Mit ‘Film’ getaggte Artikel

Montag, 26. Mai 2008, von Elmar Leimgruber

Goldene Palme für Laienfilm “Entre Les Murs”

Das nenne ich eine mehrfach mutige Entscheidung, die wir wohl dem diesjährigen Juryvorsitzenden in Cannes Sean Penn zu verdanken zu haben: Die Goldene Palme 2008 geht an den französischen Film “Entre les murs”.
Zum einen ist die Produktion von Laurent Cantet eine Dokumentation, zum anderen wurde sie mit Laien gedreht: Der Film erzählt mit echten Schülern und Lehrern in improvisiertem Stil die Dramen eines Schuljahres in einem multikulturellen Umfeld.
Sean Penn, den ich seit Jahren gleichermaßen als Schauspieler (Dead Man Walking) wie als Regisseur (Das Versprechen) ausserordentlich schätze, nannte die Auseinandersetzung mit der Gegenwart -man müsse wissen, in welchen politischen Zeiten man lebe- als entscheidend für die Preisvergabe.
Die meisten Preise wandern heuer nach Italien, während Wim Wenders mit seinem Film “Palermo Shooting” und sein Hauptdarsteller Campino (Die Toten Hosen) leer ausgingen.

Weitere wichtige Auszeichnungen:
Regiepreis: Nuri Bilge Ceylan (Türkei) für “Üc Maymun”
Großer Preis der Jury: “Gomorra” (Matteo Garrone, Italien)
Preis der Jury: “Il Divo”(Paolo Sorrentino, Italien)
Bestes Drehbuch: “La silence de Lorna” (Jean-Pierre und Luc Dardenne, Belgien)
Spezialpreis für das Lebenswerk: Cathérine Deneuve (Frankreich)
Bester Schauspieler: Benicio Del Toro für “Che” (Steven Soderbergh, USA)
Beste Schauspielerin: Sandra Corveloni für “La ligna de passe” (Walter Salles, Brasilien)
Caméra d’or für den besten Debütfilm: “Hunger” (Steve McQueen, Großbritannien)
Goldene Palme für den besten Kurzfilm: “Megatron” (Marian Crisan, Rumänien)

Dienstag, 17. Juli 2007, von Elmar Leimgruber

Cineplexx narrt Kinobesucher

Irgendwie fühlt man sich als Konsument betrogen vom Cineplexx Wien: Da wird lautstark bereits zu Beginn des Sommers mit einem Gutscheinheft für das Cineplexx-Kino Reichsbrücke geworben: einerseits würden diese Gutscheine -mit denen man unter anderem um 4,50 Euro ins Kino kann- jedem Haushalt zugestellt. Andererseits könnte man -so stand es im Gutscheinheft- eben diese Gutscheine auch direkt im genannten Cineplexx abholen.
Aber beides war nicht der Fall:
Weder wurden die Gutscheine jedem Haushalt zugestellt, noch waren weitere Gutscheinhefte im Cineplexx Reichsbrücke erhältlich: Sowohl ich als auch Freunde waren mehrmals dort wegen der genannten Gutscheine. Zunächst gab es bei mehreren Besuchen die Auskunft, dass die Gutscheine entweder nicht ausgegeben werden dürften oder überhaupt noch nicht verfügbar wären und nur nach Hause geschickt worden. Bei späteren Besuchen hieß es plötzlich, dass die Gutscheinhefte vergriffen seien.
Und jegliches freundliche Ersuchen, die Kinokarten wenigstens zum versprochenen Preis abzugeben, wenn schon weder zuhause das Gutscheinheft angekommen sei und im Kino selbst auch nicht -wie schriftlich versprochen- weitere Gutscheinhefte vorhanden seien, wurde abgelehnt. Und dies selbst nach Rücksprache mit der Geschäftsführung.
Sowas verstößt eindeutig gegen den Konsumentenschutz und gehört geahndet: Es geht dabei nicht um 50 Cent oder um 1 Euro Ermäßigung auf die Karte, sondern um das Prinzip: Wer Kunden in der Werbung was verspricht, muss sich auch daran halten. Es geht nicht an, die Kunden mit billigen Tricks ins Kino zu locken in der Hoffnung, dass man jedenfalls das teurere reguläre Ticket lösen wird, wenn man schon ins Kinozentrum gefahren ist.
Schluss mit solchen Verarschungen!

Samstag, 25. März 2006, von Elmar Leimgruber

Düringer for A Perfect Multimedia World

Österreichs “Prolo”-Kabarettist Roland Düringer ist unter die Diskounter gegangen und bietet sein neues Programm “Düringer ab 4.99″ tatsächlich im Wiener Konzerthaus ab 4.99 Euro an. So muss es ja auch sein, will man heute Mann und Frau Österreicher ködern zu konsumieren. Mit Werbeflyer und Plakaten wird er angepriesen, der Discount-Düringer. Und was bleibt unterm Strich?
Düringer bleibt im ersten Teil seines aktuellen Programms, wie wie ihn kennen: ein in Wiener Dialekt brüllender Prolo, der über alles und jeden wortgewaltig drübersetzt und Verkäufer und Käufer gegeneinander hetzt und hat dafür natürlich die Lacher und Applaudierer auf seiner Seite.
Wie wohltuend klingt es da, dass nach der Pause Louis deVille, der Chef des Show-Sponsors P.H.I, höchstpersönlich vor das Publikum tritt und eine neue Zeit einläutet, eine mit Perfect People for A Perfect World. Auch DeVille wird natürlich von Roland Düringer gespielt, diesmal in hochdeutsch und mit sanfter Stimme. Dieser zweite Teil des Abends ist durchaus interessant, wenn auch sehr ernst und etwas ungewohnt für ein Kabarettprogramm.
Bleibt noch zu erwähnen, dass Düringer diesmal eine echte Multimedia-Show präsentiert, die ebenfalls Lob verdient.
Letztlich dürfte Düringer ab 4.99 die Geister scheiden zwischen BeGeisterten und Düringer-Geist-Unwilligen. Meine Empfehlung lautet: anschauen und sich selbst eine Meinung bilden. Besonders bekannt wurde Düringer im gesamten deutschen Sprachraum als Ing. Breitfuß durch die TV-Serie und den gleichnamigen Kinofilm MA 2412 zusammen mit Alfred Dorfer sowie durch die Kinofilme c(r)ook (basta), Der Überfall, Hinterholzacht und zuletzt durch den Alkoholikerfilm Die Viertelliterklasse.

Montag, 6. März 2006, von Elmar Leimgruber

And the Oscar goes toooooooooo…

Bester Film: L. A. Crash
Beste Regie: Ang Lee (“Brokeback Mountain”)
Bester Hauptdarsteller: Philip Seymour Hoffman (“Capote”)
Beste Hauptdarstellerin: Reese Witherspoon (“Walk The Line”)
Nebendarsteller: George Clooney (“Syriana”)
Nebendarstellerin: Rachel Weisz (“Der ewige Gärtner”)
Bester nicht-englischsprachiger Film: “Tsotsi”
Bester Kurzfilm: “Six Shooter”
Bester Animationsfilm: Wallace & Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen
Bester kurzer Trickfilm: “The Moon and the Son: An Imagined Conversation”
Beste Dokumentation: Die Reise der Pinguine
Beste Kurz-Dokumentation: “A Note of Triumph: The Golden Age of Norman Corwin”
Bestes Original-Drehbuch: “L.A. Crash”
Adaptiertes Drehbuch: “Brokeback Mountain”
Beste Kamera: Die Geisha
Beste Filmmusik: Brokeback Mountain
Original-Song: “It’s Hard Out Here For A Pimp” aus “Hustle & Flow” (Jordan Houston/Cedric Coleman/Paul Beauregard)
Spezial-Effekte: King Kong
Bester Schnitt: “L.A. Crash”
Bester Ton: “King Kong”
Bester Ton-Schnitt: “King Kong”
Beste Kostüme: “Die Geisha”
Beste Ausstattung: “Die Geisha”
Beste Maske: Der König von Narnia
Ehrenoscar: Robert Altman

Montag, 3. Oktober 2005, von Elmar Leimgruber

Endlich: Attenboroughs SHADOWLANDS auf DVD

Freunde des anspruchsvollen Films können sich freuen: Endlich erscheint dieser einzigartige auf einer wahren Begebenheit beruhende Film auch in deutscher Sprache auf DVD: Shadowlands
Sir Anthony Hopkins spielt hier den britischen Philosophen C.S. (Clive Staples) Lewis, der zu Beginn des 20. Jhs. lebte und u.a. durch seine Kinderbücher Weltruf errang. Eines dieser Bücher kommt in Kürze in die Kinos: Der König von Narnia.
In diesem Film geht es aber vor allem um den Philosophen Lewis, der sich wie kaum ein zweiter mit der Ursache für menschliches Leid beschäftigt und darüber auch an der Universität Oxford unterrichtet.
Seine sichere Einsicht gerät jedoch ins Wanken, als er eine amerikanische Schriftstellerin (gespielt von Debra Winger) kennenlernt und Leid und Schmerz sein eigenes Leben ergreifen…
Von den Darstellern meisterhaft interpretiert und von Lord Richard Attenborough einfühlsam inszeniert. Ein Muß für jeden, der sich mit anspruchsvollen, ernsthaften und berührenden Themen auseinandersetzen möchte.
Die Original-Filmmusik, die ich ebenfalls besonders hervorheben möchte, stammt übrigens von George Fenton (Deep Blue, Blue Planet, Sweet Home Alabama…).

Sonntag, 21. März 2004, von Elmar Leimgruber

Gibsons “Passion Christi” bewegt zutiefst


Mel Gibson hat sich mit “Passion Christi” an ein sehr sensibles Thema herangewagt: an die letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi. Schon Jahre vor seiner “Hamlet“-Verfilmung mit Gibson in der Hauptrolle hatte Franco Zeffirelli bereits 1977  Jesus von Nazareth (jetzt NEU auf 4 DVDs) auf die Leinwand gebracht.

Gibson hält sich bei seiner Produktion großteils streng an die biblische Überlieferung, genehmigt sich jedoch einige künstlerische Freiheiten, die jedoch die Handlung nicht verzerren. So begleitet Jesus auf seinem Leidensweg der verführerische Satan, dargestellt von Rosalinda Celentano.

Nachvollziehbar wird der Sinn der Passion Christi im Film vor allem durch Rückblenden auf das Leben und Wirken Jesu vor seinem Leiden. Auch theologisch betrachtet sehe ich den Film als sehr korrekt und stimmig. Wer sich ernsthaft dafür interessiert, was Jesus für die gesamte Menschheit getan hat und weswegen, der erhält in 127 Filmminuten eine kurze Darstellung dessen, was sich damals wohl ziemlich genauso ereignet haben dürfte.

Mich stören auch die vielfach kritisierte rohe Gewalt und die sogenannten Blutszenen nicht wirklich: Wie anders sollte man man sich Geiselungen und Kreuzigung auch vorstellen, außer blutig und gewalttätig? Künstlerisch betrachtet ist der Film dank Gibsons einfühlsamer Regie, der sensiblen Kameraführung von Caleb Deschanel und den weit überdurchschnittlichen Schauspielern, vor allem Jim Caviezel (Jesus Christus), ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht.

Weitere Hauptrollen:
Monica Bellucci: Maria Magdalena
Maia Morgenstern: Maria, die Mutter Jesu
Mattia Sbragia: Hoherpriester Kaiphas
Hristo Naumov Shopov: Pontius Pilatus
Claudia Gerini: Claudia Procles, Frau von Pontius Pilatus)
Luca Lionello: Judas Iscariot

Musik: John Debney: Einer der besten und dramatischsten Soundtracks der letzten Jahre, wenn Debney sich für seinen Score auch stilistisch sehr an Hans Zimmer (vor allem Gladiator) orientiert.
HIER sind Hintergrundinfos und Bilder zum Film abrufbar.

Und hier können Sie in den Original Score (die Original Filmmusik) von John Debney reinhören:

Samstag, 20. Dezember 2003, von Elmar Leimgruber

Film-Highlight des Jahres: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Über drei Stunden lang dauert der dritte und letzte Teil des Herrn der Ringe: Die Menschheit rüstet sich zum finalen Kampf gegen den Bösen. Doch wird die schwache Menschheit wiederum der Verführung des Machtmißbrauchs erliegen? Und hat die Liebe zwischen der schönen Elben-Prinzessin Arwen (Liv Tyler) und Aragorn (Viggo Mortensen) Zukunft? Und bringt das denn alles was, wenn Frodo es nicht schafft, den Ring ein für allemal zu vernichten? Wird der weiße Zauberer Gandalf (Ian McKellen) auch durch die Macht des Ringes geblendet werden? Und wie ist es mit der Freundschaft zwischen Frodo (Elijah Wood) und Sam (Sean Astin) bestellt? Und wie ist der wahre Charakter von Gollum/Smeagol (Andy Serkis): treu und untergeben oder hinterhältig und falsch?
Spannend und actiongeladen und aufwendig hat Regisseur Peter Jackson das große Finale bös gegen gut und gut gegen bös inszeniert, über das ich inhaltlich aber doch nicht mehr verraten möchte. Eine kleine Kritik aber dennoch: das Ende des Films ist meines Erachtens unnötig in die Länge gezogen: die letzte halbe Stunde bringt nicht wirklich Neues;-)
Für mich ist dieser Film dennoch wieder eindeutig Movie of the Year wie die beiden vohergehenden Teile auch.
Musik: Howard Shore: Unglaublich passend zum Film und für mich wiederum die Filmmusik des Jahres! HIER können Sie in die Filmmusik reinhören.
Und HIER können Sie nachsehehn, was es alles an Fanartikeln zu dieser Film-Trilogie zu kaufen gibt (CDs, DVDs, Videos, Figuren, Bücher…).

Mittwoch, 5. November 2003, von Elmar Leimgruber

Ein sehr unterhaltsamer (un)möglicher Härtefall (Kino-Kritik)

Wenn die beiden Coen-Brüder was produzieren, wird das eine ganze Sache. Bestes Beispiel hierfür ist die aktuelle Komödie “Ein unmöglicher Härtefall” mit George Clooney und Catherine Zeta-Jones in den Hauptrollen.
Clooney spielt einen selbstsüchtigen Scheidungsanwalt, der Geld der Liebe vorzieht. Zeta-Jones verkörpert ein Luder, das reiche Männer nur heiratet, um sie anschließend auszunehmen.
Natürlich begegnen die beiden einander und verabreden sich auch prompt zu einem festlichen Dinner. Ob das gutgehn wird;-)
Spannend und mit viel hintergründigem Humor präsentiert sich dieses aktuelle Werk der Coen-Brüder. Ein Film, der jedem “aussergewöhnlichen Härtefall” sehr zu empfehlen ist:-)))
Auch Carter Burwells Kompositionen sind -wie immer- sehr gut zum Film passend und sehr einfühlsam.

Donnerstag, 2. Oktober 2003, von Elmar Leimgruber

CD-Kritik: Pirates Of The Caribbean/Fluch der Karibik (Klaus Badelt/Hans Zimmer)

Also…
eines muss ich vorweg schon mal sagen: Ich bin enttäuscht!
Natürlich liebe ich den typischen Stil von Hans Zimmer und seine typischen Sequenzen, aber in seinen “alten” Scores.
Klaus Badelt ist ein ganz hervorragender (klassischer) Komponist und Dirigent. Dass er ein echtes Talent im Musikschreiben hat, zeigte er schon mit seinem Score zu “The Time Machine”, den ich für einen der großartigsten Scores der letzten Jahre halte.
Aber was Klaus Badelt und Hans Zimmer hier mit dem Score zu “Fluch der Karibik” liefern, ist zwar recht nett, aber genaugenommen nur billiger Abklatsch von alten Zimmer-Scores vor allem von “The Rock” (Nick Glennie-Smith, der schon damals fleissig mitkomponiert hat, ist in diesem neuen Score übrigens auch wieder mit an Bord): genau dieselben Sequenzen, nur anders arrangiert und instrumentiert.
Sowas ist irgendwie überflüssig, wenn es auch sicherlich gut zum Film passen mag. ich kann dazu nur sagen: Klaus und Hans: Strengt euch ein bissi mehr an: Talent habt ihr ja.
Hier können Sie sich selbst ein “musikalisches Bild” über den Soundtrack Pirates Of The Caribbean (Fluch der Karibik) machen, indem Sie ihn anhören.

Montag, 24. März 2003, von Elmar Leimgruber

Oscars für Kidman, Brody, Polanski, Link, Chicago

Gleich drei der begehrten Oscars erhielt der Film “Der Pianist”: Beste Regie (Roman Polanski), Bester männlicher Hauptdarsteller (Adrian Prody) und beste Drehbuchadaptierung (Ronald Harwood). Beste Hauptdarstellerin 2003 ist Nicole Kidman (The Hours). Den Oscar als bester ausländischer Film erhielt Deutschland “Nowhere in Africa” unter der Regie von Caroline Link. Die meisten Oscars kassierte “Chicago”, darunter “bester Film” und beste weibliche Nebenrolle (Catherine Zeta-Jones). Die Musik-Oscars gingen an Elliot Goldenthal (“Frida”) für den Score und an Eminem für den Song “8 Mile”. Mehr zum Thema: “Kino” finden Sie übrigens regelmäßig auf meiner Kinoseite.
HIER DIE PREISE IM EINZELNEN:
- ACTOR IN A LEADING ROLE
Adrien Brody
THE PIANIST
- ACTOR IN A SUPPORTING ROLE
Chris Cooper
ADAPTATION
- ACTRESS IN A LEADING ROLE
Nicole Kidman
THE HOURS
- ACTRESS IN A SUPPORTING ROLE
Catherine Zeta-Jones
CHICAGO
- ANIMATED FEATURE FILM
SPIRITED AWAY
Hayao Miyazaki
- ART DIRECTION
CHICAGO
John Myhre (Art Direction); Gordon Sim (Set Decoration)
- CINEMATOGRAPHY
ROAD TO PERDITION
Conrad L. Hall
- COSTUME DESIGN
CHICAGO
Colleen Atwood
- DIRECTING
THE PIANIST
Roman Polanski
- DOCUMENTARY FEATURE
BOWLING FOR COLUMBINE
Michael Moore and Michael Donovan
- DOCUMENTARY SHORT SUBJECT
TWIN TOWERS
Bill Guttentag and Robert David Port
- FILM EDITING
CHICAGO
Martin Walsh
- FOREIGN LANGUAGE FILM
NOWHERE IN AFRICA
Germany
Directed by Caroline Link
- MAKEUP
FRIDA
John Jackson and Beatrice De Alba
- MUSIC (SCORE)
FRIDA
Elliot Goldenthal
- MUSIC (SONG)
8 MILE
‘Lose Yourself’
Music by Eminem, Jeff Bass and Luis Resto; Lyric by Eminem
- BEST PICTURE
CHICAGO
Martin Richards
- SHORT FILM (ANIMATED)
THE CHUBBCHUBBS!
Eric Armstrong
- SHORT FILM (LIVE ACTION)
THIS CHARMING MAN (DER ER EN YNDIG MAND)
Martin Strange-Hansen and Mie Andreasen
- SOUND
CHICAGO
Michael Minkler, Dominick Tavella and David Lee
- SOUND EDITING
THE LORD OF THE RINGS: THE TWO TOWERS
Ethan Van der Ryn and Michael Hopkins
- VISUAL EFFECTS
THE LORD OF THE RINGS: THE TWO TOWERS
Jim Rygiel, Joe Letteri, Randall William Cook and Alex Funke
- WRITING (ADAPTED SCREENPLAY)
THE PIANIST
Screenplay by Ronald Harwood
- WRITING (ORIGINAL SCREENPLAY)
TALK TO HER
Written by Pedro Almodóvar