zu Italien gehört habe, sondern nach wie vor Teil Österreichs gewesen sei. Auch weist Durnwalder darauf hin, dass die Annexion Südtirols durch Italien im Jahr 1919 gegen den ausdrücklichen Willen der Bevölkerung erfolgt sei. “Ich glaube nicht, dass man von einem Teil der Südtiroler Bevölkerung – einem großen Teil zudem - erwarten kann, dass sie die Einheit Italiens feiert, wenn die Generation ihrer Eltern oder Großeltern jahrzehntelang gelitten hat, nur weil sie ihre Muttersprache sprechen, ihre Kultur verteidigen und ihre Traditionen leben wollte”, betonte Durnwalder.

Schloss Tirol, der ehemalige Sitz der Grafen von Tirol, in Dorf Tirol oberhalb von Meran in Südtirol

Wären die drei Volksgruppen im Land der selben Meinung, hätte er – Durnwalder – kein Problem, die gesamte Bevölkerung zu vertreten. “Aber während die Italiener im Land sicherlich das Recht und auch einen Grund zum Feiern haben, dürfte die Zurückhaltung der Deutschen und Ladiner doch verständlich sein”, so der Landeshauptmann, der betont, keine alten Wunden aufreißen zu wollen. “Geben wir stattdessen allen die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob sie feiern wollen oder nicht, und zwar in vollem Respekt vor den verschiedenen historischen Hintergründen und Gefühlen”, erklärte Durnwalder.

“Ich habe die Verfassung immer respektiert, auch weil ich der Meinung bin, dass wir mit dem Staat eine moderne Autonomie entwickelt haben, die wir – so glaube ich – auch gut und im Sinne aller drei Volksgruppen in Südtirol verwalten”, so der Landeshauptmann, der darüber hinaus betont, sich auch immer für das friedliche Zusammenleben eingesetzt zu haben. “Dieses Zusammenleben hat heute ein Niveau erreicht, um das uns viele beneiden, weil wir auf den Dialog und auf das gegenseitige Verständnis gesetzt haben”, so Durnwalder.

Sonntag, 20. Februar 2011, von Elmar Leimgruber

Preisregen für iranischen Film “Nader And Simin” bei Berlinale 2011

Der Goldene BärFoto: berlinale.de

Der iranische Film “Nader und Simin, Eine Trennung” von Asghar Farhadi ist der grosse Abräumer bei der 61. Berlinale. Er gewann bei den Berliner Filmfestspielen nicht nur den Goldenen Bären 2011, sondern auch die Preise für die besten Darsteller; hier wurde jeweils das gesamte Schauspieler-Ensemble von Jodaeiye Nader az Simin ausgezeichnet. Den Silbernen Bären für die Beste Regie erhielt Ulrich Köhler für seinen Film “Schlafkrankheit”, während der Grosse Preis der Jury an den Streifen “The Turin Horse” von Bela Tarr ging. Der österreichische Beitrag “Die Vaterlosen”, Marie Kreutzers Spielfilmdebüt, erhielt als bester Erstlingsfilm eine lobende Erwähnung.

Und hier sind alle Preise der Berlinale 2011 im Detail:

Ashgar Farhadi, der grosse Sieger der Berlinale 2011
Foto: CC Manfred Werner

PREISE DER INTERNATIONALEN JURY

GOLDENER BÄR FÜR DEN BESTEN FILM
Jodaeiye Nader az Simin
Nader And Simin, A Separation
von Asghar Farhadi

GROSSER PREIS DER JURY – SILBERNER BÄR
A torinói ló
The Turin Horse
von Béla Tarr

SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE REGIE
Ulrich Köhler für
Schlafkrankheit (Sleeping Sickness)

SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE DARSTELLERIN
an das Schauspielerinnen-Ensemble in
Jodaeiye Nader az Simin (Nader And Simin, A Separation) von Asghar Farhadi

SILBERNER BÄR FÜR DEN BESTEN DARSTELLER
an das Schauspieler-Ensemble in
Jodaeiye Nader az Simin (Nader And Simin, A Separation) von Asghar Farhadi

SILBERNER BÄR FÜR EINE HERAUSRAGENDE KÜNSTLERISCHE LEISTUNG
IN DER KATEGORIE KAMERA

Wojciech Staron für die Kamera in
El premio (The Prize) von Paula Markovitch
ex aequo
IN DER KATEGORIE PRODUCTION DESIGN

Barbara Enriquez für das Production Design in
El premio (The Prize) von Paula Markovitch

SILBERNER BÄR FÜR DAS BESTE DREHBUCH
Joshua Marston und
Andamion Murataj für
The Forgiveness Of Blood (The Forgiveness Of Blood) von Joshua Marston

ALFRED-BAUER-PREIS, in Erinnerung an den Gründer des Festivals, für einen Spielfilm, der neue
Perspektiven der Filmkunst eröffnet

Wer wenn nicht wir
If Not Us, Who
von Andres Veiel

JURY FÜR DEN BESTEN ERSTLINGSFILM

PREIS BESTER ERSTLINGSFILM, dotiert mit
50.000 Euro, gestiftet von der GWFF
On the Ice
On the Ice
von Andrew Okpeaha MacLean

LOBENDE ERWÄHNUNG
The Guard
The Guard
von John Michael McDonagh

und
Die Vaterlosen
The Fatherless
von Marie Kreutzer

PREISE DER INTERNATIONALEN KURZFILMJURY

GOLDENER BÄR
Paranmanjang
Night Fishing
von PARKing CHANce (PARK Chan-wook, PARK Chan-kyong)

PREIS DER JURY–SILBERNER BÄR
Pu-Seo-Jin Bam
Broken Night
von Yang Hyo-joo

LOBENDE ERWÄHNUNG

Fragen an meinen Vater
Questions to my Father
von Konrad Mühe

EFA SHORT FILM NOMINEE BERLIN
Återfödelsen
The Unliving
von Hugo Lilja

DAAD KURZFILMPREIS
La Ducha
The Shower
von Maria José San Martín

PREISE DER JURYS GENERATION

Kinderjury Generation Kplus

GLÄSERNER BÄR FÜR DEN BESTEN FILM
Keeper’n til Liverpool
The Liverpool Goalie
von Arild Andresen

LOBENDE ERWÄHNUNG
Mabul
The Flood
von Guy Nattiv

GLÄSERNER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM
Lily
Lily
von Kasimir Burgess

LOBENDE ERWÄHNUNG
Minnie Loves Junior
Minnie Loves Junior
von Andy Mullins, Matthew Mullins

Jugendjury Generation 14plus

GLÄSERNER BÄR FÜR DEN BESTEN FILM
On the Ice
On the Ice
von Andrew Okpeaha MacLean

LOBENDE ERWÄHNUNG
Apflickorna
She Monkeys
von Lisa Aschan

GLÄSERNER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM
Manurewa
Manurewa
von Sam Peacocke

LOBENDE ERWÄHNUNG
Get Real!
Get Real!
von Evert de Beijer

Internationale Jury von Generation Kplus

GROSSER PREIS DES DEUTSCHEN KINDERHILFSWERKS FÜR DEN BESTEN FILM
Jutro bedzie lepiej
Tomorrow will be better
von Dorata Kedzierzawska

LOBENDE ERWÄHNUNG
Keeper’n til Liverpool
The Liverpool Goalie
von Arild Andresen

SPEZIALPREIS DES DEUTSCHEN KINDERHILFSWERKS FÜR DEN BESTEN KURZFILM
Land Of The Heroes
Land Of The Heroes
von Sahim Omar Kalifa

LOBENDE ERWÄHNUNG
Dimanche
Sunday
von Patrick Doyon

PREISE DER UNABHÄNGIGEN JURIES

PREISE DER ÖKUMENISCHEN JURY
Wettbewerb   Jodaeiye Nader az Simin (Nader And Simin, A Separation),
von Asghar Farhadi

Lobende Erwähnung  The Forgiveness Of Blood (The Forgiveness Of Blood),
von Joshua Marston

Panorama  Lo Roim Alaich (Invisible), von Michal Aviad
Lobende Erwähnung                   Barzakh (Barzakh), von Mantas Kvedaravicius

Forum  En terrains connus (Familiar Grounds), von Stéphane Lafleur
Lobende Erwähnung De Engel van Doel (An Angel in Doel), von Tom Fassaert

PREISE DER FIPRESCI JURYS
Wettbewerb A torinói ló (The Turin Horse), von Béla Tarr
Panorama Dernier étage gauche gauche (Top Floor Left Wing), von Angelo Cianci
Forum                                                Heaven’s Story (Heaven’s Story), von Zeze Takahisa

PREIS DER GILDE DEUTSCHER FILMKUNSTTHEATER
Wer wenn nicht wir (If Not Us, Who), von Andres Veiel

PREISE DER C.I.C.A.E.
Panorama Here (Here), von Braden King
Forum Amnistia (Amnesty), von Bujar Alimani

LABEL EUROPA CINEMAS
Über uns das All (Above Us Only Sky), von Jan Schomburg

TEDDY AWARDS
Bester Spielfilm Ausente (Absent), von Marco Berger
Bester Dokumentarfilm The Ballad of Genesis and Lady Jaye (The Ballad of Genesis and Lady
Jaye), von Marie Losier
Bester Kurzfilm Generations (Generations), von Barbara Hammer, Gina Carducci
ex aequo
Maya Deren’s Sink (Maya Deren’s Sink), von Barbara Hammer
Teddy Jury Award  Tomboy (Tomboy), von Céline Sciamma

DIALOGUE EN PERSPECTIVE, gestiftet vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW)
Die Ausbildung (The Education), von Dirk Lütter

CALIGARI-FILMPREIS
The Ballad of Genesis and Lady Jaye (The Ballad of Genesis and Lady Jaye), von Marie Losier

NETPAC-PREIS
Heaven’s Story (Heaven’s Story), von Zeze Takahisa

Lobende Erwähnung

Halaw (Ways of the Sea), von Sheron Dayoc

FRIEDENSFILMPREIS
Jutro bedzie lepiej (Tomorrow will be better), von Dorota Kedzierzawska

Lobende Erwähnung

Jodaeiye Nader az Simin (Nader And Simin, A Separation), von Asghar Farhadi

AMNESTY INTERNATIONAL FILMPREIS
Barzakh (Barzakh), von Mantas Kvedaravicius

FEMINA-FILM-PREIS
Julia Brandes
für das Kostüm in Lollipop Monster (Lollipop Monster) von Ziska Riemann (Perspektive Deutsches Kino)

CINEMA FAIRBINDET PREIS
Bad o Meh (Wind & Fog), von Mohammad Ali Talebi

LESER- UND PUBLIKUMSPREISE

PanoramaPublikumsPreis – Spielfilm
También la lluvia (Even The Rain), von Icíar Bollaín

PanoramaPublikumsPreis – Dokumentarfilm
Im Himmel, Unter der Erde. Der Jüdische Friedhof Weißensee (In Heaven Underground – The
Weissensee Jewish Cemetery), von Britta Wauer

LESERPREIS DER BERLINER MORGENPOST
Jodaeiye Nader az Simin (Nader And Simin, A Separation), von Asghar Farhadi

LESERPREIS DES TAGESSPIEGEL
Nesvatbov (Matchmaking Mayor), von Erika Hníková

LESERPREIS DER SIEGESSÄULE
Stadt Land Fluss (Harvest), von Benjamin Cantu

PREIS DES BERLINALE TALENT CAMPUS

SCORE COMPETITION
Felix Rösch (Deutschland)

BERLIN TODAY AWARD
Kyoko Miyake (UK/Japan)
für Hackney Lullabies (Hackney Lullabies)

Montag, 14. Februar 2011, von Elmar Leimgruber

Alle Grammys 2011: Preisregen für Lady Antebellum und Lady Gaga

“Need You Now” ist der grosse Abräumer der diesjährigen 53. Grammy-Verleihungen in Los Angeles. Gleich vier der begehrten Auszeichnungen gingen an diesen Song bzw. an Lady Antebellum, darunter “Bester Song” und “Beste Aufnahme des Jahres”. Lady Gaga kassierte drei Preise: “Popsängerin des Jahres”, “Pop-Album des Jahres” und “Musikvideo des Jahres”. Bruno Mars wurde zum “Popsänger des Jahres” gekürt. Als “Beste Popgruppe” wurde Train ausgezeichnet, als Newcomer des Jahres die Jazzsängerin und Bassistin Esperanza Spalding. Julie Andrews wurde mit dem “Lifetime Achievement Award” ausgezeichnet. Die Grammys werden alljährlich von der Recording Academy vergeben.

Foto: grammy365.com

The Black Keys gewannen zwei Grammys, einmal für das beste Alternativ-Album des Jahres: “Brothers” und zudem für die beste Rock-Gruppen-Performance: “Tighten Up”. “Album des Jahres” ist “The Suburbs” von Arcade Fire, das beste tradionelle Pop-Album ist “Crazy Love” von Michael Buble, Rihanna wurde für das beste Tanz-Album ausgezeichnet und La Roux wurde Dance Floor-Siegerin. Neil Young wurde mit “Angry World” für den “Besten Rocksong” ausgezeichnet und Muse lieferten mit “Resistence” das Rock-Album des Jahres. Justin Bieber und Katy Perry gingen leer aus.

Im Klassikbereich sahnten Riccardo Muti und das Chicago Symphony Orchestra für Verdis “Requiem” gleich doppelt ab, in der Katagorie “Best Classical Vocal Perfomance” gewann hier Cecilia Bartoli. Der zweimal im Filmmusiksektor nominierte Hans Zimmer hingegen leer aus: als bester Score wurde “Toy Story 3″ von Randy Newman ausgezeichnet, als bester Film-Song “The Weary Kind” (aus “Crazy Heart”, das auch bestes Soundtrack-Compliation-Album wurde) von Ryan Bingham. Das beste Musical Show Album wurde “American Idiot” (Featuring Green Day), Musik: Green Day, Lyrics: Billie Joe Armstrong.

Und hier sind alle 109 Kategorien der Grammy-Verleihung mit den jeweiligen Ausgezeichneten:

1. Record Of The Year

WINNER
Need You Now

Lady Antebellum
Lady Antebellum & Paul Worley, producers; Clarke Schleicher, engineer/mixer
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville]

2. Album Of The Year

WINNER
The Suburbs

Arcade Fire
Arcade Fire & Markus Dravs, producers; Arcade Fire, Markus Dravs, Mark Lawson & Craig Silvey, engineers/mixers; George Marino, mastering engineer
[Merge Records]

3. Song Of The Year

WINNER
Need You Now

Dave Haywood, Josh Kear, Charles Kelley & Hillary Scott, songwriters (Lady
Antebellum)
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville; Publishers: Warner-Tamerlane Publishing/DWHaywood Music/Radiobulletspublishing, EMI Foray Music/Hillary Dawn Songs, Year of the Dog Music, Darth Buddha Music]

4. Best New Artist

WINNER
Esperanza Spalding

5. Best Female Pop Vocal Performance

WINNER
Bad Romance

Lady Gaga
Track from: The Fame Monster
[Streamline/KonLive/Cherrytree/Interscope]

6. Best Male Pop Vocal Performance

WINNER
Just The Way You Are

Bruno Mars
[Elektra]

7. Best Pop Performance By A Duo Or Group With Vocals

WINNER
Hey, Soul Sister (Live)

Train
[Columbia Records]

8. Best Pop Collaboration With Vocals

WINNER
Imagine

Herbie Hancock, Pink, India.Arie, Seal, Konono No 1, Jeff Beck & Oumou Sangare
Track from: The Imagine Project
[Hancock Records]

9. Best Pop Instrumental Performance

WINNER
Nessun Dorma

Jeff Beck
Track from: Emotion & Commotion

[Rhino]

10. Best Pop Instrumental Album

WINNER
Take Your Pick

Larry Carlton & Tak Matsumoto
[335 Records, Inc.]

11. Best Pop Vocal Album

WINNER
The Fame Monster

Lady Gaga
[Streamline/KonLive/Cherrytree/Interscope]

12. Best Dance Recording

WINNER
Only Girl (In The World)

Rihanna
Kuk Harrell, Stargate & Sandy Vee, producers; Phil Tan & Sandy Vee, mixers
[Island Def Jam]


13. Best Electronic/Dance Album

WINNER
La Roux

La Roux
[Cherrytree/Interscope/Polydor/Biglife]

14. Best Traditional Pop Vocal Album

WINNER
Crazy Love

Michael Bublé
[143/Reprise]

15. Best Solo Rock Vocal Performance

WINNER
Helter Skelter

Paul McCartney
Track from: Good Evening New York City
[Hear Music/Universal/Concord]

16. Best Rock Performance By A Duo Or Group With Vocals

WINNER
Tighten Up

The Black Keys
Track from: Brothers
[Nonesuch]

17. Best Hard Rock Performance

WINNER
New Fang

Them Crooked Vultures
Track from: Them Crooked Vultures
[DGC/Interscope]

18. Best Metal Performance

WINNER
El Dorado

Iron Maiden
Track from: The Final Frontier
[UMe]

19. Best Rock Instrumental Performance

WINNER
Hammerhead

Jeff Beck
Track from: Emotion & Commotion
[Rhino]

20. Best Rock Song

WINNER
Angry World

Neil Young, songwriter (Neil Young)
Track from: Le Noise
[Reprise; Publisher: Silver Fiddle Music]

21. Best Rock Album

WINNER
The Resistance

Muse
[Warner Bros.]

22. Best Alternative Music Album

WINNER
Brothers

The Black Keys
[Nonesuch]

23. Best Female R&B Vocal Performance

WINNER
Bittersweet

Fantasia
Track from: Back To Me
[J Records / 19 Recordings LLC / S Records]

24. Best Male R&B Vocal Performance

WINNER
There Goes My Baby

Usher
Track from: Raymond V Raymond
[LaFace/Jive]

25. Best R&B Performance By A Duo Or Group With Vocals

WINNER
Soldier Of Love

Sade
Track from: Soldier Of Love
[Epic/Sony Music]

26. Best Traditional R&B Vocal Performance

WINNER
Hang On In There

John Legend & The Roots
Track from: Wake Up!
[G.O.O.D. Music/Columbia Records/Home School Records]

27. Best Urban/Alternative Performance

WINNER
F*** You

Cee Lo Green
[Elektra]

28. Best R&B Song

WINNER
Shine

John Stephens, songwriter (John Legend & The Roots)
Track from: Wake Up!
[G.O.O.D. Music/Columbia Records/Home School Records; Publisher: John Legend Publishing]

29. Best R&B Album

WINNER
Wake Up!

John Legend & The Roots
[G.O.O.D. Music/Columbia Records/Home School Records]

30. Best Contemporary R&B Album

WINNER
Raymond V Raymond

Usher
[Jive]

31. Best Rap Solo Performance

WINNER
Not Afraid

Eminem
Track from: Recovery
[Aftermath/Shady Records/Interscope]

32. Best Rap Performance By A Duo Or Group

WINNER
On To The Next One

Jay-Z & Swizz Beatz
Track from: The Blueprint 3
[Roc Nation]

33. Best Rap/Sung Collaboration

WINNER
Empire State Of Mind

Jay-Z & Alicia Keys
Track from: The Blueprint 3
[Roc Nation]

34. Best Rap Song

WINNER
Empire State Of Mind

Shawn Carter, Angela Hunte, Alicia Keys, Jane’t “Jnay” Sewell-Ulepic & Alexander Shuckburgh, songwriters (Burt Keyes & Sylvia Robinson, songwriters)
(Jay-Z & Alicia Keys)
Track from: The Blueprint 3
[Roc Nation; Publishers: Carter Boys Music/Al Shuckburgh/Global Talent Publishing/Foray Music/Masani Elshabazz Music/EMI April Music/J Sewell Publishing/Lellow Productions/Twenty Nine Black Music/Gambi Music]

35. Best Rap Album

WINNER
Recovery

Eminem
[Aftermath/Shady Records/Interscope]

36. Best Female Country Vocal Performance

WINNER
The House That Built Me

Miranda Lambert
Track from: Revolution
[Columbia Records]

37. Best Male Country Vocal Performance

WINNER
‘Til Summer Comes Around

Keith Urban
[Capitol Records Nashville]

38. Best Country Performance By A Duo Or Group With Vocals

WINNER
Need You Now

Lady Antebellum
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville]

39. Best Country Collaboration With Vocals

WINNER
As She’s Walking Away

Zac Brown Band & Alan Jackson
Track from: You Get What You Give
[Southern Ground/Atlantic]

40. Best Country Instrumental Performance

WINNER
Hummingbyrd

Marty Stuart
Track from: Ghost Train: The Studio B Sessions
[Sugar Hill Records]

41. Best Country Song

WINNER
Need You Now

Dave Haywood, Josh Kear, Charles Kelley & Hillary Scott, songwriters (Lady
Antebellum)
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville; Publishers: Warner-Tamerlane Publishing/DWHaywood Music/Radiobulletspublishing, EMI Foray Music/Hillary Dawn Songs, Year of the Dog Music, Darth Buddha Music]

42. Best Country Album

WINNER
Need You Now

Lady Antebellum
[Capitol Records Nashville]

43. Best New Age Album

WINNER
Miho: Journey To The Mountain

Paul Winter Consort
[Living Music]

44. Best Contemporary Jazz Album

WINNER
The Stanley Clarke Band

The Stanley Clarke Band
[Heads Up International]

45. Best Jazz Vocal Album

WINNER
Eleanora Fagan (1915-1959): To Billie With Love From Dee Dee

Dee Dee Bridgewater
[Emarcy]

46. Best Improvised Jazz Solo

WINNER
A Change Is Gonna Come

Herbie Hancock, soloist
Track from: The Imagine Project
[Hancock Records]

47. Best Jazz Instrumental Album, Individual or Group

WINNER
Moody 4B

James Moody
[IPO Recordings]

48. Best Large Jazz Ensemble Album

WINNER
Mingus Big Band Live At Jazz Standard

Mingus Big Band
[Jazz Workshop, Inc./Jazz Standard]

49. Best Latin Jazz Album

WINNER
Chucho’s Steps

Chucho Valdés And The Afro-Cuban Messengers
[Four Quarters Entertainment]

50. Best Gospel Performance

WINNER
Grace

BeBe & CeCe Winans
Track from: Still
[B&C/Malaco]

51. Best Gospel Song

WINNER
It’s What I Do

Jerry Peters & Kirk Whalum, songwriters (Kirk Whalum & Lalah Hathaway)
Track from: The Gospel According To Jazz Chapter III
[Rendezvous Music/ Mack Avenue Records; Publishers: Whalumusic/Jerry Peters Music]

52. Best Rock Or Rap Gospel Album

WINNER
Hello Hurricane

Switchfoot
[Atlantic Recording Corp/ Credential Recordings]

53. Best Pop/Contemporary Gospel Album

WINNER
Love God. Love People.

Israel Houghton
[Integrity Music]

54. Best Southern, Country, Or Bluegrass Gospel Album

WINNER
The Reason

Diamond Rio
[Word]

55. Best Traditional Gospel Album

WINNER
Downtown Church

Patty Griffin
[Credential Recordings]

56. Best Contemporary R&B Gospel Album

WINNER
Still

BeBe & CeCe Winans
[B&C/Malaco]


57. Best Latin Pop Album

WINNER
Paraiso Express

Alejandro Sanz
[Warner Music Latina]

58. Best Latin Rock, Alternative Or Urban Album

WINNER
El Existential

Grupo Fantasma
[Nat Geo Music]

59. Best Tropical Latin Album

WINNER
Viva La Tradición

Spanish Harlem Orchestra
[Concord Picante]

60. Best Regional Mexican Album
NO NOMINEES and WINNERS

61. Best Tejano Album

WINNER
Recuerdos

Little Joe & La Familia
[TDI Records]

62. Best Norteño Album

WINNER
Classic

Intocable
[Sony Music Latin]

63. Best Banda Album

WINNER
Enamórate De Mí

El Güero Y Su Banda Centenario
[A.R.C. Discos]

64. Best Americana Album

WINNER
You Are Not Alone

Mavis Staples
[ANTI-]

65. Best Bluegrass Album

WINNER
Mountain Soul II

Patty Loveless
[Saguaro Road]

66. Best Traditional Blues Album

WINNER
Joined At The Hip

Pinetop Perkins & Willie ‘Big Eyes’ Smith
[Telarc]

67. Best Contemporary Blues Album

WINNER
Living Proof

Buddy Guy
[Silvertone/Jive]

68. Best Traditional Folk Album

WINNER
Genuine Negro Jig

Carolina Chocolate Drops
[Nonesuch]

69. Best Contemporary Folk Album

WINNER
God Willin’ & The Creek Don’t Rise

Ray LaMontagne And The Pariah Dogs
[RCA Records]

70. Best Hawaiian Music Album

WINNER
Huana Ke Aloha

Tia Carrere
[Daniel Ho Creations]

71. Best Native American Music Album

WINNER
2010 Gathering Of Nations Pow Wow: A Spirit’s Dance

(Various Artists)
Derek Mathews, Dr. Lita Mathews & Melonie Mathews, producers
[Gathering Of Nations Records]


72. Best Zydeco Or Cajun Music Album

WINNER
Zydeco Junkie

Chubby Carrier And The Bayou Swamp Band
[Swampadellic Records]

73. Best Reggae Album

WINNER
Before The Dawn

Buju Banton
[Gargamel Music, Inc.]

74. Best Traditional World Music Album

WINNER
Ali And Toumani

Ali Farka Touré & Toumani Diabaté
[World Circuit/Nonesuch]

75. Best Contemporary World Music Album

WINNER
Throw Down Your Heart , Africa Sessions Part 2: Unreleased Tracks

Béla Fleck
[Acoustic Planet Records]

76. Best Musical Album For Children

WINNER
Tomorrow’s Children

Pete Seeger With The Rivertown Kids And Friends
[Appleseed]

77. Best Spoken Word Album For Children

WINNER
Julie Andrews’ Collection Of Poems, Songs, And Lullabies

Julie Andrews & Emma Walton Hamilton
[Hachette Audio]

78. Best Spoken Word Album (Includes Poetry, Audio Books & Story Telling)

WINNER
The Daily Show With Jon Stewart Presents Earth (The Audiobook)

Jon Stewart (With Samantha Bee, Wyatt Cenac, Jason Jones, John Oliver &
Sigourney Weaver)
[Hachette Audio]

79. Best Comedy Album

WINNER
Stark Raving Black

Lewis Black
[Comedy Central Records]

80. Best Musical Show Album

WINNER
American Idiot (Featuring Green Day)

Billie Joe Armstrong, producer (Green Day, composers; Billie Joe Armstrong,
lyricist) (Original Broadway Cast With John Gallagher, Jr., Michael Esper & Others)
[Reprise]

81. Best Compilation Soundtrack Album For Motion Picture, Television Or Other Visual Media

WINNER
Crazy Heart

(Various Artists)
Stephen Bruton & T Bone Burnett, producers
[New West Records]

82. Best Score Soundtrack Album For Motion Picture, Television Or Other Visual Media

WINNER
Toy Story 3

Randy Newman, composer
[Walt Disney Records]

83. Best Song Written For Motion Picture, Television Or Other Visual Media

WINNER
The Weary Kind (From Crazy Heart)

Ryan Bingham & T Bone Burnett, songwriters (Ryan Bingham)
Track from: Crazy Heart
[New West Records; Publishers: Lost Bound Rails Publishing/Henry Burnett Music/Bug Music]

84. Best Instrumental Composition

WINNER
The Path Among The Trees

Billy Childs, composer (Billy Childs Ensemble)
Track from: Autumn: In Moving Pictures Jazz – Chamber Music Vol. 2
[ArtistShare]

85. Best Instrumental Arrangement

WINNER
Carlos

Vince Mendoza, arranger (John Scofield, Vince Mendoza & Metropole Orkest)
Track from: 54
[Emarcy/Universal]

86. Best Instrumental Arrangement Accompanying Vocalist(s)

WINNER
Baba Yetu

Christopher Tin, arranger (Christopher Tin, Soweto Gospel Choir & Royal
Philharmonic Orchestra)
Track from: Calling All Dawns
[Tin Works Publishing]

87. Best Recording Package

WINNER
Brothers

Michael Carney, art director (The Black Keys)
[Nonesuch]

88. Best Boxed Or Special Limited Edition Package

WINNER
Under Great White Northern Lights (Limited Edition Box Set)

Rob Jones & Jack White III, art directors (The White Stripes)
[Third Man/Warner Bros.]

89. Best Album Notes

WINNER
Keep An Eye On The Sky

Robert Gordon, album notes writer (Big Star)
[Rhino]

90. Best Historical Album

WINNER
The Beatles (The Original Studio Recordings)

Jeff Jones & Allan Rouse, compilation producers; Paul Hicks, Sean Magee, Guy Massey, Sam Okell
& Steve Rooke, mastering engineers (The Beatles)
[Capitol/Apple]

91. Best Engineered Album, Non-Classical

WINNER
Battle Studies

Michael H. Brauer, Joe Ferla, Chad Franscoviak & Manny Marroquin, engineers
(John Mayer)
[Columbia Records]

92. Producer Of The Year, Non-Classical

WINNER
Danger Mouse

Broken Bells (Broken Bells) (A)
Dark Night Of The Soul (Danger Mouse And Sparklehorse) (A)
Tighten Up (The Black Keys) (T)

93. Best Remixed Recording, Non-Classical

WINNER
Revolver (David Guetta’s One Love Club Remix)

David Guetta & Afrojack, remixers (Madonna)
[Warner Bros.]

94. Best Surround Sound Album

WINNER
Britten’s Orchestra

Keith O. Johnson, surround mix engineer; Keith O. Johnson, surround mastering
engineer; David Frost, surround producer (Michael Stern & Kansas City Symphony)
[Reference Recordings]

95. Best Engineered Album, Classical

TIE
Daugherty: Metropolis Symphony; Deus Ex Machina

Mark Donahue, John Hill & Dirk Sobotka, engineers (Giancarlo Guerrero &
Nashville Symphony Orchestra)
[Naxos]

TIE
Porter, Quincy: Complete Viola Works

Leslie Ann Jones, Kory Kruckenberg, Brandie Lane & David Sabee, engineers (Eliesha Nelson & John McLaughlin Williams)
[Dorian Sono Luminus]

96. Producer Of The Year, Classical

WINNER
David Frost

Britten’s Orchestra (Michael Stern & Kansas City Symphony)
Chambers, Evan: The Old Burying Ground (Kenneth Kiesler & The University Of Michigan Symphony Orchestra)
Dorman, Avner: Concertos For Mandolin, Piccolo, Piano And Concerto Grosso (Andrew Cyr, Eliran Avni, Mindy Kaufman, Avi Avital & Metropolis Ensemble)
The 5 Browns In Hollywood (5 Browns)
Mackey, Steven: Dreamhouse (Gil Rose, Rinde Eckert, Catch Electric Guitar Quartet, Synergy Vocals & Boston Modern Orchestra Project)
Meeting Of The Spirits (Matt Haimovitz)
Two Roads To Exile (ARC Ensemble)

97. Best Classical Album

WINNER
Verdi: Requiem

Riccardo Muti, conductor; Duain Wolfe, chorus master; Christopher Alder,
producer; David Frost, Tom Lazarus & Christopher Willis, engineers/mixers; Silas Brown, mastering engineer (Ildar Abdrazakov, Olga Borodina, Barbara Frittoli & Mario Zeffiri; Chicago Symphony Orchestra; Chicago Symphony Chorus)
[CSO Resound]

98. Best Orchestral Performance

WINNER
Daugherty: Metropolis Symphony; Deus Ex Machina

Giancarlo Guerrero, conductor (Terrence Wilson; Nashville Symphony)
[Naxos]

99. Best Opera Recording

WINNER
Saariaho: L’Amour De Loin

Kent Nagano, conductor; Daniel Belcher, Ekaterina Lekhina & Marie-Ange
Todorovitch; Martin Sauer, producer (Deutsches Symphonie-Orchester Berlin; Rundfunkchor Berlin)
[Harmonia Mundi]

100. Best Choral Performance

WINNER
Verdi: Requiem

Riccardo Muti, conductor; Duain Wolfe, chorus master (Ildar Abdrazakov, Olga
Borodina, Barbara Frittoli & Mario Zeffiri; Chicago Symphony Orchestra; Chicago Symphony Chorus)
[CSO Resound]

101. Best Instrumental Soloist(s) Performance (with Orchestra)

WINNER
Mozart: Piano Concertos Nos. 23 & 24

Mitsuko Uchida (The Cleveland Orchestra)
[Decca]

102. Best Instrumental Soloist Performance (without Orchestra)

WINNER
Messiaen: Livre Du Saint-Sacrement

Paul Jacobs
[Naxos]

103. Best Chamber Music Performance

WINNER
Ligeti: String Quartets Nos. 1 & 2

Parker Quartet
[Naxos]

104. Best Small Ensemble Performance

WINNER
Dinastia Borja

Jordi Savall, conductor; Hespèrion XXI & La Capella Reial De Catalunya (Pascal
Bertin, Daniele Carnovich, Lior Elmalich, Montserrat Figueras, Driss El Maloumi, Marc Mauillon, Lluís Vilamajó & Furio Zanasi; Pascal Bertin, Daniele Carnovich, Josep Piera & Francisco Rojas)
[Alia Vox]

105. Best Classical Vocal Performance

WINNER
Sacrificium

Cecilia Bartoli (Giovanni Antonini; Il Giardino Armonico)
[Decca]

106. Best Classical Contemporary Composition

WINNER
Daugherty, Michael: Deus Ex Machina

Michael Daugherty (Giancarlo Guerrero)
Track from: Daugherty: Metropolis Symphony
[Naxos]

107. Best Classical Crossover Album

WINNER
Tin, Christopher: Calling All Dawns

Lucas Richman, conductor (Sussan Deyhim, Lia, Kaori Omura, Dulce Pontes, Jia
Ruhan, Aoi Tada & Frederica von Stade; Anonymous 4 & Soweto Gospel Choir; Royal Philharmonic Orchestra)
[Tin Works Publishing]

108. Best Short Form Music Video

WINNER
Bad Romance

Lady Gaga
Francis Lawrence, video director; Kathy Angstadt, Nicole Ehrlich &Heather Heller, video producers
[Streamline/Interscope/KonLive/Cherrytree]

109. Best Long Form Music Video

WINNER
When You’re Strange

(The Doors)
Tom Dicillo, video director; John Beug, Jeff Jampol, Peter Jankowski & Dick Wolf, video producers
[Eagle Vision]

Und hier ist die offizielle Grammy Nominees-CD 2011: Hier können Sie in viele der ausgezeichneten Songs reinhören:

Sonntag, 13. Februar 2011, von Elmar Leimgruber

Peter Alexander der Grosse ist tot


Es schlug wie eine Bombe ein und die gesamte Showbranche trauert: Eine wahre Legende weilt nicht mehr unter uns: Peter der Große, wie ihn seine Freunde und Fans nannten, Peter Alexander verstarb 84-jährig am 12. Februar 2011 in Wien. Dies bestätigte seine Sprecherin Erika Swatosch kurz nach Mitternacht gegenüber der APA.

Zwei große Schicksalschläge -2003 der Tod seiner Frau Hilde, mit der er seit über 50 Jahren verheiratet war und die auch seine Managerin war und 2009 der Verlust seiner Tochter Susanne durch einen Autounfall- führten dazu, dass sich Peter Alexander (eigentlich Peter Alexander Ferdinand Maximilian Neumayer) nach einem sehr erfüllten und erfolgreichen Leben als Sänger, Schauspieler, Entertainer und Showmaster fast vollständig aus der Öffentlichkeit zurückzog.

Am 30. Juni 1926 war Peter Alexander in Wien geboren. Schon in der Schule fiel sein komödiantisches Talent auf, so dass er  nach dem zweiten Weltkrieg sein auf Elternwunsch begonnenes Medizinstudium aufgab und stattdessen bereits 1948 in Wien das Max Reinhardt Seminar erfolgreich absolvierte. Nachdem er sich Gesang und Klavier autodidaktisch beigebracht hatte, veröffentliche er 1951 seine erste Single und in den darauffolgenden Jahren bis 1981 insgesamt 38 Top 10 Hits, unter anderem die nach wie vor äusserst beliebten Songs “Die kleine Kneipe”, “Hier ist ein Mensch”, “Schwarzes Gold”, “Und manchmal weinst du sicher ein paar Tränen”, “Feierabend”, “Dankeschön” sowie die Nummer 1-Erfolge “Der letzte Walzer” (1967), “Delilah” (1968) und “Liebesleid” (1969).


Zwischen 1952 und 1972 trat Peter Alexander in 38 Unterhaltungs- und Revue-Filmen auf, in denen er grossteils auch sang. Zu den bekanntesten Kino- und Fernsehwerken gehören die Operette “Im weissen Rössl” mit Gunther Philipp und Waltraud Haas unter der Regie von Werner Jacobs, die Graf Bobby-Filme mit Gunther Philipp, die Operetten “Die Fledermaus” und die “Die lustige Witwe”, “Charleys Tante” unter der Regie von Géza von Cziffra, “Schwejks Flegeljahre”, sowie die “Peter Alexander Show”, die TV-Einschaltquoten erreichte wie ansonsten nur Sportübertragungen.

1991 war der erfolgreichste Showstar im deutschsprachigen Raum: Seine letzte Tournee gab er 1991 und das letzte Mal trat Peter der Große am 20. Dezember 1998 in der vom Wiener Alt-Bürgermeister Helmut Zilk moderierten ORF-Sendung “Lebens-Künstler” öffentlich auf. Dann war er nur anlässlich seines 80. Geburtstages (2006) in einer kurzen Videoschaltung in einer ZDF-Gala für ihn zu sehen.

Dieses Autors allererste Schallplatte/Musikkassette war “Die Goldenen Super 20″ von Peter Alexander: Peter der Große: dankeschön für alles und wir vermissen dich! Mögestet du mit deiner geliebten Frau Hilde und deiner geliebten Tochter Susanne nun wiedervereint sein:

R.I.P. Peter Alexander.

Und hier können Sie Peter Alexander den Großen in zahlreichen Songs wiederhören: