Archiv für Juni 2010

Samstag, 5. Juni 2010, von Elmar Leimgruber

Geschützt: Bridge Over Troubled Water im neuen elmadonmusic-Blechbläser-Arrangement – Infos auf facebook bei elmadonmusic.com

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Samstag, 5. Juni 2010, von Elmar Leimgruber

Quentin Tarantino sucht Junior-Juroren

Kult-Regisseur Quentin Tarantino steht heuer bekanntlich der Jury des 67. Filmfestivals in Venedig, der Biennale di Venezia 2010, die vom 2. bis zum 11. September stattfindet, vor. Für die 15 Wettbewerbsfilme wird heuer erstmals eine internationale Publikumsjury zusammengestellt mit insgesamt 27 Teilnehmer aus 27 europäischen Ländern, die einen Spezialpreis der Jury vergeben werden, darunter auch aus Österreich, wie das für anspruchsvolle Filme bekannte Wiener Votiv Kino mitteilt.

Gesucht werden demnach drei Juroren, die folgende Kriterien erfüllen:

  • Männliche und weibliche Filmliebhaber zwischen 18 und 25 Jahren
  • Kurzer Lebenslauf in Englisch mit Begründung für die Bewerbung als Juror (maximal 10 Sätze)
  • Englische Kurzbeschreibung (maximal 5 Sätze) von drei Szenen aus kürzlich gesehenen Filmen
  • Nachweis von guten Englischkenntnissen, um gemeinsam mit der Jury über die Filme zu diskutieren
  • Das VOTIV KINO nominiert aus allen Einsendungen drei Jurymitglieder, von denen dann einTeilnehmer und eine Ersatzteilnehmer von der Festivalleitung ausgewählt werden wird

Die drei nominierten Personen werden zu einem Gespräch ins VOTIV KINO eingeladen. Die endgültige Entscheidung wird im Juli von der Festivalleitung in Venedig bekanntgegeben. Bewerbungsschluss ist der 9. Juni 2010.

Und hier sind weitere Faqs zur Teilnahme:

  • Die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmer werden von Europe Cinemas bezahlt, Reise und Aufenthalt wird für die Teilnehmer organisiert
  • Akkreditierung für das Filmfestival
  • Verpflichtender Aufenthalt in Venedig zwischen 1. und 12. September 2010
  • Verpflichtende Sichtung aller 15 Wettbewerbsfilme
  • Teilnahme an allen Jurysitzungen und Diskussionen mit den Regisseuren
  • Beiträge zu dem Blog, der speziell für dieses Event entwickelt werden wird
  • Schreiben einer täglichen Postkarte an Europe Cinemas
  • Verleihung des Preises

Hier kann man sich online bewerben.

Infos über die Bienalle sind hier abrufbar.

Freitag, 4. Juni 2010, von Elmar Leimgruber

www.redakteur.cc und elmadonmusic.com auf Twitter und bei facebook: Jetzt Fan werden:-)

Alle News und Kommentare von redakteur.cc (redakteur.cc, kulturia.com und meinsenf.net) und von elmadonmusic.com laufen ab sofort auch über Twitter. Seit Kurzem gibt es zudem Fanseiten für www.redakteur.cc und für elmadonmusic.com auch im Social Network Facebook. Dort werden jeweils aktuell Links zu allen neuen Beiträgen aller Bereiche von redakteur.cc gepostet.

Dies wurde auch notwendig, weil mich immer mehr Leute, die ich nicht kenne, auf facebook adden wollen, was ich natürlich ablehne.

Wer aber dennoch am Laufenden und rasch informiert sein will über Aktuelles auf redakteur.cc, sollte “Fan” von www.redakteur.cc auf Facebook werden. Hierfür ist keine Genehmigung von mir erforderlich und es kann jeder Mitglied werden.

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Freitag, 4. Juni 2010, von Elmar Leimgruber

Wien verliert seinen Südtiroler Platz (Info + Kommentar)

Die gibts in Zukunft nicht mehr: Die U1-Station Südtiroler Platz
Foto: © Leimgruber

Mit der Neuereröffnung des neuen Wiener Hauptbahnhofs ist auch der Südtiroler Platz Geschichte, zumindest als U-Bahn-Station. Dies geht aus einer Presseaussendung von Wiens Planungsstadtrat Rudi Schicker (SPÖ) hervor. Die historische U1 Station “Südtiroler Platz” wird demnach mit Teilinbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofes Wien im Dezember 2012 in Station “Hauptbahnhof Wien” umbenannt. Die S-Bahn-Station Südtiroler Platz wird dann ebenfalls “Wien Hauptbahnhof” heißen.

Laut Schicker rückt der neue Hauptbahnhof “wie bereits von Beginn an geplant” vom ehemaligen Standort des Südbahnhofes zum Südtiroler Platz und ist dort direkt an 11 Schnellbahn-Linien, an die U-Bahn, drei Straßenbahn-Linien, zwei städtische Buslinien sowie zahlreiche regionale Buslinien angebunden. Die U1 wird man vom Hauptbahnhof aus über die derzeit in Bau befindliche Passage Südtiroler Platz auf einer Wegstrecke von 335 Metern erreichen.

Der Weg vom künftigen Wiener Hauptbahnhofs zur U1 und zu den S-Bahnen
Grafik: © Stadtbaudirektion Wien-Schwab

Die neue Verbindungspassage zwischen U1, Straßenbahnlinie 18 und S-Bahn ist ein Gemeinschaftsprojekt von ÖBB und Wiener Linien. Sie beginnt beim U1-Stationsaufgang “Südtiroler Platz”, unterquert die Gürtelfahrbahn, die Straßenbahnlinie 18, die Bahnsteige der S-Bahn und endet im Hauptbahnhof. Und bereits ab Dezember dieses Jahres wird der Abschnitt von der U1 -Station “Südtiroler Platz” U1 zu den Schnellbahnen bereits eröffnet, so Schicker, der zur immer wieder diskutierten Idee einer Cable Liner-Verbindung nicht Stellung bezog.

Man müsse angesichts einer Wegzeit von 6,5 Minuten zwischen U1 und Bahnhof eine weitere U-Bahnverbindung schaffen, weil es den Fahrgästen nicht zuzumuten wäre, mit schwerem Gepäck derartig lange Fußwege zurück zu legen, kritisiert hingegen die ÖVP. Zudem sei die U1 in den Hauptzeiten schon jetzt ausgelastet, was eine Anbindung der U2 an den Hauptbahnhof umso notwendiger mache, auch angesichts der Tatsache, dass bei den Verkehrsplanungen des Hauptbahnhofes längst überholte Zahlen herangezogen wurden, sodass mit einem noch höheren Verkehrsaufkommen zu rechnen sei, so die ÖVP, die sich gleichzeitig gegen den Cable Liner als “Häupl-Denkmal” aussprachen. Gegen den Cable Liner sprachen sich auch die Grünen aus, die einen 2-Minuten-Takt für die U1 fordern.

Die Modernisierung besser Aktualisierung des Südtiroler Platzes in Wien ist höchst an der Zeit. Insofern passt der neue Hauptbahnhof ja auch ideal dorthin.

Dass die Stadt Wien aber nun die Station Südtiroler Platz in Hauptbahnhof umbenennen will, stösst mir sauer auf:

Beim Bahnhof Wien-Mitte heisst die Station ja auch nicht nur Wien Mitte, sondern eben Landstrasser Hauptstrasse, Wien-Mitte. Dasselbe erwarte ich mir auch beim Hauptbahnhof. Natürlich soll die entsprechende Station auch Hauptbahnhof heissen. Klar. Aber besser wäre ein Doppelname: Südtiroler Platz, Hauptbahnhof Wien.

Dieselbe Lösung ist im übrigen auch beim Westbahnhof wünschenswert: Europaplatz, Westbahnhof.

Freitag, 4. Juni 2010, von Elmar Leimgruber

Top 10 Clicks: Die redakteur.cc-Artikel-Charts im Mai 2010

redakteur.cc: Täglich neu und hintergründiger informiert

Im Jänner 2010 gabs hier zum ersten Mal meine Artikel-Charts.

Im Mai 2010 kamen ebenfalls die meisten Besucher meiner Internetpräsenzen direkt über die Hauptdomain redakteur.cc (5,6 x so häufig wie über den meistgelesenen Artikel) zu mir. Von den einzelnen Infoseiten steht Persönliches an erster Stelle, gefolgt von In eigener Sache, radiowellness.at, Kontakt, V.I.P-Bereich, Impressum und Disclaimer sowie Linkline .

Was die Prozentangaben unten betrifft, ging ich davon aus, dass alle Besucher nur jeweils einen Artikel gelesen haben, was natürlich so nicht stimmt, es lässt sich aber leider nicht genauer ermitteln. So kann ich jedoch aufgrund dessen, welche Artikel überdurchschnittlich oft besucht wurden, zumindest sehen, welche Themen besonderes Interesse fanden.

Und hier sind die Top 10 der meistgelesenen Artikel im Monat Mai 2010 auf meinen Haupt-Webseiten redakteur.cc, meinsenf.net und kulturia.com:

1. Deutsche Fussball-Nationalmannschaft trainiert in Girlan (Südtirol) für die WM (43,5 %)

2. Über den Wahrheitsgehalt von Werbeaussagen am Beispiel Danone (8,72 %)

3. In Gedenken an Hans Hermann Kardinal Groer (7,8 %)

4. DSDS-Sieger Alexander Klaws wird Tarzan (7,3 %)

5. Dem Vater der Südtirol-Autonomie, Silvius Magnago, alles Beste zum 96. Geburtstag (6,5 %)

6. Bohlen tobt: Lugner macht Menowin fröhlich (6,2 %)

7. Passagierrechte im Zusammenhang mit aktuellen Flugausfällen (5,4 %)

8. Was kratzt Österreich schon die Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler (5,4 %)

9. FH-Ranking 2010: OÖ, Joanneum Graz und MCI Innsbruck führen an (5 %)

10. Die Stadt Wien verkauft Müllautos – Jetzt wird versteigert:-) (4,2 %)

Mein Artikel über die deutsche Fussballmannschaft in Girlan ist mit einem Wert von 42,5 Prozent ein neues Highlight in diesem Monat und zudem die neue ungeschlagene Nummer 1 aller meiner Beiträge bislang, gefolgt von der ROMY-Ankündigung und von meinem “Pink-Pröll”-Kommentar.

Im Vergleich zum Vormonat fällt auf, dass mein Beitrag über Kardinal Groer war auf der 2 und ist jetzt auf der 3 (der viertmeistgelesene Beitrag bisher insgesamt). Und auch die Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler (ein “Dauerbrenner” über Monate), das FH-Ranking und die Wiener Müllautos sind in beiden Charts vertreten. Das Thema falsche Werbebotschaften war bereits im Vormonat durch einen Beitrag in den Charts vertreten und ist im Mai durch einen neuen Artikel darüber erneut drin. Persönlich freue ich mich besonders, dass auch mein erster Beitrag über Südtirols Ex-Landeshauptmann Magnago in den Charts vertreten ist, ingesamt drei Artikel in den Charts betreffen Südtirol.

Bin schon gespannt, wie die Charts des Monats Juni ausfallen werden.

feedback zu diesen Charts ist übrigens ausdrücklich erwünscht.

Mittwoch, 2. Juni 2010, von Elmar Leimgruber

Riesenvogel A380 in Wien: Eindrücke in Bildern

Heute vormittag war er -wie berichtet- für einige Stunden in Wien: das grösste Passagierflugzeug derzeit, der Airbus A380.

Ich war vor Ort und habe bildliche Eindrücke eingefangen.

Viel Freude damit.

Alle Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne schriftliche Genehmigung weder abgeändert noch im Original übernommen werden.

Alle Rechte vorbehalten: © Elmar Leimgruber, redakteur.cc

Mittwoch, 2. Juni 2010, von Elmar Leimgruber

4.+5. Juni: 31. Österreichisches Blasmusikfest 2010 in Wien

4. und 5. Juni: Wien im Zeichen der Blasmusik
Foto: Stadt Wien, MA 7 – Kulturamt

Kommenden Freitag und Samstag findet das 31. Österreichische Blasmusikfest statt. Insgesamt 36 Blasmusikkapellen aus Österreich, darunter auch drei Kapellen aus Südtirol und Gastkapellen aus Deutschland, Liechtenstein, der Slowakei und Ungarn werden am 4. und 5. Mai in Wien vertreten sein. Den Auftakt der Veranstaltung bildet die Marschmusikbewertung im Ehrenhof von Schloss Schönbrunn. Am Freitag abend folgt ein Galakonzert des Wiener Landesblasorchesters anlässlich 50 Jahre Wiener Blasmusikverband im Arkadenhof des Wiener Rathauses.

Am Samstag Vormittag folgen Konzerte in allen 23 Bezirken auf Märkten und Plätzen. Es folgt ein Festzug vom Heldenplatz über die Ringstraße zum Rathausplatz. Beim gemeinsamen Abschlusskonzert am Rathausplatz setzen 1.800 Musikerinnen und Musiker den Schlussakkord unter der Leitung von Hans Schadenbauer.

Die Bürgerkapelle Bruneck, Südtirol
Foto: bkbruneck.net

Vom seinerzeitigen Kulturstadtrat Helmut Zilk 1980 ins Leben gerufen – ein Konzert von Wiener und niederösterreichischen Kapellen vor dem Ziehrer-Denkmal 1979 im Prater dafür war ausschlaggebend – erfreut sich das Treffen auch in der Großstadt großer Beliebtheit. Laut Auskunft des Generalsekretärs des Österreichischen Blasmusikverbandes Wolfgang Findl reichen die Bundesländer-Voranmeldungen bis ins Jahr 2015. Aus jedem österreichischen Bundesland und Südtirol reisen üblicherweise drei bis vier Kapellen nach Wien. Die Südtiroler Abordnung kommt heuer übrigens aus dem Pustertal: (Bürgerkapelle Bruneck, Musikkapelle Reischach und Musikkapelle St. Lorenzen)

In Summe haben in den letzten 30 Jahren über 900 Kapellen mit mehr als 50.000 Musikanten aus den Bundesländern bzw. aus dem Ausland an dem Wiener Fest teilgenommen. Durchschnittlich wird das kostenlose Musikanten-Treffen von bis zu 30.000 Wienerinnen und Wienern besucht. Organisiert wird das Fest maßgeblich vom Kulturamt der Stadt Wien in enger Zusammenarbeit mit weiteren Dienststellen der Stadt und anderen Partnern.

Österreichweit zählt der Blasmusikerband über 2100 Formationen. In Oberösterreich gibt es 400, in Niederösterreich 380, in der Steiermark etwa 200 Musikgruppen. Wien ist hier etwas anders: Zwischen Floridsdorf und Liesing zählt der Wiener Landesverband, der heuer sein 50-Jahr-Jubiläum mit mehreren Aktivitäten feiert, 23 Kapellen. Insgesamt sind laut Findl aktuell zwischen 900 und 1000 Personen einmal wöchentlich in ihren Kapellen musikalisch aktiv.

Das vollständige Programm des Blasmusikfestes ist hier einsehbar.
Alle teilnehmenden Kapellen sind hier abrufbar.
Und hier sind die Auftrittsorte der einzelnen Musikkapellen am Samstag.

Dienstag, 1. Juni 2010, von Elmar Leimgruber

Singen macht schlau und mutig

Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass Singen das Gehirn anregt und Sprache, Stimme und sogar das Immunsystem davon profitieren. Den meisten Kindern aber fehlt diese Erfahrung heute leider. Das berichtet das deutsche Apothekenmagazin “Baby und Familie”, das in den Apotheken kostenlos aufliegt, in seiner aktuellen Ausgabe. Egal, ob richtig oder schief, laut oder leise – Kinder, die singen, ziehen demnach vielfältigen Nutzen daraus.

Eine Studie der Universität Braunschweig zeigte, dass bereits Dreijährige große Hemmungen haben, allein vor anderen ein Lied vorzutragen. “Das ist bedauerlich, weil Singen eigentlich sehr lustvoll ist”, sagt der Leiter der Studie, Professor Werner Deutsch, im Apothekenmagazin. Auch Eltern, die sich selbst nicht für begnadete Sänger halten, sollten mit ihren Kindern singen, die anderen sowieso. Hauptsache, sie amüsieren sich gemeinsam.

Wenn es schief klingt, kann man darüber lachen; nie sollte man ein Kind deswegen tadeln oder sogar verlangen, dass es still sein soll. Eine Studie an der Universität Münster hat gezeigt, dass Kinder, die häufig singen, sich besser ausdrücken und sich auch stärker in andere Kinder einfühlen können. Zudem gaben und erhielten sie in ihrer Gruppe Unterstützung. Und wem das als Erfolg noch nicht reicht: Gesünder waren die kleinen Sänger auch, sodas Apothekenmagazin.

Und wer immer schon gern gesungen hat oder erst kürzlich seine Liebe zum Singen (wieder-)entdeckt hat, sollte überlegen, in eine sinnvolle Gesangsausbildung zu investieren: Dieses Buch “Powervoice” von Andres Balhorn ist sehr hilfreich und zudem gibts auch persönliche Ausbildungen in ganz Deutschland.