Mit ‘Musik’ getaggte Artikel

Donnerstag, 10. Dezember 2009, von Elmar Leimgruber

Besuchen Sie Europa…

Dieser alte Hit von Geier Sturzflug aus den fernen 80ern ist aktueller denn je. Genauso wie mein EU-Kommentar, den ich schon im fernen Jahr 2005 anlässlich der Übernahme des Eu-Vorsitzes durch Österreich verfasst und publiziert habe: Sie finden diesen in der Navigation links.

Und falls Sie nicht mehr wissen sollten, wie dieser Song klingt: hier ist er:

Samstag, 5. Dezember 2009, von Elmar Leimgruber

Welcome on elmadon.com

The new elmadon EP “Europe Awakening X-Mas Edition” is avaiable now:

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Donnerstag, 26. November 2009, von Elmar Leimgruber

Willkommen im Mystic Trance-Himmel:-)

magnamgloriam.com: Welcome:-)

NEW RELEASES: “Benedictus” and “Adeste Fideles”

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Mittwoch, 4. Juni 2008, von Elmar Leimgruber

Robert Schneiders Offenbarung

Er war ein rastlos Suchender, als ich ihn vor etwa 10 Jahren schon mal live erlebte: Robert Schneider.
Heute wirkt er entspannt und zufrieden: Er scheint gefunden zu haben, wonach er sich sehnte. Ich hoffe doch, dass es nicht nur der Augenblick ist, der “so schön” ist und zum Verweilen einlädt.
Mit seinem neuen Roman “Die Offenbarung” seheint der Autor aus Vorarlberg an jene literarischen Wurzeln zurückgekehrt zu sein, die bereits sein Erstlingswerk “Schlafes Bruder” (Bestseller-Roman, Kinofilm, Oper) prägten: Musik, Glaube, Verzweiflung und Erlösung.
Es ist angenehm ihm zuzuhören, wenn er aus diesem seinem neuen Roman liest, man wird gefesselt und hineingenommen in eine ganz andere “Welt”, die so fremd und doch wieder so nah scheint.
Robert Schneider ist keinesfalls eine Eintagsfliege, sondern ein großartiger Künstler und Visionär. Das konnte ich heute abend im Radiokulturhaus wieder live erleben. Und Jürgen Natter begleitete an der großen Orgel den Autor, der selbst auch Organist ist, berührend und ergreifend mit Werken von Johann Sebastian Bach, aber auch Eigenkompositionen.
Obwohl dieser Abend mit Robert Schneider und Jürgen Natter ausserordentlich erfüllend und inspirierend war: Organisatorisch muss ich einiges rügen:
Meist sind Autorenlesungen (weil sie in erster Linie Promotion für eigene Werke sind) kostenlos; hier wurden an der Abendkasse 24 Euro verrechnet. Und es gab keinerlei Ermässigungen im ORF Radiokulturhaus: weder für Studenten noch für Ö1-Clubmitlieder (für die es laut “Heimspiel” immer Rabatt gibt). Begründung hierzu: Dies ist “keine eigene Veranstaltung”.
Bei einem solchen Preisverhalten darf man sich nicht wundern, wenn -wie heute- nur etwa 50 Besuchen der Lesung lauschen.
Ich erwarte mir künftig Besserung auf Seiten der Veranstalter Fechter Management und Aufbau Verlag sowie dem Radiokulturhaus: Robert Schneider ist nach wie vor unterschätzt. Und er verdient ein größeres Publikum.

Dienstag, 3. Juni 2008, von Elmar Leimgruber

Wiener Polizei bläst Filmmusik

Das Blasorchester der Wiener Polizei lädt zur “Nacht der Filmmusik” und untermalt Filmausschnitte auf zwei Videowänden live musikalisch.
Was werden die Zuschauer da zu sehen bekommen? Die Trailer zum Film “Die unvermeidlichen Skandale der Wiener Polizei”?
Der Eintritt heute abend um 20.00 Uhr in den Arkadenhof des Wiener Rathauses ist jedenfalls frei.

Freitag, 25. April 2008, von Elmar Leimgruber

Künstlerleid, Downloads und das liebe Geld

Grönemeyer, Catterfield, Jürgens, Kollo und andere appellieren in einem offenen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin, den Kampf gegen Raubkopierer im Internet zur Chefsache zu machen. Werden diese Herren und Damen der Kreativbranche sosehr unter Druck gesetzt durch ihre Musiklabels, dass sie sowas nötig haben?

Bei allem Verständnis für die berechtigten Anliegen – ich bin überzeugter Käufer von Original-CDs und DVDs und selbst legale Downloads nütze ich seltenst- aber: Die Musikindustrie ist so mächtig, dass sie nicht nur immer wieder Anbieter von illegalen Downloads zur Kasse bietet, was ja Rechtens ist, sondern auch noch europaweite Gesetzesänderungen zu ihren Gunsten durchsetzen konnte:

Schon seit Jahren muss jeder Konsument, der CD- oder DVD-Rohlinge, einen CD- oder DVD-Brenner, einen Satellitenempfänger, Videorekorder oder Computer kauft, einen nicht geringen Beitrag zusätzlich für das Produkt bezahlen (denn man könnte ja damit kopieren), der den Künstlern zugute kommt. Es wird also sowieso schon doppelt abkassiert: eienrseits, wenn man CDs oder DVDs kauft, andererseits aber auch, wenn man Geräte kauft.

Irgendwann muss es genug sein mit dem immer mehr Vielfach-Abkassieren und dem Immermehr-Nimmersatt:

Wenn Musik- und Video-Industrie und Künstler verhindern wollen, dass illegal downgeloadet wird (das habe ich übrigens schon 2002 in einem Kommentar geschrieben, nur hört ja leider keiner auf mich), dann hilft nur eines wirklich: CDs und DVDs so günstig wie möglich auf den Markt: dann ist die Produktion pro Stück günstig, der Verdienst hoch. Und bei 5-9 Euro pro neuer CD werden nach meiner Einschätzung die meisten bisherigen Musikpiraten zum Original zurückkehren.

Freitag, 18. April 2008, von Elmar Leimgruber

Das ÖVP-Kabarett

Beim diesjährigen Stadtfest der ÖVP in Wien Anfang Mai gibt es Nena live zu sehen; ansonsten wolle man das Fest heuer eher ruhiger und dafür kabarettistischer angehen, hies es. Dabei gibts Livekabarett eh seit Monaten in der Regierungsarbeit.
Humor scheint die ÖVP jedenfalls zu haben: Sterman und Grissemann werden beim ÖVP-Stadtfest auftreten.
Das ist ja so, wie wenn beispielsweise der Papst Marilyn Manson zu sich für ein Konzert einladen würde.

Sonntag, 6. April 2008, von Elmar Leimgruber

Willy Astors Reimgold in Wien

Willy AstorFoto: © Leimgruber

Er war wieder da in Wien: der bayerische Comedian und Musiker Willy Astor. Und er präsentierte Highlights aus älteren Produktionen und aus seiner soeben erschienenen neuen CD “Reimgold”.

Ich habe hier bereits über Astor berichtet, daher erübrigt sich ein umfangreicher Kommentar. Nur eines:
Astor ist und bleibt der Großmeister deutscher Wortakrobatik und er ist schon deshalb sehr sehenswert.

In Wien bot dieser ein über drei Stunden andauerndes Programm, u.a. mit einem acapella-Mozart-Rap und einem sehr bissigen -Rudy Dolezal gewidmeten- Lied für Wien. Der letzte Teil seines Auftrittes war wieder seinem genauso sehr empfehlenswerten instrumentalen Sound Of Islands-Projekt (ebenfalls mit neuer CD) gewidmet.

Montag, 17. März 2008, von Elmar Leimgruber

Mnozil Brass rockt

Sie sind schon seit Jahren DER Geheimtip für anspruchsvolle Bläsermusik und langsam erreichen sie auch schon den Olymp der Karriereleiter. Die Rede ist von Mnozil Brass, jenen talentierten Studenten der Wiener Musikuniversität, die zu ihrer Studienzeit sich regelmässig in der Mnozil Gastwirtschaft in Wien trafen um gemeinsam ihre Blechblasinstrumente zum Erklingen zu bringen.

Schon vor Jahren habe ich sie live im Wiener Akademietheater erlebt mit ihrer Operette Das Trojanische Boot; nun gaben sie dasselbe Programm im hochehrwürdigen Wiener Burgtheater zum Besten und in Kürze sind sie gar mit einem neuen Programm im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zu Gast.

Mnozil Brass sind keine reine Blechbläsertruppe (schon darin sind sie genial gut), sie sind auch exzellente Schauspieler und Comedians. Und man sollte sie des Öfteren auch live erlebt haben; sonst entgeht einem ein wertvolles Stück echte Kunst und Kultur.

Und hier können Sie in die Musik von Mnozil Brass reinhören:

Dienstag, 26. Juni 2007, von Elmar Leimgruber

Robert Meyers Tannhäuser

Er ist DER Nestroy-Darsteller schlechthin, er ist designierter Volksopern-Direktor und er inszenierte und spielte “Tannhäuser in 80 Minuten” in Wiener Burgtheater: Robert Meyer
Er ist meines Erachtens einer der großen Schauspieler unserer Zeit und er ist nicht nur schauspielerisch allem gewachsen, was er anstrebt, sondern auch als Sänger und Entertainer: vielleicht sollte er Letzteres -sofern er es nicht für zu billig hält- wirklich auch vermehrt tun.
Mit Nestroys Tannhäuser-Parodie, die interessanterweise in Wien seinerzeit noch vor dem wagnerischen Orignal zu erleben war, überzeugt Robert Meyer wiederum großartig: Allein die Tatsache, dass er wieder mal sämtliche männlichen und weiblichen Rollen der “Oper” am selben Abend alle selbst gekonnt spielte und sang, verdient schon Applaus.
Mehr noch: er ist ein großartiger Künstler und wird es hoffentlich bleiben. Bin schon sehr gespannt, wie sich die Wiener Volksoper unter seiner Direktion entwickeln wird.