In einer komplett globalisierten Zukunft ohne reale Musikinstrumente herrscht Globalsoft auf dem Planeten iPad. Die Killerqueen schaltet alle Jugendlichen (Gaga-Kids) online über das Internet und über Gehirnwäsche gleich und unterdrückt mit ihrem Polizeichef Kashogghi jegliche eigene Meinung. Nur die „Bohemians“, eine Handvoll Rockrebellen, proben den Aufstand gegen den alles beherrschenden Konzern für Freiheit, Individualität und die Wiedergeburt des Zeitalters des Rock. Auch Scaramouche, eine Aussteigerin und Galileo, ein Träumer mit Visionen, zwei junge Außenseiter, wollen sich mit der glattgebürsteten, gleichgeschalteten Realität nicht abfinden. Sie schließen sich den Bohemians an, begeben sich auf die Suche – und finden zusammen mit Hilfe der Erinnerungen des alten Doc die unbegrenzte Kraft der Freiheit, der Liebe und des Rock: Eine zeitkritische Story mit der genialen Musik von Queen und dem Buch von Ben Elton.
Ich habe das Musical “We Will Rock You” bereits 2008 im Wiener Raimund-Theater genossen und fand es damals recht unterhaltsam, wenn mir auch manche Anspielungen an die österreichische Musikszene eher plump erschienen. Im Oktober 2010 erlebte ich es endlich auch live in London, wo es bis zum vergangenen Jahr seit 2002 zu sehen war. Es lag wohl daran, dass es sich um eine Nachmittagsvorstellung handelte, aber fast alle Songs wurden sehr verkürzt dargeboten, eigentlich unverzeihlich bei einem Musical, in dem es immerhin und eigentlich um die Musik und nicht um langatmige Dialoge geht.
Da mich diese Londoner Aufführung, von der ich mir wohl auch zu viel erwartet hatte, maßlos enttäuschte, wollte ich auf die neue Produktion, die kürzlich in Deutschland gastierte und derzeit in der Wiener Stadthalle gastiert, verzichten. Die Neugier jedoch war stärker. Und es hat sich gelohnt:
Obwohl eine Tourneeproduktion, ist die Regie, verbunden mit der hochwertigen technischen Ausstattung von Mark Fisher und Willie Williams großartig. Und genauso und das muss ich absolut hervorstreichen: Die Liveband (und die Musiker erwähne ich hiermit erstmals lobend in einer Kritik: Steve White, Holger Kappus, Jamie Humphries, Phil Hilborne, Oliver Poschmann, Alex Nies) unter der Leitung des Niederösterreichers Jeff Frohner hat internationales Top-Niveau, mit dem wohl die wenigsten Pop- und Rockgruppen mithalten können: da kommt nicht nur der Musik von Queen wegen echte Partystimmung auf, sondern die Jungs spielen einfach einsame Klasse.
Als Träumer Galileo erleben wir Christopher Brose: er hat eine großartige Stimme und er lebt und singt seine Rolle aus tiefstem Herzen. Dass die “Bohemian Rhapsody” am Ende der Vorstellung dennoch nicht mehr so kraftvoll gelingt, liegt daran, dass er sich vorher schon sehr verausgabt hat und dass alle Queen-Songs einfach jede Menge Energie erfordern. Als seine Partnerin Scaramouche brilliert vor allem schauspielerisch Marjolein Teepen.
Was mich besonders freut: Der Österreicher Markus Neugebauer findet als Brit seine ihm eigene Rolle als geladener und begnadeter Rocksänger, von dem man gern noch mehr hören möchte.
Und wenn Goele De Raedt als boshafte Killer Queen die Bühne betritt, spürt man ihren Hass gegenüber allem Fremden und ihre unendliche Machtbesessenheit auch als Zuschauer. Ihr zur Seite steht Martin Berger als Kashogghi als gestrenger etwas devot wirkender Polizeichef, dessen schauspielerische Qualitäten seine gesanglichen übersteigen. Stefan Müller-Rupert als Doc verblasst zwar zu Beginn des Musicals, findet jedoch am Ende seine Rolle als Wegweiser für die Suchenden. Alles in allem: Für mich ein großartiges Musical, wenn es so zur Aufführung gelangt wie aktuell in Wien.
Wer auf volle Action im Musical steht und nochdazu die Rockmusik von Queen liebt, sollte sich “We Will Rock You” in der Wiener Stadthalle (noch bis 1. März) nicht entgehen lassen.
Von Freitag, den 13. Juli bis Sonntag, den 15. Juli findet in diesem Jahr Hard Rock Calling, ein Festival mit Kultstatus, bereits zum siebten Mal in Folge im Londoner Hyde Park statt. Das Festival, das sich als eines der führenden Open-air-Musikevents Grossbritanniens etabliert hat, präsentiert in diesem Jahr unter anderem Stars wie Bruce Springsteen mit E Street Band, die bei ihrem zweiten Auftritt beim Hard Rock Calling auf der Hauptbühne zu sehen sein werden. In den Jahren zuvor waren unter anderem Aerosmith, Eric Clapton, Neil Young, Paul McCartney, Stevie Wonder, The Who, Pearl Jam, Peter Gabriel, The Killers, The Police, Rod Stewart und Bon Jovi am Festival live zu erleben. Der Organisator Hard Rock International ist nun auf der Suche nach Nachwuchs-Bands, die ihre große Chance, ebenfalls an diesem Festival teilzunehmen, nützen möchten:
Beim internationalen Rock-Band-Wettbewerb “Battle of The Bands” (Hard Rock Rising 2012) erhält die als Sieger aus diesem internationalen Wettbewerb heraus gehende Band, eine einmalige Chance: sich neben Bruce Springsteen und E Street Band einen Platz im lineup eines der weltweit heissersehntesten Konzertevents zu sichern. Hard Rock bietet in Zusammenarbeit mit ReverbNation allen Bands, die am internationalen Bandwettbewerb teilnehmen möchten, die Möglichkeit, sich noch bis Dienstag, den 17. Januar 2012 während der offenen Registrierungsphase anzumelden. Die Kombination aus der Kultmarke von Hard Rock und dem umfassenden Netzwerk aus über 1,8 Mio. internationalen Künstlern von ReverbNation bietet tollen unbekannten Bands eine internationale Bühne, um ihre internationalen Karrieren anzukurbeln.
Um sich anzumelden, können zukünftige Rockstars eine der 86 teilnehmenden “Hard Rock Cafe”-Facebookseiten besuchen. Nach der offenen Registrierungsphase entscheiden die Fans, wer in die nächste Runde kommt, bei der es darum geht, sein Talent live zu präsentieren. Die Abstimmung nehmen sie über jede stadtspezifische Facebookseite von Hard Rock vor, indem die Tracks der Bands ihrer Wahl kostenfrei heruntergeladen werden. Die vollständigen Regeln und eine Liste der teilnehmenden Locations sind online.
Nachdem die Fans ihre Favoriten gewählt haben, werden teilnehmende “Hard Rock Cafe”-Locations rund um die Welt eine Reihe von Live-Wettbewerben mit diesen lokalen Bands veranstalten. Aus jeder Location werden die teilnehmenden Bands einen Gewinner wählen. Aus diesen lokalen Gewinnern werden die Top-10-Bands der Welt ermittelt, indem die Fans auf teilnehmenden “Hard Rock”-Facebook-Fanseiten abstimmen. Zum Schluss wählt eine Jury aus Stars und Experten aus der Musikbranche die Bands, die es auf den ersten, zweiten und dritten Platz geschafft haben.
Jene Band, die auf dem ersten Platz landet, wird nach London geflogen und erhält dort die ultimative Rockstarbehandlung, einschliesslich eines Platzes im lineup des Hard Rock Calling 2012. Die zweit- und drittplatzierten Bands erhalten 5.000 US-Dollar bzw. 2.500 US-Dollar in Form von Punkten für Promote It von ReverbNation, einem Tool, das gezielte und hochwirksame Facebook-Werbekampagnen für Musiker und Veranstaltungsorte kreiert und so Songs, Facebookseiten und Konzerte bewirbt.
Vielleicht sollte ich tatsächlich öfters nicht mal in die Musik vorher reinhören, bevor ich eine Musical-Aufführung besuche. Meine nun in London besuchten Produktionen waren beide gut, wobei sie schon in jeder Hinsicht gänzlich unterschiedlich sind: “Shrek” und “Rock Of Ages“.
Jeanine Tesori mag vieleicht nur Insidern ein Begriff sein, aber spätestens seit ihrer Musik für das Musical “Shrek” sollte man sich diesen großen Namen einprägen: Die Frau hat Stil und ihre Musik lebt vom echten, tief empfundenen Soul. Allein ihrer Musik wegen lohnt sich ein Musicals schon, aber auch Buch und Lyrics von David Lindsay-Abaire sind märchenhaft und humorvoll.
Und dann diese wunderbar märchenhafte Regie und Inszenierung von Jason Moore und Rob Ashford und die Choreographie von Josh Prince. Und die ausgezeichneten Darsteller (sowohl schauspielerisch, als auch tänzerisch als auch singend) Nigel Lindsay als Shrek, Kimberly Walsh als Prinzessin Fiona, Richard Blackwood als Esel, Nigel Harman als Prinz Charmin und ganz besonders Landi Oshinowo als (Soul-Diva-)Drache: Bei diesem Musical passt einfach alles: So wohl in einer Produktion wie in dieser habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Also: ohne Einschränkungen: Absolut top.
Ganz anders musikalisch ist “Rock of Ages”. Es gibt keinen eigentlichen Komponisten, der das “Musical” geschrieben hätte. Vielmehr wurden hier bekannte Hits, vor allem der 80-er Jahre verwendet, um das Buch von Chris D’Arienzo musikalisch zu untermauern.
Die Story ist zweitrangig, hier geht es eindeutig um die Musik: die sensationelle Band, bestehend aus zwei E-Gitarren, Bass, Keyboards und Schlagzeug, spielt direkt auf der Bühne und exzellente Sänger (vor allem Justin Lee Collins, Shayne Ward, Ami Pemberton und Jody Jacobs) interpretieren teils noch rockiger und mitreissender als ihre Originale “The Final Countdown”, “I want to know what love is”, “Wanted Dead Or Alive”, “Here I Go Again”, “We build This city” und viele andere Rocknummern aus vergangenen Jahrzehnten. Insgesamt war mir die Produktion zwar eine Spur zu laut, aber wer mal gerne zweieinhalb Stunden geile Rockmusik aus den 80ern live hören will, dem sei sie empfohlen.
Pünktlich mit dem Frühlingsbeginn kommen auch die großen Musikfestivals wieder. Da heisst es Kompromisse einzugehen:
In Österreich fällt die Entscheidung einigermaßen leicht, da es eigentlich nur 2 „konkurrierende“ Festivals gibt: für die Fm4-Hörer das Frequency in St. Pölten und für die, die es härter brauchen, das Nova-Rock.
Beide haben bis zum jetzigen Zeitpunkt mindestens einen Höhepunkt, Foo Fighters und System of a Down: zwei Bands die genug Jugendliche in den letzten 15 Jahren beeinflusst haben. Generationenübergreifend treten am Nova Rock IRON MAIDEN, Motörhead und Wolfmother auf. Das Frequency kann sich trotz anderem Genre mit dem Nova messen: Hier kommen unter anderem Jochen Distelmeyer (ehem. Blumfeld Sänger), Seeed, Beady Eye (Ja, die haben einmal Oasis geheißen!), Interpol, die Brooklyner Indie Helden The National und (noch nicht offiziell bestätigt unter anderem) Kele (Bloc Party), The Kooks und Deichkind.
Leider ist Österreich noch immer um einiges chwächer als Deutsche Festivals: deshalb weichen viele ins nördliche Nachbarland aus um auf Veranstaltungen zu kommen, die Ihr Geld wert sind. Southside beim Bodensee ist ein Beispiel dafür, 20 Gruppen die jeder egal welcher Subkultur anhängig, sich anschauen kann, ohne Langeweile zu verspüren, z.B.: Portishead, Arcade Fire, Blink-182, Sick of it All, etc. Dies alles um 120€ die sich lohnen. Österreichische Festivals kosteten früher 90€ für 3-Tage, jetzt ist der Preis unverständlicher Weise auf die 120€ gestiegen.
Disney “Camp Rock – Das Musical” gastiert im November in der Wiener Stadthalle. Und für die Show werden noch Mitwirkende gesucht. Gesucht werden junge Bewegungstalente zwischen 14 und 22 Jahren, die Lust haben, einmal in einer großen Produktion mitzuwirken. Das Casting findet am 9. Oktober 2010 um 14.00 Uhr in die Wiener Stadthalle, Halle F, statt. Anmeldungen sind ab sofort online möglich. Geprobt wird von Oktober bis zur deutschsprachigen Erstaufführung am 25. November 2010. Anmeldeschluss ist der 1. Oktober 2010.
Mit bildgewaltigen, starken Tanzeinlagen und einer beeindruckenden Musikvielfalt aus Rock, Pop, R’n’B und Hip Hop präsentiert sich “Camp Rock – Das Musical” als deutschsprachige Erstaufführung in der Wiener Stadthalle. Die Premiere findet bereits am 25. November 2010 statt. So schnell wurde im deutschsprachigen Raum noch nie ein Musikfilm in einer Bühnenadaption präsentiert.
Nach nur etwas mehr als zwei Monaten nach der Erstausstrahlung von “Camp Rock 2 – The Final Jam” im Disney Channel am 3. September 2010 und der TV Premiere sowie dem Verkaufsstart der DVD im September feiert Disney “Camp Rock – Das Musical” in der Wiener Stadthalle Premiere, organisiert von Wien Holding, Wiener Stadthalle und Performing Center Austria, die (nach eigenen Angaben) Kaderschmiede für die Musicalstars von morgen.
Zum Inhalt: Keine freut sich mehr auf den Sommer voller Spaß und Musik im “Camp Rock” als Mitchie. Endlich sieht sie Shane wieder, der mit seinen Brüdern Nate und Jason auch in diesem Jahr wieder dabei sein wird. Doch als Mitchie ankommt, muss sie feststellen, dass auf der anderen Seite des Sees ein weiteres Musik-Camp, “Camp Star”, eröffnet hat. Mit seinem Hochglanz-Profi-Equipment lockt es nicht nur viele ehemalige “Camp Rock”-Teilnehmer an, auch die meisten Betreuer wandern ab. “Camp Rock” steht kurz vor dem Aus, wären da nicht Mitchie, Shane, seine Brüder und all die Freunde, die kurzerhand selbst in die Rollen der Tanz- und Musiklehrer schlüpfen, um ihr Camp zu retten. Welches Camp das Beste ist, soll sich im ultimativen “Final Jam” – live im TV – entscheiden. Kann “Camp Rock” gegen “Camp Star” bestehen? Und warum muss sich Nate ausgerechnet jetzt in die Tochter des “Camp Star”-Besitzers verlieben …
Hier gibts die Musik aus dem Musical anzuhören:
Und hier gibts die Termine für die Live-Shows in der Wiener Stadthalle, Halle F:
* Premiere: Donnerstag, 25. November 2010, 19.00 Uhr
* Freitag, 26. November 2010, 19.00 Uhr
* Samstag, 27. November 2010, 15.00 Uhr
* Samstag, 27. November 2010, 19.00 Uhr
* Sonntag, 28. November 2010, 15.00 Uhr
* Donnerstag, 2. Dezember 2010, 19.00 Uhr
* Freitag, 3. Dezember 2010, 19.00 Uhr
* Samstag, 4. Dezember 2010, 15.00 Uhr
* Samstag, 4. Dezember 2010, 19.00 Uhr
* Sonntag, 5. Dezember 2010, 15.00 Uhr
Eine Analyse der Umwegrentabilität des Donauinselfestes hat laut Veranstalter ergeben, dass die Wiener Wirtschaft über 30 Millionen Euro aus dem Fest lukrieren kann. Alle Bühnen werden gesponsert: der Eintritt zu allen Konzerten ist daher kostenfrei.
Das schon traditionelle und seit Jahren sehr beliebte Konzert der Vereinigten Bühnen Wien (VBW) mit den Stars aus der Wiener Musicalszene findet heuer bedauerlicherweise nicht am Donauinselfest statt.
Da Wien heuer schon zum zweiten Mal in Folge zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt wurde, startet am Donauinselfest die Initiative “I LOVE VIENNA” des Wiener Bezirksblattes und seiner Partner. So soll der Stadt die längste Liebeserklärung der Welt gewidmet sein, um über die Grenzen Wiens hinweg der Welt zu zeigen, dass wir stolz darauf sind, hier zu leben. Das Fest steht heuer unter dem Motto “Mit Respekt geht’s besser”. Auf der gesamten Insel werden daher Teams Gratis-Tattoos mit der Aufschrift “Zeig auch du Respekt” verteilen.
Also besonderen Service gibt es heuer ein kostenloses Service-App zum Donauinselfest für das iPhone sowie kostenlose mp3-Songs einiger auftretender Künstler (z.B. Atzen oder Anna F.) hier: Die ersten Free-Tracks von Anna F. (2-Track-Bundle!), den Disco Boys und den Seern sind bereits verfügbar. Am 25.06. folgen Bunny Lake und Dreieck zum kostenlosen Download.
Auf der Fest-Bühne wird am Freitag um 21.00 Uhr Kim Wilde die Bühne rocken, gleich danach um 22.30 Uhr darf man sich auf den Mega-Star Billy Idol freuen. Weiter geht’s am Samstag mit Supermax (20.45 Uhr) und der Rocklegende Roger Hodgson (22.30 Uhr). Am Sonntag sorgen die Seer um 20.15 mit ihrem unverwechselbaren Sound für Megastimmung und um 22.00 Uhr wird Rainhard Fendrich die Herzen des Publikums höher schlagen lassen.
Auf der Ö3-Bühne performen am Freitag u.a. Sunrise Avenue (21.00 Uhr) und Milow (22.20 Uhr) sowie Bunny Lake (23.40 Uhr), am Samstag werden Amy MacDonald (21.00 Uhr) und Thunderballs (22.20 Uhr) für absoluten Musikgenuss sorgen. Und am Sonntag rocken Aura Dione (21.30 Uhr) und Culcha Candela (22.40 Uhr).
Das Ö1-Kulturzelt präsentiert ein hochkarätiges Angebot: Am Freitag um 19.30 Uhr werden mit “Welt Ahoi live” Maria Hofstätter, Thomas Maurer, “Kaiser” Robert Palfrader, Martin Puntigam und Hosea Ratschiller, am Samstag um 21.00 Uhr Jochen Distelmeyer und um 22.30 Uhr mit Alf Poier & die obersteirische Wolfshilfe die Lacher auf ihrer Seite haben. Am Sonntag um 19.30 Uhr wird Dolores Schmidinger für humorvolle Stimmung sorgen.
Auf der FM4/Planet.tt-Bühne kommen am Freitag Fans des Hip Hops mit Dead Prez (22.40 Uhr) voll auf ihre Kosten – Samstag und Sonntag stehen im Zeichen des Alternative/Indie Pops: Guadalajara (Samstag, 19.00 Uhr), Pendulum Live (Samstag 22.20 Uhr) und The Incredible Staggers (Sonntag 20.50 Uhr) sowie Adam Green (Sonntag 22.25 Uhr laden zum abwechslungsreichen Insel-Musik-Marathon.
Die ATV/Antenne Rock-Bühne lockt Musikfans am Freitag mit Kontrust (20.00 Uhr) und 20 Jahre Alkbottle (21.30 Uhr), am Samstag um 20.30 Uhr mit Wheatus und dem Super Highlight HIM (22.30 Uhr) und am Sonntag mit PHB Club (18.00 Uhr) und 3 Feet Smaller (19.30 Uhr).
Wieder mit dabei ist die MTV-Bühne – dort warten die besten nationalen und internationalen Top-Acts der House- und Techno-Szene mit treibenden Beats auf: am Freitag geht’s los mit DJ Tom Snow (20.15 Uhr), gefolgt von Terri B.!-live! (21.30 Uhr) und den Hamburgern The Discoboys (22.00 Uhr). Am Samstag wird der legendäre Paul van Dyk für ausgelassene Stimmung sorgen (22.00 Uhr), am Sonntag geben sich Falko Niestolik & Electronmike (20.00 Uhr) sowie DJ Antoine feat. MR. MIKE (21.30 Uhr) die Ehre.
Auf der Schlager & Volksmusik-Bühne werden am Freitag um 19.35 Uhr Marco Ventre, um 21.00 Uhr Andy Borg und um 22.10 Uhr Nordwand für unvergessliche Stimmung sorgen. Am Samstag um 21.00 Uhr wird Nik P. erwartet und am Sonntag um 16.30 Uhr geben Francine Jordi, um 20.15 Uhr das Nockalm Quintett und um 21.30 Uhr die Edlseer ihr Bestes. Auf der Country & Western-Bühne wird am Sonntag um 10.00 Uhr eine Open Air Gospel Messe abgehalten und die Insel der Menschenrechte wartet am Freitag ab 15.00 Uhr mit
Highlights aus dem legendären ost klub auf.
Nähere Informationen zum Donauinselfest 2010 sind hier, die Sieger des Rock The Island Contests hier abrufbar, der Inselplan ist hier downloadbar, und das detaillierte Programm der drei Tage hier.
R’n'B-Queen Beyonce
ist die grosse Siegerin der diesjährigen Grammy-Verleihung: Sie erhielt sechs davon u.a. für den Song des Jahres (“Single Ladies”) und als beste weibliche Pop-Sängerin.
Michael Jackson erhielt posthum den Preis für sein Lebenswerk. Ein Lebenswerk-Grammy ging aber auch an die bei der Gala Anwesenden Leonard Cohen, David “Honeyboy” Edwards und Clark Terry.
Gleich drei Grammys gewannen die Black Eyed Peas, u.a. für das beste Pop-Album und die Country-Sängerin Taylor Swift, u.a. für das Album des Jahres. Lady Gaga wurde mit zwei Grammys geehrt: Dancesong des Jahres mit “Poker Face” und bestes Dance Album: “The Fame”.
Der Preis Song des Jahres, beste Rock-Aufnahme und beste Rock-Performance des Jahres ging an Kings of Leon mit “Use Smebody”, bester Popsänger ist Jason Mraz, bestes traditionelles Pop-Album ist “Michael Bublé Meets Madison Square Garden” von Michael Buble. Bestes Alternativ-Musicalbum ist “Wolfgang Amadeus Phoenix” von Phoenix. Newcomer des Jahres sind die Zac Brown Band.
Weitere Preise in der Kategorie Rock gingen an Bruce Springsteen, AC/DC, Judas Priest und Jeff Beck. Und das beste Rockalbum ist “Twentyfirst Century Breakdown” von Green Day. Drei Grammys in Bereich Rap erhielt Jay-Z, zwei gingen an Eminem. Und David Guetta erhielt einen Grammy für den Remix des Jahres “When loves takes Over”.
Den Musicalpreis erhielt die neue Broadway-Produktion des Bernstein-Musicals “West Side Story“. Die Filmmusik-Grammys gingen an A. R. Rahman (“Slumdog Millionaire”) und Michael Giacchino (“Up”). Die besten Musikvideo sind Boom Boom Pow von den Black Eyed Peas und The Beatles Love – All Together Now.
Als bestes zeitgenössisches Jazz-Album wurde “75″ von Joe Zavinul ausgezeichnet: Der österreichische Komponist und Musiker ist bereit 2007 verstorben. Das österreichische Audio-Unternehmen AKG erhielt den Technical Grammy Award und der Österreicher Stefan Sagmeister erhielt für das Design des Album-Covers “Everything That Happens Will Happen Today” von David Byrne und Brian Eno ebenfalls einen Grammy.
Die Klassikpreise gingen u.a. an Mahlers 8. Symphonie unter Michael Tilson Thomas, an Ravel: Daphnis Et Chloé unter James Levine, an Brittens: Billy Budd unter Daniel Harding, an Prokofiev: Piano Concertos Nos. 2 & 3 unter Vladimir Ashkenazy, an das Emerson String Quartett, an Renee Fleming und an Yo Yo Ma.
Die Grammys sind der wichtigste Musikpreis der USA und wurden letzte Nacht zum 52. Mal von der Organisation der Musikindustrie vergeben. Alle 110 Kategorien, Nominierungen und Gewinner sind online abrufbar.
Seit 10 Jahren sind Gregorian eine feste musikalische Grösse , die bei vielen Klassik-Liebhabern genauso gut ankommt wie bei Pop-Musik-Fans. Das Geheimnis ihres Erfolgs ist die mystische Kombinaton von Pop- und Rock-Musik mit gregorianischen Gesängen, aber vor allem die stimmigen Arrangements.
Gregorian sind derzeit auf Europa-Tournee, waren am Sonntag in Graz, am Montag in Innsbruck, und sind heute, Dienstag, in Salzburg und am Montag 21.12. in München.
Beim Konzert in Graz war ich live dabei. Und es kann sich sehen lassen:
Gregorian sind nicht nur stimmlich gut, sondern auch hervorragend inszeniert und bieten neben ihrem einmaligen Gesang auch einen optisch und lichttechnisch aussergewöhnlichen Genuss.
Hörproben von gregorian sind hier abrufbar:
Wem übrigens Gregorian gefällt, den könnte auch das Projekt magnam gloriam von elmadonmusic gefallen: http://www.magnamgloriam.com
In Bethlehem wird vom 22. bis 24. Dezember ein Weihnachts-Rockfestival stattfinden: Unter dem Motto “Rock for peace” soll “Rock to Bethlehem” ein Zeichen der Hoffnung für die jungen Menschen in Bethlehem sein und ihnen das Gefühl geben, dass sie nicht vergessen sind, so heisst es in einer Aussendung der Kathpress.
Die Idee für das Rockfestival stammt demnach von Emmanuel Fleckenstein, dem deutsch-palästinensischen Gitarristen von “Cardiac Move”. Seine Idee: Zu Weihnachten etwas Gutes am Ursprungsort von Weihnachten tun und Licht in die Welt bringen. Zusammen mit engagierten österreichischen und deutschen Studenten gründete er den gemeinnützigen Verein “Kulturelle Brücken mit dem Heiligen Land”, der auch von Kardinal Christoph Schönborn unterstützt wird. Durch gemeinsame musikalische Aktivitäten von österreichischen und internationalen Künstlern sollen Brücken geschlagen werden; gemeinsam wollen die jungen Leute für ein friedliches Miteinander eintreten.