Mit ‘Passion’ getaggte Artikel

Montag, 2. April 2012, von Elmar Leimgruber

So klingt Osterklang: Christus am Ölberg Wien

Camilla Nylund, Philippe Jordan, Johan Botha und Gerald Finley

Dem kirchlichen Aufführungsverbot von Opern in der Fastenzeit haben wir es zu verdanken, dass uns wenigstens ein Oratorium Ludwig van Beethovens erhalten geblieben ist: “Christus am Ölberge”, welches Beethoven (Libretto: Franz Xaver Huber) anlässlich seiner Ernennung zum Hauskomponisten des Theaters an der Wien im April 1803 zusammen mit seiner zweiten Symphonie dirigierte. Eben diese beiden Werke standen am Eröffnungstag des diesjährigen Wiener Osterklangs am 31. März 2012 erneut am Programm. Solisten waren Johan Botha als Christus, Gerald Finley als Petrus und Camilla Nylund als Seraph. Philippe Jordan dirigierte den Arnold Schoenberg Chor und die Wiener Philharmoniker.

Auch wenn Beethoven höchstpersönlich seine zweite Symphonie in Kombination mit seinem einzigen Oratorium aufführte, halte ich diese für seine schwächste Symphonie und hätte ich mich über die Kombination “Christus am Ölberge” und seiner dritten, der Heldensymphonie -welche meines Erachtens gerade aufgrund ihrer Dramatik noch besser dazu passen würde- mehr gefreut.

Die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Philippe Jordan interpretieren Beethovens zweite Symphonie

Es gibt Dirigenten mit Charisma und es gibt welche ohne dieses. Der erst 37-jährige Philippe Jordan, der designierte neue Chefdirigent der Wiener Symphoniker, ist zweifelsohne einer der begnadedsten Dirigenten der jüngeren Generation. Dies hat er bei diesem Passions-Konzert im Theater an der Wien auch dadurch bewiesen, dass die Philharmoniker großteils auf ihn sahen und hörten, wenn auch möglicherweise eine Probe mehr sicherlich nicht geschadet hätte, um noch intensiver auszudrücken, was der Dirigent bei Beethovens Musik vollkommen zu Recht zuinnerst fühlte. Musik muss man spüren und dies ist im guten Sinne ansteckend.

Johan Botha schätze und verehre ich seit Jahren außerordentlich, er ist für mich DER Heldentenor der Gegenwart, habe ich ihn doch über Jahre hindurch in verschiedensten Rollen exzellent erlebt: erstmals als Rodolfo (“La Boheme”)  in der Wiener Volksoper, als “Lohengrin” in Paris unter Daniel Barenboim, als Florestan (“Fidelio”) in der Wiener Staatsoper. Umso mehr war ich gespannt, ob er “Jesus” gewachsen ist. Und ja: Johan Botha interpretiert auch die sehr anspruchsvolle Rolle des Jesus in “Christus am Ölberge” großartig: zu Beginn zwar etwas zaghaft, aber dann doch mit großer, dem Stück entsprechender Passion.

Arnold Schoenberg Chor und Wiener Philharmoniker unter Philippe Jordan mit Gesangs-Solisten

Doch auch die anderen beiden Solisten, Gerald Finley und Camilla Nylund wurden ihrer Rolle (Petrus und Seraph) durchaus gerecht. Und es ist mir immer wieder eine Freude, den Arnold Schoenberg Chor (Leitung: Erwin Ortner) live zu erleben, so auch bei diesem Konzert: Das ein stimmliche Harmonie, die passt einfach. Alles in allem bin ich -trotz fehlenden Gänsehaut-Faktors- sehr begeistert von diesem Eröffnungskonzert des Osterklang 2012.

Weiters am Programm des Osterklang stehen am 2. April “Les Contes D’Hoffmann” von Jacques Offenbach, am 3. April die “Johannes-Passion” vonJohann Sebastian Bach, am 4. April “La Cena del Signore” von Johann Joseph Fux, am 5. April “Les Reves et des Pleurs” (Musik aus der Barockzeit), am 6. April die “Matthäus-Passion” von Johann Sebastian Bach, am 7. April “Lux Aeterna” von Györgi Ligeti und am 8. April “Frühling in Wien”. Unter den Interpreten sind die Wiener Symphoniker, der Arnold Schoenberg Chor, Georges Pretre, Chorus Sine Nomine, Wiener Akademie, Jordi Savall, Martin Haselböck, Ian Bostridge, Stephen Layton, Kurt Streit und das Orchestra of the Age of Enlightment. Nähere Infos und Tickets sind online abrufbar.


 

 

Sonntag, 1. April 2012, von Elmar Leimgruber

Frühlingsbeginn: Das Erwachen der Herzen und Europas


Pünktlich zum Frühlinserwachen erwachte am 20. März auch Europa zum Leben, zumindest musikalisch: “Europe Awakening”, das erste Soloalbum von elmadon aus dem Hause elmadonmusic ist da: Ein 18-Song-Trance-Meisterwerk der Sonderklasse (Spielzeit: über 79 Minuten) mit zahlreichen neuen Songs wie “In Trance”, “Countdown”, “Don’t worry”, “Dies Irae”, “Ars”, “Origin” und “Kyrie. Zudem mit dabei sind neben dem bereits 2009 erstmals veröffentlichten Titelsong des Albums “Europe Awakening” auch die bisherigen Mega-Erfolge “New Future”, “Kind”, “Heinzi”, “Dancing Hymn”, “Cry My Soul”, “God save the Queen” in neuen und überarbeiteten Versionen.

Und bereits vor einigen Wochen erschien die Single-Auskoppelung “Eurovision Hymn” (in ganz neuen 5 Versionen: von klassisch bis psychedelisch) nach der äußerst beliebten und aus internationalen TV-Übertragungen bekannten Melodie der Eurovisionshymne. Die Musik von elmadon ist provokant, mystisch und rhytmisch gleichzeitig und findet durch ihre spannende Neuartigkeit ständig neue begeisterte Fans. Und die stetig zunehmenden Lizenzanfragen fremder Label bestätigen ebenfalls, dass Musik vom Wiener Label elmadonmusic den Nerv der Zeit trifft.

Mit dem Frühling veröffentlicht das junge Wiener Label elmadonmusic jetzt auch die neue Maxi von magnam gloriam: “Bunessan – Morning Awakening”. Dieser Song wurde unter unter dem Titel “Morning Has Broken” von Cat Stevens weltweit bekannt, im Original geht er aber zurück in das 19. Jahrhundert und wurde da von Mary MacDonald geschrieben und mit “Bunessan” getitelt. Auf der am 1. April erschienenen Maxi sind vier brandneue Versionen dieses traumhaft schönen Songs vertreten und zudem das “Sanctus” aus der “Deutschen Messe” von Franz Schubert in einer neuen Version von magnam gloriam.

Vor einigen Wochen wurde zudem pünktlich zur Fastenzeit die neue Maxi “Miserere – Passion Edition” von magnam gloriam (ebenfalls aus dem Hause elmadonmusic) publiziert. Die Musik von magnam gloriam ist noch schwebender, mystischer und erhebender als jene von elmadon und auf der aktuellen Maxi befinden sich insgesamt sechs brandneue Versionen (vor einigen Monaten war schon eine “Miserere”-Weihnachtsmaxi mit ebenfalls 6 Versionen erschienen) des “Miserere”, darunter auch zwei Remixe von elmadon: genau das richtige beruhigende Rezept gegen die Hektik, den Stress und die Orientierungslosigkeit unserer Zeit: Mystic Trance von elmadonmusic eben: Jetzt kann Ostern kommen.

Bereits 14 Maxis brachte das junge Wiener Musiklabel elmadonmusic seit seiner Gründung im Herbst 2009 bis zum März 2012 auf den Markt. Zu Weihnachten 2010 erschien dann das erste, langerwartete Album “Mystic Christmas” von magnam gloriam & elmadon (unter anderem mit “Greensleeves”, “Amacing Grace”, “Es wird schon glei dumpa”, “Adeste Fideles” und “Es ist ein Ros entsprungen”…). Im Dezember folgte das ebenso langerwartete Dancealbum “DJ X-Mas” von elmadon und magnam gloriam (unter anderem mit “Wachet Auf”, “Alle Jahre wieder”, “Gloria”,  “Kind”, “Benedictus” und “Radetzky Marsch”). Das soeben veröffentlichte aktuelle Album “Europe Awakening” von elmadon ist das bislang dritte aus dem Hause elmadonmusic. Und wer jetzt noch näher am Musikpuls sein will, kann nun auch bei Facebook Fan von elmadonmusic werden.


Alle bislang veröffentlichten Songs aus dem Musiklabel elmadonmusic von elmadon und magnam gloriam sind weltweit im Download verfügbar, unter anderem bei iTunes, amazon, Mediamarkt, Weltbild, play.com sowie in den DJ-Shops. Hier gibts eine Auswahl an Songs in voller Länge gratis anzuhören. Und hier können Sie in  alle bislang veröffentlichten Songs aus dem Hause elmadonmusic kostenlos reinhören: