Archiv für Oktober 2011

Donnerstag, 6. Oktober 2011, von Elmar Leimgruber

Apple-Gründer Steve Jobs ist tot (1955-2011)

Apple-Gründer Steve Jobs (1955-2011)
Foto: CC Matt Yohe

Mit nur 56 Jahren verstarb Steve Jobs, der visonäre Gründer des Computer- und Handy-Riesen Apple, wie das Unternehmen mitteilte. Bereits 2004 hatte er sich einer Operation unterzogen, bei der ein Tumor an seiner Bauchspeicheldrüse entfernt wurde. Nach einem offenen Brief über seinen Gesundheitszustand kündigte Jobs im Januar 2009 an, sich krankheitsbedingt bis Ende Juni 2009 aus dem Tagesgeschäft von Apple zurückzuziehen. Anschließend wurde bekannt, dass er sich im April einer Lebertransplantation unterzogen hatte.

Zur Apple-Präsentation im YBCA Theater in San Francisco kehrte Jobs am 9. September 2009 schließlich auch auf die Apple-Bühne zurück. Im Januar 2011 gab Steve Jobs in einer E-Mail an die Apple-Mitarbeiter bekannt, aus gesundheitlichen Gründen das Tagesgeschäft bis auf Weiteres an Timothy D. Cook abzugeben. Er wolle jedoch weiterhin Apple-Chef bleiben. Am 24. August 2011 trat Jobs krankheitsbedingt mit sofortiger Wirkung als CEO von Apple zurück und wurde zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewählt.

Kondolenzbekundungen sind auf der Homepage von Apple möglich

1976 gründete Steve Jobs zusammen mit Steve Wozniak und Ronald Wayne die Apple Computer Company und kreierte den ersten Homecomputer. 1984 stellte Apple den Macintosh (Mac) vor. Es war der erste kommerziell erfolgreiche Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche (also Bildschirmsymbolen statt Kommandozeilen-Code) und der Computermaus als Standard-Eingabemedium. Nach internen Zerwürfnissen verließ Jobs das Unternehmen 1985.

Jobs gründete NeXT und baute Workstations, die zwar anderen Herstellern technisch voraus lagen, aber aufgrund von Streitigkeiten mit Apple nur in der Forschung eingesetzt werden konnten. 1996 kaufte Apple schließlich NeXT und mit dessen Übernahme kehrte Jobs zu Apple zurück, wo er auf den Grundlagen von NeXT MacOS X kreierte und 1998 den iMac und in den folgenden Jahren den iPod, das iPhone und das iPad, was Apple zur wertvollsten Marke der Welt machte. Jobs war darüber hinaus Geschäftsführer und Hauptaktionär der Pixar Animation Studios, die er 1986 zusammen mit Edwin Catmull gegründet hatte und wurde nach einer Fusion größter Einzelaktionär von Walt Disney.

apple.com bedankt sich auf seiner Startseite bei seinem Gründer und langjährigem Chef und verspricht, dass “sein Geist” die Grundlage von Apple bleiben wird. Es wurde zudem eine Emailadresse für Kondolenzbekundungen eingerichtet,

Mittwoch, 5. Oktober 2011, von Elmar Leimgruber

Studie: Grenzüberschreitendes Shopping in der EU

Grenzüberschreitendes Onlineshopping innerhalb der Europäischen Union (EU) ist besser als sein Ruf. Dennoch gibt es unter anderem noch Mängel bei den Informationen zu Gewährleistung und Rücktrittsrecht. Dies zeigt eine aktuelle Erhebung der Europäischen Verbraucherzentren (EVZ). Der Anteil von Konsumenten, die EU-weit online einkaufen, lag demnach im Jahr 2010 bei 40 Prozent (2009: 37 Prozent). Der Prozentanteil jener, die bei ausländischen Händlern kaufen, liegt hingegen bei lediglich neun Prozent.

Viele scheuen also nach wie vor grenzüberschreitendem Einkauf zurück: Die Gründe dafür: Zwei Drittel der potenziellen Kunden fürchten Betrug oder Übervorteilung, rund 60 Prozent der Bevölkerung sind unsicher, was sie tun sollen, falls bei der Bestellung oder Lieferung Probleme auftreten. 49 Prozent rechnen mit Lieferschwierigkeiten, 44 Prozent verzichten auf grenzüberschreitenden Einkauf, da sie mit der Rechtssituation nicht vertraut sind.

Eine Erhebung des Netzwerkes der Europäischen Verbraucherzentren “Online Cross-Border Mystery Shopping – State of the e-Union” zeigt jedoch, dass grenzüberschreitender Einkauf besser ist als sein Ruf. Bei Onlineanbietern in ganz Europa wurden 305 Käufe (u.a. Bücher, Kleidung, CDs) getätigt. Dabei wurden lediglich etwa 16 Prozent der grenzüberschreitend bestellten Waren verspätet geliefert, in nur fünf Prozent erfolgte keine Lieferung. Damit ergibt sich kein signifikanter Unterschied zu Onlineshopping-Erfahrungen im nationalen Rahmen: Hier wurden 18 Prozent der bestellten Waren verspätet, sechs Prozent überhaupt nicht geliefert. Zudem wurde lediglich ein Prozent der grenzüberschreitend bestellten Ware beschädigt geliefert.

Dennoch sind nach wie vor Hürden zu überwinden: 40 Prozent der Onlinehändler informierten nur in der jeweiligen Landessprache, 37 Prozent unterließen Informationen zur Gewährleistung, bei 34 Prozent aller Käufe war nicht klar, ob der Preis die Umsatzsteuer enthält und in 18 Prozent der Fälle fehlte der Hinweis auf das Rücktrittsrecht. In nur sechs Prozent aller Fälle wurde außerdem die Zahlung per Rechnung angeboten – die für den Konsumenten sicherste Zahlungsweise. 95 Prozent aller Anbieter akzeptierten immerhin die Zahlung per Kreditkarte. Die vollständige
Studie ist online abrufbar.

“Die Ergebnisse der aktuellen Studie sind grundsätzlich sehr erfreulich. Im Vergleich zu einer im Jahr 2003 durchgeführten Untersuchung verbesserte sich etwa der Lieferprozentsatz erheblich: Damals wurden nur 66 Prozent der bestellten Waren geliefert, nunmehr sind es bereits 94 Prozent. Darüber hinaus wurde in 90 Prozent der Fälle der Kaufpreis rückerstattet, was ebenfalls eine deutliche Verbesserung zur Situation im Jahr 2003 darstellt. Hier war dies nur bei 69 Prozent der Fall”, so Georg Mentschl, Leiter des Europäischen Verbraucherzentrums Österreich.

Dennoch gibt es nach wie vor Verbesserungsbedarf: Fünfzig Prozent der Händler erstatteten die Versandkosten nicht zurück, in zehn Prozent der Fälle war der Name des Händlers nur schwer oder gar nicht auf der Website zu finden. Mentschl: “Eine wichtige Grundregel beim Onlineshopping ist aber zu wissen, von wem man die Ware kauft. Denn nur dann kann man überprüfen, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt bzw. sich gegebenenfalls bei Reklamationen an diesen wenden.”

Tipps des EVZ für das Onlineshopping:

- Informationen auf Website prüfen: Ist aufgrund der Angaben klar, wer das Gegenüber ist? Mindestbedingungen sind eine Postanschrift, eine Telefonnummer sowie die E-Mail-Adresse des Anbieters. Je mehr Informationen man hat, desto besser.

- Rückgaberecht: Auch beim grenzüberschreitenden Onlinekauf haben Käufer das Recht, vom Vertrag zurückzutreten und die Ware ohne Angabe von Gründen innerhalb der vereinbarten Frist zu retournieren. In Österreich sind dies sieben Werktage, 14 Werktage u.a. in Dänemark, Deutschland und Großbritannien.

- Unterlagen ausdrucken und aufbewahren: Alle Angaben um den Bestellvorgang ausdrucken und ablegen. Im Streitfall hat man dann die besseren Karten.

Dienstag, 4. Oktober 2011, von Elmar Leimgruber

Unterhaltsames, aber nichts Himmlisches im Wiener Ronacher

Nur wenige Musicals habe ich in Wien mit mehr Spannung und Neugier erwartet als Sister Act und am 3. Oktober 2011 war es soweit. Im Gegensatz zu manchen anderen Besuchern habe ich mir aber gar nicht die Musik von Marc Shaiman aus dem gleichnamigen Film erwartet und war daher auch nicht überrascht, sie nicht zu hören. Die Musik des Musicals vom Disney Haus- & Hofkomponisten Alan Menken erinnert jedoch an manchen Passagen ganz klar an den damaligen Original Score, jedoch finde ich, dass er schon schönere Musik komponiert hat (“Arielle”, “Glöckner”, Schöne und das Biest”, “Hercules”…). Auch die Story wurde an manchen Stellen etwas abgeändert (beispielsweise findet die Verfolgungsjagd nun nicht mehr in einem Casino statt, sondern direkt im Kloster). Da aber nicht nur das Musical denselben Titel wie der Film trägt und der Grundstrang der Story im Grunde derselbe ist und zudem auch noch die damalige Film-Hauptdarstellerin, nämlich Whoopi Goldberg , auch Co-Produzentin des Musicals ist, sind Vergleiche angebracht:

Und da fällt Eines schon ganz deutlich auf: Das filmische Haupt-Thema: Oberflächliche Disco-Queen landet durch Verfolgung im Kloster und findet dort ihre Läuterung und einen neuen Sinn im Leben, kommt im Musical nur sehr am Rande vor, im ersten Teil überhaupt nicht, was ich sehr bedauerlich finde, was jedoch an Glenn Slater (Liedtexte) sowie an Cheri & Bill Steinkellner (Buch) liegen dürfte. Außer der Mutter Oberin werden alle Klosterschwestern so dargestellt, wie wenn sie ihr Ordens-Leben nicht wirklich lieben würden. Und auch Monsignore O’Hara wirkt im Musical eher lächerlich und oberflächlich und ausschließlich an Geld und eigenem Prestige interessiert, jedenfalls nicht wie ein Mann Gottes. So verliert eine (durch im Film sinnvolle und tiefgehende und auch noch höchst erfolgreiche) Story im Musical leider an Gehalt und Tiefgang und verkommt zu einer zugegebenermaßen lustigen Unterhaltungs-Show von Tänzerinnen in kitschig glitzernden Nonnenkostümen. Aber mit dem Film “Sister Act” hat das Musical leider nur den oberflächlichen Erzählstrang gemeinsam.

Nichts desto Trotz: die Darstellerinnen und Darsteller der Wiener Produktion sind ausgezeichnet gecastet: allen voran Ana Milva Gomes als Deloris van Cartier und Suzanne Carey als Mutter Oberin: Gomes ist ein außergewöhnliches Talent im Singen, im Tanzen und im Schauspiel und sie ist die Idealbesetzung für diese Rolle und dasselbe trifft auch auf Carey zu: Die Frau hat eine unglaublich schöne Stimme und sie ist nicht die Mutter Oberin: sie ist sie: Dieser hat Alan Menken übrigens die meines Erachtens schönsten Melodien geschrieben, die teilweise sehr an seinen “Glöckner von Notre Dame” und “Die Schöne und das Biest” erinnern, aber einfach traumhaft sind.

Michael Schönborn, der Bruder des Wiener Erzbischofs Kardinal Christoph Schönborn, ist zwar sicher ein ausgezeichneter Schauspieler und beweist hier vor allem auch komödiantisches Talent als Monsignore O’Hara, doch aber bei aller Sympathie: ich würde diese Rolle nicht spielen wollen. Besonders positiv erwähnenswert seien noch Barbara Obermeier als faszinierend schön singende Novizin Sr. Mary Robert, komödiantisch hervorragend Sonja Atlas als Sr. Mary Patrick, Thada Suanduanchai als tollpatschiger Polizei Eddie (ein großartiges schauspielerisches Talent mit Vorzügen auch im gesanglichen Bereich) die drei “Unterweltganoven” Bernhard Viktorin, Peter Kratochvil und Arcangelo Vigneri und vor allem Kathy Tanner als Sr. Mary Lazarus, die für mich nach diesem Abend bereits eine Schauspiel-Legende ist. Das Orchster der Vereinigten Bühnen Wien unter der Leitung von Michael Römer musizieren -wie meistens- großartig, die Regiearbeit von Carline Brouwer ist gut durchdacht (wenn es mir teilweise auch zusehr glitzert) und das Bühnenbild von Klara Ziglerova passt ebenfalls.

Zusammengefasst: Wer sich also bei “Sister Act” ein religiöses oder gar tiefgehendes Musical erwartet, dürfte ziemlich sicher enttäuscht werden: Den Autoren sei an dieser Stelle empfohlen, ihre Texte (vor allem “Nonnen haben’s gut”) zu überarbeiten. Wer hingegen einfach nur einen lustigen Musicalabend, fernab von religiösen oder tiefgehenden Gedanken verbringen, will, wird damit in “Sister Act” bestens bedient. Und dasselbe trifft auch für jene Freunde von Musicals zu, die schöne Stimmen und fabelhafte Interpretationen auch im schaupielerischen Bereich zu schätzen wissen.

Und hier sind Eindrücke in Bilder vom Musical “Sister Act”, unter anderem von der Premiere am 15. September im Wiener Ronacher.
Fotos, auf denen nicht kulturia.com als Urheber aufscheint,  sind ©  Vereinigte Bühnen Wien (VBW)/ Ralf Brinkhoff/Birgit Mögenburg:

Montag, 3. Oktober 2011, von Elmar Leimgruber

Alle Preisträger des Klassik Echo und des Echo Jazz 2011

Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich der Klassischen Musik wurden am Sonntag, 2. Oktober  im Berliner Konzerthaus mit dem 18. Echo Klassik ausgezeichnet. Zu den diesjährigen Preisträgern gehören unter anderem Simone Kernes und Thomas Hampson als Sängerin und Sänger, Andris Nelsons als Dirigent, sowie Vittorio Grigolo als Nachwuchsssänger und Robin Ticciati als Nachwuchsdirigent des Jahres. Zubin Metha erhielt den Echo für sein Lebenswerk und der Pianist Lang Lang lieferte mit “Live in Vienna” den Bestseller des Jahres. Begleitet wurden die auftretenden Künstler in diesem Jahr vom Berliner Konzerthausorchester unter der Leitung des neuen Musikdirektors und Chefdirigenten Iván Fischer. Thomas Gottschalk moderierte diese bedeutendste Preisverleihung der Klassischen Musik.

Zu den Gewinnern des Echo Jazz 2011, welche bereits vor Monaten bekanntgegeben wurden, gehören unter anderem Brad Mehldau Trio, Lyambiko, Bobby McFerrin, Lee Ritenour, Thomas Quasthoff, Pat Metheny, Till Brönner und Tim Allhoff. Joachim und Rolf Kühn werden für ihr Lebenswerk ausgezeichnet, Herbie Hancock erhält den Sonderpreis für das globale Aufnahmeprojekt „The Imagine Project”. Insgesamt waren 242 Nominierungen für 129 Tonträger eingegangen, aus denen die Jury des ECHO Jazz die Preisträger ermittelt hat. Die Preisverleihung fand am 17. Juni 2011 in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden statt.

ALLE ECHO KLASSIK-PREISTRÄGER 2011

SÄNGERIN DES JAHRES:
Simone Kermes “Colori d’Amore”
SÄNGER DES JAHRES
Thomas Hampson “Des Knaben Wunderhorn”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES (AKKORDEON)
Teodoro Anzellotti “The Goldberg Variations”
INSTRUMENTALISTIN DES JAHRES (VIOLINE)
Lisa Batiashvili “Echoes Of Time”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES (GITARRE)
Frank Bungarten “Villa-Lobos: Sämtliche Werke für Gitarre”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES (CELLO)
Truls Mørk “Bach: Cellokonzerte”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES (KLAVIER)
Murray Perahia “Brahms”
DIRIGENT DES JAHRES
Andris Nelsons “Strawinsky: Der Feuervogel”
ENSEMBLE DES JAHRES (NEUE INSTRUMENTE)
Hagen Quartett “30″
ENSEMBLE DES JAHRES (HISTORISCHE INSTRUMENTE)
Hespèrion XXI “Dinastia Borgia”
ENSEMBLE DES JAHRES (VOCAL-MUSIK)
Huelgas Ensemble “PraeBACHtorius”
WÜRDIGUNG DES LEBENSWERKES
Zubin Mehta
NACHWUCHSKÜNSTLER (GESANG)
Vittorio Grigolo “The Italian Tenor”
NACHWUCHSKÜNSTLER (VIOLINE)
Ray Chen “Virtuoso”
NACHWUCHSKÜNSTLERIN (VIOLINE)
Vilde Frang “Bartok/ Strauss/ Grieg: Violinsonaten”
NACHWUCHSKÜNSTLER (CELLO)
Maximilian Hornung “Jump!”
NACHWUCHSKÜNSTLER (KLARINETTE)
Sebastian Manz (Mozart/ Gliere/ Korngold: Konzerte Für Klarinette, Harfe, Violine)
NACHWUCHSKÜNSTLER (OBOE)
Ramón Ortega Quero “Shadows”
NACHWUCHSKÜNSTLERIN (KLAVIER)
Anna Vinnitskaya “Prokofiev/ Ravel: Klavierkonzerte”
NACHWUCHSKÜNSTLERIN (KLAVIER)
Yuja Wang “transformation”
NACHWUCHSKÜNSTLER (DIRIGAT)
Robin Ticciati (BR‐Chor/ Bamberger SO/ Alice Coote)
“Brahms: Nänie/ Gesang der Parzen/ Alt-Rhapsodie/ Schicksalslied”
KLASSIK-OHNE-GRENZEN-PREIS
David Orlowsky/ Singer Pur “Jeremiah”
KLASSIK-OHNE-GRENZEN-PREIS
Spark “Downtown Illusions”
KLASSIK-OHNE-GRENZEN-PREIS
Rolando Villazón “Mexico!”
SINFONISCHE EINSPIELUNG DES JAHRES (INKL. 18. JH.)
Charles Mackerras/ Scottish Chamber Orchestra “Mozart: Sinfonien 29,31,32,35 & 36″
SINFONISCHE EINSPIELUNG DES JAHRES (19. JH.)
David Zinman/Tonhalle Orchester Zürich/WDR Rundfunkchor “Mahler: Sinfonie Nr. 8″
SINFONISCHE EINSPIELUNG DES JAHRES (20./21. JH.)
Pierre Boulez/ Wiener Philharmoniker “Szymanowski: Song of the Night”
KONZERTEINSPIELUNG DES JAHRES (INKL. 18. JH.)/ FAGOTT
Sergio Azzolini/ L’aura Soave Cremona “Vivaldi: Concerti per fagotto 1″
KONZERTEINSPIELUNG DES JAHRES (19. JH.)/ ORGEL
Stefan Bleicher/ Douglas Boyd/ Musikkollegium Winterthur “Rheinberger: Sämtliche Orgelkonzerte”
KONZERTEINSPIELUNG DES JAHRES (19. JH.)/ CELLO
Sol Gabetta “Elgar: Cello Concerto”
KONZERTEINSPIELUNG DES JAHRES (19. JH.)/ VIOLINE
Susanna Yoko Henkel “Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester”
KONZERTEINSPIELUNG DES JAHRES (20./21. JH.)/ VIOLINE
Hilary Hahn “Higdon & Tchaikovsky: Violin Concertos”
OPERNEINSPIELUNG DES JAHRES (17./18. JH.)
Fabio Biondi/ Europa Galante “Vivaldi: Ercole sul Termondonte”
OPERNEINSPIELUNG DES JAHRES (20./21. JH.)
Stefan Blunier/ Beethoven Orchester Bonn/ Chor des Theaters Bonn “Eugen d’Albert: Der Golem”
OPERNEINSPIELUNG DES JAHRES (OPERNARIEN & DUETTE)
Bejun Mehta “Händel: Ombra Cara”
OPERNEINSPIELUNG DES JAHRES (OPERNARIEN & DUETTE)
René Pape “Wagner”
CHORWERK-EINSPIELUNG DES JAHRES (16./17. JH.)
Christina Pluhar/ L’Arpeggiata “Monteverdi: Vespro della Beate Virgine”
CHORWERK-EINSPIELUNG DES JAHRES (18./19. JH.)
Christoph Spering/ Das Neue Orchester/ Chorus Musicus Köln “Mendelssohn Bartholdy: Elias”
CHORWERK-EINSPIELUNG DES JAHRES (20./21. JH.)
Marcus Creed/ SWR Vokalensemble Stuttgart “Villa-Lobos: Chorwerke”
KAMMERMUSIK-EINSPIELUNG DES JAHRES (17./18. JH.)
Hille Perl/ Dorothee Mields/ Lee Santana “Loves Alchymie”
KAMMERMUSIK-EINSPIELUNG DES JAHRES (19. JH.)
Artemis Quartett “Beethoven: Streichquartette 130, 133″
KAMMERMUSIK-EINSPIELUNG DES JAHRES (19. JH.)
Viktoria Mullova/ Kristian Bezuidenhout “Beethoven: Violinsonaten 3, 9″
KAMMERMUSIK-EINSPIELUNG DES JAHRES (20./21. JH.)/ GEM. KAMMERENSEMBLE
musikFabrik “Sprechgesänge”
KAMMERMUSIK-EINSPIELUNG DES JAHRES (20./21. JH.)/ STREICHER
Quatuor Ebène “Fiction”
KAMMERMUSIK-EINSPIELUNG DES JAHRES (20./21. JH.)/ BLÄSER
Quintette Aquilon “Bohemian Wind Quintets”
SOLISTISCHE EINSPIELUNG DES JAHRES (17./18. JH.)/ KLAVIER
Alexandre Tharaud “Scarlatti: Sonaten”
SOLISTISCHE EINSPIELUNG DES JAHRES (19. JH.)/ KLAVIER
Piotr Anderszewski “Schumann: Klavierwerke”
SOLISTISCHE EINSPIELUNG DES JAHRES (20./21. JH.)/ ORGEL
Henrico Stewen “Reger: Various Organ Works”
LIEDEINSPIELUNG DES JAHRES
Diana Damrau “Strauss: Poesie”
EDITORISCHE LEISTUNG DES JAHRES
Ben van Oosten “Marcel Dupré: Orgelwerke (Gesamteinspielung/12 CDs)”
WELT-ERSTEINSPIELUNG DES JAHRES
Manfred Honeck/ Swedish Radio Symphony Orchestra “Braunfels: Jeanne D’Arc”
KLASSIK FÜR KINDER-PREIS
Thomas Honickel/ Christian Firmbach/ Beethoven Orchester Bonn “Komm, wir fahren nach Amerika”
SONDERPREIS DER JURY FÜR NACHWUCHSFÖRDERUNG IM BEREICH DER KLASSIK
Jugend musiziert
SONDERPREIS DER JURY FÜR NACHWUCHSFÖRDERUNG IM BEREICH DER KLASSIK
Musikalische Akademie des Bayerischen Staatsorchesters e.V. für ATTACCA
SURROUND-EINSPIELUNG DES JAHRES
Christian Zacharias/ Orchestre de Chambre de Lausanne “Klavierkonzerte/ Mozart”
MUSIK-DVD-PRODUKTION DES JAHRES (OPER)
Cecilia Bartoli “Halévy: Clari”
MUSIK-DVD-PRODUKTION DES JAHRES (DOKUMENTATION)
Peter Rosen “A Surprise In Texas / The 13th van Cliburn International Piano Competition”
MUSIK-DVD-PRODUKTION DES JAHRES (DOKUMENTATION)
Eric Schulz/ Frank Gerdes “Carlos Kleiber – Traces To Nowhere”
BESTSELLER DES JAHRES
Lang Lang “Live In Vienna”
SONDERPREIS FÜR SOZIALES ENGAGEMENT
José Antonio Abreu

 

ALLE ECHO JAZZ-PREISTRÄGER 2011

ENSEMBLE DES JAHRES NATIONAL
Wollny / Kruse / Schaefer “(em) live at jazzbaltica”
ENSEMBLE DES JAHRES INTERNATIONAL
Brad Mehldau Trio “Highway Rider”
SÄNGER DES JAHRES NATIONAL
Thomas Quasthoff “Tell It Like It Is”
SÄNGER DES JAHRES INTERNATIONAL
Bobby McFerrin “Vocabularies”
SÄNGERIN DES JAHRES NATIONAL
Lyambiko “Something Like Reality”
SÄNGERIN DES JAHRES INTERNATIONAL
Youn Sun Nah “Same Girl”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES NATIONAL – PIANO/KEYBOARDS
Stefan Rusconi “It’s A Sonic Life”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES INTERNATIONAL – PIANO/KEYBOARDS
Jason Moran “Ten”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES NATIONAL – SAXOPHON/WOODWINDS
Heinz Sauer “If (Blue) Then (Blue)”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES INTERNATIONAL – SAXOPHON/WOODWINDS
David Sanborn “Only Everything”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES NATIONAL – DRUMS/PERCUSSION
Eric Schaefer “(em) live at jazzbaltica”
INSTRUMENTALIST/IN DES JAHRES INTERNATIONAL – DRUMS/PERCUSSION
(Wird nach Jurybeschluss nicht vergeben.)
INSTRUMENTALIST DES JAHRES NATIONAL – BASS/BASSGITARRE
Dieter Ilg “Otello”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES INTERNATIONAL – BASS/BASSGITARRE
Charlie Haden Quartet West “Sophisticated Ladies”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES NATIONAL – BLECHBLASINSTRUMENTE/BRASS
Nils Wogram “Listen To Your Woman”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES INTERNATIONAL – BLECHBLASINSTRUMENTE/BRASS
Ray Anderson “Hear You Say”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES NATIONAL – GITARRE
Heiko Fischer “Lucid”
INSTRUMENTALIST DES JAHRES INTERNATIONAL – GITARRE
Lee Ritenour “6 String Theory”
INSTRUMENTALIST/IN DES JAHRES NATIONAL – BESONDERE INSTRUMENTE
(Wird nach Jurybeschluss nicht vergeben.)
INSTRUMENTALIST DES JAHRES INTERNATIONAL – BESONDERE INSTRUMENTE
Pat Metheny “Orchestrion”
NEWCOMER DES JAHRES NATIONAL
Tim Allhoff “Prelude”
WÜRDIGUNG DES LEBENSWERKES
Joachim Kühn & Rolf Kühn
EDITORISCHE LEISTUNG DES JAHRES
(Wird nach Jurybeschluss nicht vergeben.)
BESTSELLER DES JAHRES
Till Brönner “At The End Of The Day”
BIG BAND-ALBUM DES JAHRES
Omar Sosa & NDR Bigband “Ceremony”
DVD DES JAHRES
(Wird nach Jurybeschluss nicht vergeben.)
FÖRDERER DES JAZZ
Manfred Eicher (ECM)
JAZZ-LABEL DES JAHRES
ACT
HÄNDLER DES JAHRES
Dussmann das KulturKaufhaus
LIVE-ACT DES JAHRES
Quadro Nuevo
SONDERPREIS
Herbie Hancock “Für das globale Aufnahmeprojekt ‘The Imagine Project’”

Sonntag, 2. Oktober 2011, von Elmar Leimgruber

411.200 Besucher für Lange Nacht der Museen 2011 – Eindrücke in Bildern

Über 411.200 Menschen tourten laut ORF durch die diesjährige fünfte “Lange Nacht der Museen” 2011. Die meisten Besucher des in ganz Österreich und Liechtenstein stattfindenden Events verzeichnete demnach Wien (191.600), gefolgt von Salzburg (41.350) und Kärnten (40.800). Mit 10.444 Besuchern war das Wiener Naturhistorische Museum das meistbesuchte der Nacht. In der Zeit von 18.00 bis 1.00 Uhr Früh präsentierten rund 660 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen unter dem Motto “Kultur leicht gemacht – Ein Ticket, 660 Museen” ihre Sammlungen.

Hier sind -rein subjektive- Eindrücke in Bildern (Fotos) von einigen Museumsnacht-Highlights 2011 in Wien: