Mit ‘Prämierung’ getaggte Artikel

Donnerstag, 10. November 2011, von Elmar Leimgruber

Erfindermesse iENA prämiert Nachwuchstalente

Erfindermesse iENA
Grafik: iena.de

Der 9. November ist der Internationale Tag der Erfinder und der heutige 10. November der Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung der UNESCO. Die iENA, die Internationale Fachmesse „Ideen-Erfindungen-Neuheiten“ in Nürnberg, überzeugte mit tollen Ideen aus aller Welt und bot den Erfindern Kontakte zu Fachbesuchern aus 41 Ländern.  Vom hohen Niveau der Erfindungen zeigte sich auch die Fachjury der iENA beeindruckt, die insgesamt 120 Goldmedaillen, 176 Silbermedaillen und 93 Bronzemedaillen vergab und besonders herausragende Erfindungen mit Sonderpreisen auszeichnete.

Der „Große Preis der iENA 2011“ ging diesmal an simply2show Georg Witkowski, der bei der iENA ein Interaktives Schaufenster- Touch-System vorstellte, bei dem die Passanten durch Berühren der Schaufensterscheibe Produktinformationen über das Warensortiment auf einem Bildschirm abrufen können. Vier österreichische Schüler-Teams ergatterten drei zweite Plätze und einen dritten Platz im Wettbewerb um die kreativste Jugenderfindung. Insgesamt wurden 800 Erfindungen und Produktneuheiten aus 30 Ländern präsentiert. In den einzelnen Kategorien wurden folgende Medaillen vergeben:

Erfindermesse iENA
Foto: iena.de

Freie Erfinder: 76 Gold, 93 Silber, 64 Bronze
Schüler/ Jugend: 18 Gold, 36 Silber, 15 Bronze
Hochschulen/ Universitäten: 26 Gold, 47 Silber, 15 Bronze

Mit ihrem hohen Anteil an ausländischen Fachbesuchern konnte die iENA ihre internationale Bedeutung weiter festigen. Die Fachbesucher kamen diesmal aus Angola, Argentinien, Belgien, Bosnien-Herzegowina, China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Indonesien, Iran, Italien, Israel, Japan, Kanada, Kolumbien, Korea, Liechtenstein, Libyen, Litauen, Malaysia, Mazedonien, Niederlande, Österreich, Pakistan, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Saudi-Arabien, Schweiz, Serbien, Singapore, Slowenien, Spanien, Türkei, Tschechien, Ukraine, Ungarn und den USA.

Donnerstag, 17. März 2011, von Elmar Leimgruber

Ausgezeichnete Südtiroler Destillate und edler Wein

Ausgezeichnete Südtiroler Edelbrände und Grappas

Insgesamt 25 Südtiroler Betriebe wurden am Dienstag in St. Michael/Eppan für ihre edlen Destillate ausgezeichnet und erhielten das Gütesiegel “Südtirol Aquae Nobiles 2011″. Um dieses zu erhalten, wurden insgesamt 129 eingereichte Brände aus 29 Brennereien von einer 12-köpfigen fachkundigen Jury verkostet. Und die Auszeichnung mit dem Gütesiegel zu erhalten, musst der Betrieb nindestens 15 von 20 möglichen Punkten erreichen.

In Kaltern indes wurden insgesamt 19 neue Kalterer See-Weine zur Verkostung angeboten; mehr dazu am Ende dieses Berichts. Der Autor dieses Berichts war nicht nur vor Ort bei beiden Veranstaltungen, sondern hat auch fleissigst verkostet und überrascht auch mit einer bescheidenen Bewertung.

Die Vertreter der ausgezeichneten Südtiroler Brennereien mit ihren Urkunden

Neben der Prämierung der edelsten Fruchtbrände, Grappas und Liköre wurden auch die ersten zwanzig Südtiroler Destillat-”Sommeliers”, die Ambassadors Aquae Nobilis, ernannt. Diese hatten eine EU-geförderte spezielle Ausbildung in den Bereichen Destillatherstellung, Präsentation und Genusskultur mit abschließender Prüfung absolviert.

Für das jeweils beste Produkt der einzelnen Kategorien gab es die Auszeichnung “Top Aquae Nobiles 2011″ (Voraussetzung mindestens 18 von 20 möglichen Punkten). Diese gingen an die Biobrennerei Steiner (Kirschbrand), Brunnerhof (Marillenbrand), Fischerhof (Quittenbrand und Grappa Gewürztraminer), Hofbrennerei Weberhof (Apfelbrand Wildapfel, Johannisbeerbrand und Johannisbeerlikör), Roner (Williamsbrinenbrand und Grappa Cabernet im Holzfass) und Stocker (Bierbrand).

Die ernannten Aquae Nobiles Ambassadore mit den Organisatoren und mit Südtirols Landeshauptmannstellvertreter Hans Berger

 

Die als Aquae Nobiles 2011 ausgezeichneten Betriebe sind (alphabetisch geordnet): Ausserloretz-Hof (Laas), Biobrennerei Steiner (Mals), Brunnerhof (Naturns), Glanger-Hof (Vahrn/Neustift), Hausbrennerei Richard Kuppelwieser (Latsch/Tarsch), Hofbrennerei St. Urban (Girlan), Hofbrennerei Fischerhof (Girlan), Hofbrennerei Gaudenz (Partschins), Hofbrennerei Niklaser-Hof (Kaltern), Hofbrennerei Tribus (Kastelbell/Tschars), Hofbrennerei Weberhof (Kastelbell/Tschars), Ulrich Huez (Gargazon), Schupfner-Hof (Vintl), Kellerei Algund (Meran), Köfelgut (Kastelbell/Tschars), L. Psenner GmbH (Tramin), Hofbrennerei Langwies (Naturns), Privatbrennerei Plonhof (Tramin), Privatbrennerei Unterthurner (Marling), Radoar (Felthurns), Roner AG (Tramin), Brennerei Stocker (Algund), Weingut Befehl-Hof (Schlanders), Weingut Unterortl (Kastelbell/Tschars), Zu Plun (Kastelruth).

Frisch gekocht: Kalterer “Plent”

Auch wenn ich nicht in der Lage war, alle ausgezeichneten Grappas und Brände zu verkosten und zugegeben, dass mein Urteil rein subjektiv ist, erlaube ich mir dennoch, hier meine Top 3 zu küren. An erster Stelle steht hier eindeutig der Gewürztraminer vom Fischerhof aus Girlan, gefolgt vom Kirschbrand der Biobrennerei Steiner aus Mals und vom Gewürztraminer Barrique der Hofbrennerei St. Urban in Girlan.

Edle neue Kalterer See Weine 2010

Die 19 neuen aus Vernatsch-Trauben gewonnenen “Kalterer See”-Weine 2010 aus Kaltern hingegen habe ich vollständig verkostet. Und auch hier erlaube ich mir -natürlich rein subjektiv- meine persönlichen drei Favoriten zu küren: An erster Stelle steht in meiner persönlichen Wertung der “Prälatenwein” von Rohregger, am 2. Platz  liegt der “Leuchtenburg” der Erste + Neue Kellerei und an dritter Stelle der Kalterer See von Dominikus Morandell. Neben den köstlichen Kalterer Weinen wurde bei dieser Genussveranstaltung übrigens genauso leckerer Kalterer “Plent” mit Käse und Speck serviert.

 

 

Donnerstag, 25. März 2010, von Elmar Leimgruber

Gold für Bio-Lagrein der Landwirtschaftsoberschule Auer (Südtirol)

Bioweinpreis 2010: Grosses Gold

Beim diesjähigen Bioweinwettbewerb in Deutschland erhielten von insgesamt 411 Weinen 15 großes Gold, 56 Gold, 111 Silber und 89 eine Empfehlung. Der erstmals von den Unternehmen “Wine System AG” und “DLG TestService GmbH” sowie vom Sensorikexperten Martin Darting ausgeschriebene und von der EU offiziell anerkannte internationale Qualitätswettbewerb stand Weinen und Schaumweinen offen, die aus Trauben aus ökologischem Anbau gewonnen worden sind.

Bioweinpreis 2010: Gold-Rotweine
Gold für den Bio-Lagrein “Happacherhof” aus Auer (Südtirol)

Die höchsten Auszeichnungen als Grosses Gold (96-100 Punkte) erhielten ein Syrah-Cabernet aus Südafrika, gefolgt von einem Chianti-Sangiovese aus der Toscana, einem Shiraz und einem Garnaza aus Frankreich und mehrere Qualitäts-Bioweinen aus Deutschland. Grosses Gold erhielten weiters zwei Riesling-Weine aus Deutschland, Schaumweine aus Deutschland und Österreich und ein Dessertwein aus Katalonien (Spanien).

Gold (90-95 Punkte) ging nach Südafrika, Italien, Südtirol, Griechenland, Frankreich, Spanien, Deutschland, Australien und Österreich.

Bioweinpreis 2010: Gold für Weiss-, Schaum- und Dessertweine

Die aus 18 Personen bestehende Fachjury, die Inhaltsstoffe und Geschmackseigenschaften bewertet, überzeugte unter anderem auch der Lagrein 2007 Riserva aus dem kontrolliert biologischen Anbau am Happacherhof, dem Übungshof der Oberschule für Landwirtschaft in Auer. Der Wein ist in der Übungskellerei entstanden und wurde beim internationalen Bioweinpreis mit Gold prämiert.