Archiv für das Jahr 2007

Sonntag, 8. April 2007, von Elmar Leimgruber

Ostern: was wäre wenn…

Ostern, DAS Hochfest der Christenheit.
Was wäre, wenn man -selbst als Christ- gedankenlos daran vorbeiginge?
Würde das etwas ändern an dem, was vor 2000 Jahren in Jerusalem geschah?
Ich denke nein: unabhängig davon, ob man als aufgeklärter Mensch daran glaubt oder nicht.

Samstag, 7. April 2007, von Elmar Leimgruber

Frohe Ostern…

allen Lesern wünscht
Elmar Leimgruber

Dienstag, 27. März 2007, von Elmar Leimgruber

Morsche Stühle im österreichischen Parlament

Im Sitzungssaal von Österreichs Hohem Haus brechen zunehmend Stühle der Mandatare zusammen, hieß es soeben in der Nachrichtensendung ZIB.
Weiss man das erst jetzt? Ist es nicht schon seit spätestens der letzten Nationalratswahl bekannt, dass nicht jeder Sessel eines Nationalratsabgeordneten auf ewig hält?

Samstag, 17. Februar 2007, von Elmar Leimgruber

Über gar nicht gesunde Produkte in der Werbung

“Nimm 2″, da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben, wenn du das deinen Kindern kaufst, denn das ist ja gesund wie die frische Luft und Bewegung, suggeriert uns die Werbung.

So ein Schwachsinn. Wacht auf Leute!

Oder die so genannten anderen beworbenen “gesunden” Produkte “Tut gut” oder “Actimel”: Schauts mal, was alles in solchen oder ähnlichen Produkten enthalten ist: von Zusatzstoffen über Farben…

Oder “Biotee” in einem Supermarkt, den ich letzthin genauer unter die Lupe genommen habe: Biotee aus allen möglichen europäischen und außereuropäischen Ländern (wer überprüft sowas denn?) und dann versehen mit irgendwelchen Kirch- oder Erdbeeraromen.

Ich frage mich: wer kauft solchen Schrott?

Wir haben uns ja vielfach damit abgefunden, irgendwelchen Fraß angeboten zu bekommen in den Supermärkten; aber dass der jetzt auch noch in der Werbung als gesund deklariert wird, das schlägt dem Fass den Boden aus. Und hier müsste Konsumentenschutzpolitik entschieden eingreifen und hart durchgreifen.

Lassts euch doch nicht für dumm und naiv verkaufen, liebe Konsumenten, sondern denkts und entscheidets selber: ist besser so.

Donnerstag, 15. Februar 2007, von Elmar Leimgruber

KHG, das Erotikmodell

Österreichs -bis vor kurzem noch Finanzminister und- Schönling der Nation Karl Heinz Grasser (KHG) posiert nun für eine erotische Fotoserie mit freiem Oberkörper. Das sind nackte Tatsachen.
Wen wundert das aber: immerhin hielten viele KHG schon während seiner politischen Zeit für eine exzellente sich selbst inszenierende Showfigur.

Mittwoch, 14. Februar 2007, von Elmar Leimgruber

Wie peinlich: Jetzt wird jetzt anders

Die Starmania Boyband “Jetzt” hat ihren Namen auf “jetzt anders” umbenannt. Weil es angeblich andere Bands mit diesem Namen in Österreich gibt, mit denen man sich nicht hätte einigen können, sagt Universal-Chef Hannes Eder. Wie peinlich…

Dienstag, 13. Februar 2007, von Elmar Leimgruber

Mooshammer lebt

Genaugenommen lebt Daisy, der Hund des verstorbenen großen bayerischen Modeschöpfers Rudolph Mooshammer noch. Und diesen beiden ist ein Musical gewidmet, dessen Text der junge Österreicher Thomas Thalhammer schrieb und dessen Musik von Meinhard Rüdenauer stammt.
Nun gibt es Musicals, die werden geschrieben und nicht aufgeführt, aber dieses, “Daisy’s König” gelangt zur Aufführung, und zwar in Bayern der irdischen Heimat der beiden: vom 15.-24. Februar im Oberanger Theater im Zentrum Münchens. Gerne würde ich Ihnen darüber berichten, werde es wohl aber wohl nicht mehr rechtzeitig nach München schaffen.
Nähere Infos unter: http://www.daisyskoenig.de

Montag, 29. Januar 2007, von Elmar Leimgruber

Liebster Winter

Seit einem langen bitteren Jahr warte ich nun schon auf dich, leider vergeblich. Du kamst nicht zurück, ließest nur mal kurz hören von dir. Wieso lässt du mich im Stich?
Du weisst doch, wie sehr sich meine Sehnucht nach dir verzehrt.
Ich begehre deine Schneemassen, deinen bitteren Frost, die alljährlich meine Kassen füllen. O bitte, mein über alles geliebter Winter, verschmähe mich doch nicht, die ich dich über alles liebe, schätze und ehre. Dir allein verdanke ich all meinen Reichtum.
Der dumme Pöbel heizt ja nicht und kauft auch kein Öl, wenn es so warm ist, und weil es leider derzeit auch keine Ölkrise gibt, kann ich nicht mal den Spritpreis erhöhen. Bitte komm schnell, damit ich noch mehr Vermögen horten kann.
Mir gehts echt schlecht liebster Winter, du mein eisig Geliebter. Bitte, bitte komm zurück mit deiner Kälte und lass mich nicht im Stich. Deine dich über alles liebende
OMV (auch im Namen aller anderen Erdölunternehmen)

Audiobeitrag

Donnerstag, 25. Januar 2007, von Elmar Leimgruber

Das Billa-Hausverstand-Hendl

Neuerdings wirbt der Lebensmittelkonzern Billa mit dem Hausverstand für bewusstes Einkaufen, selbstverständlich in seinen Geschäften: Der sage einem beispielsweise, dass da was nicht stimmen könne, wenn ein Huhn um 2 Euro angeboten werde.
Erstens aber ist Billa eine Supermarktkette und steht schon der Name für billig (auch wenn das vielfach nur auf Aktionsware und auf Artikel des täglichen Bedarfs zutreffen mag), und daher gibts auch trotz Hausverstand Sonderangebote.
Zweitens befürchte ich, dass Billa mit dieser Kampagne geplante Preiserhöhungen vorbereiten und rechtfertigen möchte.
Drittens käme, wenn es sich hier tatsächlich um eine Einsicht handeln würde, beispielsweise dass Bauern gerechter bezahlt werden sollten, diese reichlich spät.

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Mittwoch, 24. Januar 2007, von Elmar Leimgruber

Rettung für Österreichs Bekleidungshersteller

Schon wieder ging ein österreichischer Bekleidungshersteller pleite. Angeblich wegen der Konkurrenz aus Billiglohnländern.
Einerseits darf man den Menschen meines Erachtens keinen Vorwurf machen, wenn sie gute Qualität möglich günstig einkaufen wollen. Andererseits aber gibt es auch in Österreich einen “Markt” für Markenware, auch im Bekleidungssektor.
Ich bin also dafür, dass eine von diesen großen Bekleidungsketten, die in Österreich tätig sind, sich so einen Bekleidungshersteller kaufen, die Mitarbeiter übernehmen und exklusiv für sich Markenbekleidung “Made In Austria” herstellen lassen. Ich bin davon überzeugt, dass dies auch wirtschaftlich gesehen funktionieren würde.
Natürlich muss das dann auch entsprechend beworben werden, denn ohne Meinungsbildung schaut der Durchschnittskonsument zuallerst auf den Preis.