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Mittwoch, 12. Dezember 2012, von Elmar Leimgruber

Ö-Staatspreis Multimedia und e-Business 2013 ausgeschrieben

Das österreichische Wirtschaftsministerium (BMWFJ) schreibt den Staatspreis Multimedia und e-Business 2013 aus. Mit dem Staatspreis sollen herausragende Multimedia-Produktionen sowie e-Business Lösungen und Anwendungen ausgezeichnet und damit auf deren volkswirtschaftliche Bedeutung hingewiesen werden. Projekte können in sechs Kategorien noch bis zum 14. Jänner 2013 eingereicht werden.

Einreichungen sind ab sofort ausschließlich über die Webseite www.staatspreis-multimedia.at bis zum 14. Jänner 2013, 12.00 Uhr möglich. Die Preisverleihung wird im Rahmen des E-Day 2013 der WKÖ am 7.3.2013 in Wien stattfinden. Die Sieger in den einzelnen Kategorien werden als “für den Staatspreis nominiert” ausgezeichnet. Einer davon wird von der Jury zum Staatspreisträger bestimmt.

Neben dem Staatspreis werden auch ein Innovations- und ein Förderpreis für die jeweils beste Multimediaproduktion und e-Business Lösung vergeben. Zum Förderpreis sind Studierende, Amateure und Erstproduzenten eingeladen, ihre Projekte einzureichen. Zum Innovationspreis für Prototypen, Pilotprojekte und noch nicht im Markt befindliche Produktionen können beide vorgenannten Gruppen einreichen. Der Förderpreis wird von der Österreichischen Computer Gesellschaft unterstützt und mit 3.000 Euro dotiert.

Die Abwicklung des Staatspreises Multimedia und e-Business 2013 erfolgt im Auftrag des Wirtschaftsministeriums durch die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Zum Staatspreis einreichberechtigt sind Produzenten, Anbieter oder Anwender mit Sitz in Österreich oder der EU. Die eingereichte Multimediaproduktion oder e-Business Lösung muss als solche abgeschlossen und darf nicht älter als zwei Jahre sein.

Für den Staatspreis kann in folgenden Kategorien eingereicht werden:
1. Tourismus, Gesundheit, Umwelt und Kultur
2. Wissen, Bildung, Nachrichten und Information
3. Spiele und Unterhaltung
4. Social Media und e-Marketing
5. e-Commerce, m-Commerce und b2b Services
6. e-Government, Bürgerservices und Linked Open Data

 

Dienstag, 2. März 2010, von Elmar Leimgruber

Wir zahlen zu viel für Strom und Gas

Wien Energie und EVN sind am teuersten
Foto: e-control.at

Wir zahlen eindeutig zu viel für Strom und Gas. Bei einem Anbeiterwechsel könnten wir bis zu 179 Euro pro Jahr sparen, schreibt das Wirtschaftsministerium. Die Regionalanbieter in Wien und Niederösterreich (Wien-Energie und EVN) sind demnach am teuersten.
Österreichs Haushalte geben demnach durchschnittlich zwischen 553 Euro pro Jahr im Netzgebiet Klagenfurt und 681 Euro pro Jahr in Wien für Strom aus. Das Einsparpotenzial bei einem Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum günstigsten Anbieter beträgt je nach Region zwischen 0 Euro pro Jahr in Kärnten und Vorarlberg sowie 111 Euro pro Jahr in Wien. Die Zahlen wurden berechnet auf Basis eines durchschnittlichen Haushaltes, der jährlich 3.500 Kilowattstunden (kWh) Strom beim regionalen Standardanbieter bezieht.

Für Erdgas geben die Haushalte durchschnittlich zwischen 836 Euro pro Jahr im Burgenland und 1.011 Euro pro Jahr in Klagenfurt aus. Das Einsparpotenzial bei einem Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum Billigstbieter beträgt je nach Region zwischen 0 Euro im Burgenland, in Oberösterreich, Linz, Kärnten, Tirol und Vorarlberg sowie 83 Euro pro Jahr in Niederösterreich. Berechnet wurden diese Zahlen auf Basis eines Haushaltes, der 15.000 kWh beim regionalen Standardanbieter bezieht.

Das Sparpotenzial beim Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum Billigstbieter von Strom und Gas liegt je nach Region zwischen 0 Euro in Kärnten und Vorarlberg sowie 179 Euro pro Jahr in Niederösterreich und Wien. Für individuelle Berechnungen steht der Online-Tarifkalkulator der E-Control (www.e-control.at) zur Verfügung. Der zeitliche Verlauf der Energiepreise und weitere Informationen dazu sind auch auf der Homepage des Wirtschaftsministeriums abrufbar.