Mit ‘Winter’ getaggte Artikel

Freitag, 2. November 2012, von Elmar Leimgruber

“MYSTICA” von magnam gloriam belebt den Weihnachts-Musikmarkt


Winter und Weihnachten können kommen: Pünktlich zur kalten Jahreszeit ist am 31. Oktober  das dazu passende Musikalbum erschienen: “Mystica” von magnam gloriam: 20 mystische-wärmende Songs (mit einer Gesamtlänge von weit über 84 Minuten Laufzeit) für die kalte Jahreszeit erfreuen und erheben das Herz. Bereits vorab war Schuberts “Ave Maria” (in drei mystischen Neu-Arrangements und mit “Wachet Auf” als Bonus-Track) als Single erschienen.

Unter anderem mit vertreten auf “Mystica” aus dem jungen Wiener Musiklabel elmadonmusic sind  besinnliche keltische Klassiker (z.B. “Amazing Grace”, “Auld Lang Syne”, “Greensleeves”…) genauso wie historische XMas-Songs (z.B.: “Oh Holy Night”, “Es ist ein Ros entsprungen, “Adeste Fideles”…) und klassische Werken (z.B.: “Klavierkonzert von Grieg, “Orgel-Symphonie” von Saint-Saens, “Gloria” von Vivaldi, “Benedictus” von Gounod, “Sanctus” von “Schubert”…): und dies alles in erhebenden Neuarrangements.


Musikalisch vielschichtig und ganz anders trumpft elmadon (ebenfalls aus dem Hause elmadonmusic) auf: Nach dem Weihnachtsong “Kind” im vergangenen Winter auf zwei Singles erscheinen in diesen Tagen gleich zwei neue Singles: “O du Fröhliche” kommt rechtzeitig vor Weihnachten in 6 dancigen, trancigen und poppigen Versionen (+ dem Hit “Kind” als Bonus-Track) bereits am 4. November.

Und schon wenige Tage später (am 11.11.2012) folgt ein richtig bewegender von Sehnsucht getriebener Wintersong: in keltischem Stil: “Coming Home” in 6 Versionen (+ “Bozner Bergsteigermarsch”: “Wohl ist die Welt so groß und weit” als geheimnisvoll-mystischer Bonus-Track).

elmadonmusic wurde im Herbst 2009 in Wien gegründet und produziert und publiziert vor allem Mystic Trance, aber auch experimentelle elektronische, sowie Chillout und Lounge-Musik. Während magnam gloriam vor allem bestehende Werke aus der Klassik und aus dem Folk-Bereich neuarrangiert veröffentlicht, gibts bei elmadon mehr Dance-Floor: alles in allem aber unverwechselbare neue Musik. Meistverkaufter Song von elmadonmusic (Top 10) bislang (siehe Grafik) ist übrigens “Amacing Grace” (aus “Mystic Christmas”), gefolgt von “God Save The Queen” und “Eurovision Hymn”.

Im Winter 2012 erschien das gemeinsame Album “Mystic Christmas” und vergangenen Dezember erschien das gemeinsame Album “DJ X-Mas” von elmadon & magnam gloriam. Der Erfolg gibt dem aufsctrebenden Musiklabel elmadon Recht: Allein innerhalb eines Jahres wurden insgesamt 24 (!) Lizensierungen für Compilations von Fremdlabels beantragt und genehmigt.

Alle bislang veröffentlichten Songs seit der Gründung von elmadonmusic im Herbst 2009 sind übrigens unter anderem hier bei amazon (auch zum Reinhören) online zu finden. Eine Auswahl an Songs in voller Länge (teils Preview-Versionen) gibts hier bei SoundCloud. Und die elmadonmusic-Fanseite auf Facebook, wo immer wieder die neuesten Songs vorab präsentiert werden, ist ebenfalls online.

Alle bislang veröffentlichten Songs im Wiener Musiklabel elmadonmusic sind bei amazon, iTunes, virtuellen DJ-Shops und natürlich auch bei allen anderen wichtigen Musik-Download-Portalen weltweit erhältlich. Gespräche über einen zusätzlichen Vertrieb auch in realen CD-Geschäften und Elektromärkten werden aufgrund des großen Erfolges angedacht. Und hier können Sie in zahlreiche Songs von elmadon und von magnam gloriam kostenlos reinhören:

Donnerstag, 8. Dezember 2011, von Elmar Leimgruber

Schenken Sie doch heuer einen Heizkörper und einen Schlafsack

Unter dem Motto: “Schenken Sie doch heuer einen Heizkörper” appelliert die Caritas, in diesem Winter und zu Weihnachten die Armen in unserer Mitte nicht zu vergessen. 240.000 Menschen in Österreich frieren laut Caritas. Mit 30 Euro kann einer notleidenden Familie in Österreich zwei Wochen lang eine warme Wohnung ermöglicht werden. Caritas-Spendenkonto: PSK 7.700.004, BLZ 60.000, Kennwort: Inlandshilfe.

Wenn es scheinbar nicht mehr weitergeht, können Spenden “Funken Wärme” schenken: Ein ausführliches Gespräch in der Caritas-Sozialberatung, ein Platz in einer Obdachloseneinrichtung, ein Zuschuss zu den Heizkosten, eine kräftigende Suppe: Diese Zeichen der Mitmenschlichkeit machen für Menschen, die in Österreich in Armut leben müssen, den Unterschied zwischen Verzweiflung und Hoffnung. Gemeinsam können wir Familien zeigen, dass wir sie in der kalten Winterzeit nicht alleine lassen, so die Caritas.

Kälte und Winter sind für Obdachlose ganz besonders gefährlich. Seit 25 Jahren ist die so genannte Gruft in Wien für obdachlose Menschen ein erster schützender Zufluchtsort. Nacht für Nacht schlafen aktuell etwa 70 Menschen in dem Raum unter der Barnabitenkirche. Sie erhalten hier nicht nur einen Schlafplatz, sondern auch eine warme Mahlzeit, 24-Stunden Aufenthaltsmöglichkeit und wichtige sozialarbeiterische, medizinische und therapeutische Betreuung. Doch nicht alle Menschen, die diese Hilfe brauchen, finden gleich den Weg in die Gruft. Nach Schätzungen von Caritas-Streetworker schlafen derzeit einige hundert Obdachlose in Wien trotz zunehmender Kälte im Freien, in Abbruchhäusern, WC-Anlagen oder auf der Donauinsel. Dreimal pro Woche sind daher Caritas-Streetworker in der Nacht unterwegs, besuchen obdachlose Menschen an den verschiedensten Plätzen Wiens, um ihnen Hilfe anzubieten und warme Schlafsäcke zu verteilen.

“Niemand lebt freiwillig auf der Straße!”, betont Caritasdirektor Michael Landau anlässlich des Starts der Spendenaktion “Gruft Winterpaket”. “Niemand darf in Österreich unversorgt und schutzlos auf der Straße stehen, niemand darf auf der Straße erfrieren”, appelliert Landau. “Schnüren wir gemeinsam ein Gruft-Winterpaket für einen obdachlosen Menschen – mit 50 Euro für einen Schlafsack und eine warme Mahlzeit! Jede Spende wärmt und hilft obdachlosen Menschen durch die härteste Zeit des Jahres”. Im Vorjahr haben sich in Wien so viele “neue Obdachlose” an die Caritas gewandt wie nie zuvor – 3.000 Menschen, die erstmals keine Wohnung hatten. Die Zahlen für 2011 zeigen, dass es keine Entspannung gibt. Erschreckend hoch bleibt auch der Anteil junger Menschen: Ein Drittel der Klienten, die sich wegen Wohnproblemen an die Caritas wenden, ist unter 30 Jahre alt.

Und auch die Nachfrage in der Gruft wird immer größer: 2010 wurden insgesamt 87.670 Mahlzeiten an Bedürftige ausgegeben – mehr als je zuvor. Zum Vergleich: 2001 waren es erst 58.500. Heuer ist mit einem weiteren Anstieg auf hochgerechnet rd. 90.000 zu rechnen.  Seit der Gründung vor 25 Jahren wurden in der Gruft über 1,3 Millionen warme Essen an obdachlose und verarmte Menschen verteilt. Bis heute hat die Gruft 500.000 Mal einen warmen und trockenen Schlafplatz für obdachlose Menschen geboten. Dabei zeigt die  Erfahrung der Caritas  auch, dass die Formen und Ausprägungen von Wohnungslosigkeit vielfältig sind. “Es sind die unterschiedlichsten Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensgeschichten – denn Obdachlosigkeit kann jede und jeden treffen”, so Landau.

Fotos dieses Beitrags: © Caritas

Montag, 20. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Mit 50 Euro Obdachlose vor dem Erfrieren bewahren

Barbara Stöckl unterstützt die Caritas-Aktion “Gruft Winterpaket 50 Euro”

Die eisigen Temperaturen der vergangenen Tage stellen gerade für von Obdachlosigkeit betroffene Menschen eine gefährliche Lebensgefahr dar. Hilfsorganisationen – und allen voran die Notschlafstellen der Caritas und der Vinzenzgemeinschaft – verzeichnen einen nie dagewesenen Ansturm. Dies bestätigt etwa Cecily Corti, Leiterin der Notschlafstelle “VinziRast – CortiHaus” im 12. Wiener Gemeindebezirk, gegenüber der österreichischen katholischen Nachrichtenagentur “Kathpress”.

Nach Schätzungen von Caritas-Streetworkern schlafen derzeit einige hundert Obdachlose in Wien trotz zunehmender Kälte im Freien, in Abbruchhäusern, WC-Anlagen oder auf der Donauinsel. Das Caritas Betreuungszentrum “Gruft” bietet obdachlosen Menschen oft einen ersten Schutz. Nacht für Nacht schlafen etwa 100 Menschen in dem Raum unter der Barnabitenkirche in 1060 Wien. Sie erhalten nicht nur einen Schlafplatz, sondern auch eine warme Mahlzeit, 24-Stunden Aufenthaltsmöglichkeit und wichtige sozialarbeiterische, medizinische und therapeutische Betreuung.

Virtuelle Geschenke mit Sinn: http://shop.caritas.at

Im Vorjahr gab es im P7 Wiener Service für Wohnungslose, der Erstanlaufstelle für wohnungslose Menschen in Wien, einen dramatischen Anstieg. Die Anzahl der “neuen Obdachlosen”, die sich erstmals an die Caritas wandten, ist um rund 20 Prozent gestiegen und zwar von 2.200 Menschen auf 2.600 Menschen. Und heuer waren es “bis Ende September es bereits rund 2.400 Menschen, die erstmals ohne Wohnung bei der Caritas um Hilfe baten”, so Caritasdirektor Michael Landau. “Die Not ist groß! Und dadurch erhöht sich auch der Spendenbedarf enorm.”

Das Gruft Winterpaket um 50 Euro, bestehend aus einem winterfesten Schlafsack und einer warmen Mahlzeit, ermöglicht unkomplizierte Soforthilfe und macht für einen obdachlosen Menschen das Leben auf der Straße ein wenig erträglicher. “Schon kleine Spenden machen einen großen Unterschied,” versichert Landau. “Armut ist auch in Österreich ein Stück Realität, und sichtbare Obdachlosigkeit ist nur die Spitze des Eisbergs. Auch wenn es niemand wahrhaben möchte: Obdachlosigkeit kann jede und jeden treffen,” so Landau.

Caritas Spendenkonto
RZB 40 40 50 050, BLZ 31.000
Kennwort: “Gruft Winterpaket”
www.gruft.at

Ähnliche Tendenzen eines Anstiegs der Hilfesuchenden verzeichnen auch die Hilfsorganisationen in den anderen Diözesen und Landeshauptstädten. So berichtet etwa Nora Musenbichler,  Koordinatorin der “VinziWerke” in Graz, von einem Anstieg gerade  unter jüngeren Menschen: “Seit Herbst merken wir verstärkt in unserer Einrichtung ‘VinziTel’, dass wir einerseits immer voll sind  und andererseits vor allem jüngere Menschen, zwischen 20 und 35, zu uns kommen,”so Musenbichler.

- Hier können Sie online spenden

- Hier können Sie (erwünschte) Sachspenden senden

- Und hier können Sie sinnvolls virtuelle Weihnachtsgeschenke bei der Caritas kaufen

Donnerstag, 2. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Winterreifen-Pflicht in Österreich – Tipps vom KfV

Nur 93 Prozent der Autofahrer sind mit Winterreifen unterwegs, die restlichen sechs Prozent sind unverbesserlich und fahren immer noch mit Sommerreifen. Die teilweise heftigen Schneefälle führten in den vergangenen Tagen österreichweit zu zahlreichen Unfällen – in einigen Fällen waren Sommerreifen die Ursache, wie das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) meldet .

Um das Risiko schwerer “Dummheits”-Unfälle zu verringern, gilt daher in Österreich von 1. November bis 15. April die situative Winterausrüstungspflicht, das heißt bei winterlichen Straßenverhältnissen wie Schnee, Matsch oder Glatteis müssen entweder
Winterreifen montiert oder Sommerreifen mit Schneeketten versehen werden. Das KfV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) nahm die Lupe:

93 Prozent der insgesamt 2.800 Fahrzeuge, die Ende November hinsichtlich ihrer Reifenart erhoben wurden, waren mit Winterreifen ausgestattet, ein Prozent hatte Spikereifen. Dennoch hatten sechs Prozent der Fahrzeuge noch Sommerreifen – und das zu einer Zeit, wo es in vielen Teilen Österreichs bereits schneite. “Das KfV empfiehlt im Zeitraum 1. November bis 15. April jedenfalls Winterreifen zu montieren und nicht auf die ersten winterlich interpretierbaren Wetterumständen zu warten”, sagt Othmar Thann, Direktor des KfV.

Beim Kauf von Winterreifen sollte man unbedingt auf das Schneeflocken-Symbol achten. Denn für die bekannte Kennzeichnung M+S (Matsch und Schnee) gibt es in Österreich keine einheitliche Definition oder ein Testverfahren. Das Schneeflocken-Symbol hingegen kennzeichnet Reifen, die einem standardisiertem Verfahren standhalten (Traktionstest). 87 Prozent der erhobenen Fahrzeuge hatten Winterreifen mit Schneeflocken-Symbol. “Es gilt jedoch auch die Profiltiefe zu beachten – nur Reifen mit einer Profiltiefe von mindestens vier Millimetern gelten als Winterreifen. Neuwertige Winterreifen haben, je nach Modell, eine Profiltiefe von acht bis zehn Millimetern”, so Thann.

Neben der entsprechenden Winterausrüstung muss auch die eigene Fahrweise an die Fahrbahnverhältnisse angepasst werden. Abrupte Bewegungen des Fahrzeugs wie schnelles Lenken oder starkes Bremsen sollten vermieden werden. “Auf Schneefahrbahnen gilt es, die Geschwindigkeit zu halbieren und den Sicherheitsabstand zu verdoppeln im Vergleich zu trockener Fahrbahn, auf Eis sollte die Geschwindigkeit auf ein Viertel zurückgenommen und der Abstand zum Vordermann verdreifacht werden. Winterliche Straßenverhältnisse wie Schnee oder Glatteis stellen erhöhte Anforderungen an den Lenker und sollten nicht unterschätzt werden”, betont Thann. Der Anhalteweg verlängert sich bei Schnee auf das Vierfache, bei Glatteis mindestens um das Zehnfache, so das KfV.

Montag, 18. Januar 2010, von Elmar Leimgruber

Be Happy With A Stücki Schoki*

Schokolade, der Glücklichmacher

Sonnenstrahlen setzen bekanntlich Glückshormone im Menschen frei, die sogenannten Endorphine. Im Spätherbst und Winter aber, vor allem, wenn das Wetter häufig so trüb in trüb und ohne (sichtbare) Sonne verläuft, fehlen uns vielfach diese Glücklichmacher.

Wen wundert es da, dass dann die Lust auf Schokolade steigt, trägt sie ja auch diese Endorphine vor allem Serotonin in sich? Doch bei einem Gehalt von durchschnittlich 35 Prozent Fett und bis zu 50 Prozent Zucker ist eine 100 Gramm Tafel Schokolade eine Kalorienbombe mit 550 Kilokalorien.

Dennoch: ob dunkel, hell oder weiß: Gegen ein Stück Schokolade ist nichts einzuwenden, nicht mal bei Diabetikern, berichtet die “Neue Apotheken Illustrierte extra Diabetes” in ihrer aktuellen Ausgabe. Bei einer handelsüblichen 100-Gramm-Tafel Milchschokolade mit 24 Stücken enthält ein Stück gerade einmal 2,3 Gramm Kohlenhydrate. Diese kleine Menge schlägt sich in der BE-Berechnung kaum zu Buche.

Diät- oder Diabetiker-Schokolade, in der der Zucker durch kalorienhaltige Zuckeraustauschstoffe ersetzt wird, bringen laut der Apotheken Illustrierten für Diabetiker keine Vorteile: Als ein “teures Ablenkungsmanöver von der eigentlichen Problematik” bezeichnet sie Dr. med. Monika Toeller vom Düsseldorfer Deutschen Diabetes-Forschungsinstitut: “Zu viel gesättigtes Fett darin erhöht die Blutfette und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, das bei Diabetikern ohnehin gegenüber der Normalbevölkerung erhöht ist”, heisst es in der Zeitschrift.

Also dann: nix wie ran an das kleine Vergnügen: Be Happy With a Stücki Schoki:-)

Aber bitte wirklich nur ein Stücki, sonst kanns gefährlich werden.

* © by Elmar Leimgruber: Und wer bezahlt mich jetzt für diesen kreativen Werbeslogan? *ggg*