Mit ‘Publizistikpreis’ getaggte Artikel

Mittwoch, 21. Dezember 2011, von Elmar Leimgruber

Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2011 an Helene Maimann, Michael Schrott und Walter Gröbchen

Helene Maimann vom ORF (Kategorie Fernsehen), Michael Schrott von Ö1 (Kategorie Radio) und der Publizist Walter Gröbchen (Kategorie Online) wurden gestern (20.12.2011) mit dem Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2011 des Österreichischen Journalisten Clubs (ÖJC) ausgezeichnet. Nominiert für die Preise waren in der Kategorie Fernsehen noch Peter Resetarits und Ed Moschitz, in der Kategorie Radio Christian Lerch und Johannes Kaup und in der Kategorie Online Afrika.info und Supertaalk. Der Preis in der Kategorie Print wurde auch im heurigen Jahr nicht vergeben. Laudatoren waren Irene Brickner (Online), Albert Malli (Radio) und Fred Turnheim (Fernsehen).

ÖJC-Präsident Fred Turnheim forderte bei der Preisverleihung im Wiener Rathaus die Politiker auf, keinesfalls die Grund- und Freiheitsrechte der Bürger und insbesondere die Pressefreiheit einzuschränken: Die Pressefreiheit ist der Garant dafür, dass sich auch in unserem Land ein Qualitätsjournalismus weiter entwickeln kann, so Turnheim.

Stadtrat Christian Oxonitsch unterstrich in seiner Festrede die Bedeutung von Medien in einer zunehmend unübersichtlichen Informationsflut: “Mehr denn je haben Medien gesellschaftliche Verantwortung, haben sie die Aufgabe “Gesellschaft zu transformieren”, um den Namensgeber des Preises, den großen Sozialdemokraten und Pädagogen Karl Renner zu zitieren”, erklärte der Wiener amtsführende Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: “Ich meine damit Journalistinnen und Journalisten, wie sie hier und heute versammelt sind. Ich meine damit konkret die Preisträger und Preisträgerinnen des diesjährigen Karl Renner-Publizistikpreises.”

Die Realität zeige: “Es bedarf des guten Journalismus mehr denn je. Gute Medienarbeit und Redaktionen sind angesichts des Halb- und Vorwissens und der Möglichkeiten des Users, stärker gefordert denn je.” Journalismus heute bedeute Orientierung bieten, Information, die massenhaft irgendwo im Internet herumliegt, zu Wissen und zu Erkenntnis zu gestalten und gleichzeitig kritische Haltung zu lehren. “Bereits letztes Jahr stellte ich in diesem Zusammenhang an gleicher Stelle dieselbe hypothetische, noch immer relevante Frage – “Brauchen wir konventionelle Medien noch?” – und ich sage ganz bewusst JA!” so Oxonitsch.

Und hier sind Eindrücke in Bildern (Fotos) der Verleihung des diesjährigen Dr. Karl Renner Publizistikpreises:

 

Mittwoch, 31. August 2011, von Elmar Leimgruber

Jetzt für Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2011 bewerben

Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) schreibt den Dr. Karl Renner-Publizistikpreis 2011 aus. Der Preis wird jährlich an österreichische Journalisten (österreichische Staatbürger) oder an in Österreich tätige Redaktionen in den Kategorien Print, Radio, Fernsehen und Online vergeben. Die Vergabe erfolgt für hervorragende Leistungen im Bereich der Publizistik in der jeweils abgelaufenen Periode oder für langjährige, hervorragende Tätigkeit.

Vorschläge für Preisträger im Sinne der dieser Aussendung beiliegenden Statuten können alle Mitglieder des Österreichischen Journalisten Clubs als auch die Redaktionen aller Print-, Online- und Funkmedien in Österreich, sowie alle österreichischen Journalistinnen und Journalisten einreichen. Die Anträge sind zu richten an: Österreichischer Journalisten Club, Kennwort “Renner-Preis 2011″, A-1010 Wien, Blutgasse 3. Das Ende der Einreichfrist ist der 18. September 2011 um 24.00 Uhr. Die Jury entscheidet am 3.Oktober 2011. Die Verleihung des Dr. Karl Renner-Publizistikpreises 2011 findet im November in Wien statt.

 

Montag, 16. August 2010, von Elmar Leimgruber

Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2010 und ÖZIV Medienpreis ausgeschrieben

ÖJC-Präsident Fred Turnheim
Foto: © Leimgruber

Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) hat den “Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2010″ ausgeschrieben. Der Preis wird ab sofort wieder jährlich vergeben. Neu ist auch, dass die nach eigenen Angaben höchste Auszeichnung im österreichischen Journalismus nun in den Kategorien Print, Radio, Fernsehen und Online vergeben wird. “Wir wollen damit auf die geänderte Medienlandschaft reagieren”, begründete ÖJC-Präsident Fred Turnheim die Umstellung des traditionsreichen Preises. Ende der Einreichfrist ist der 30. September 2010.

Vorschläge für Preisträger können alle Mitglieder des Österreichischen Journalisten Clubs sowie die Redaktionen aller Print-, Online- und Funkmedien in Österreich, sowie alle österreichischen Journalistinnen und Journalisten einreichen. Einreichungen sind an Österreichischer Journalisten Club, Kennwort: “Rennerpreis 2010″, Blutgasse 3, 1010 Wien zu richten. Film- und Fernsehproduktionen sind auf DVD einzusenden, Hörfunksendungen auf Audio-CD und Online-Medien auf CD-ROM/DVD.

Die Jury entscheidet am 13.Oktober 2010. Die Nominierten werden telefonisch verständigt. Die eingereichten Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und gehen in das Eigentum des ÖJC über. Die Verleihung des Dr. Karl Renner-Journalistenpreises 2010 findet Ende Oktober in Wien statt.

Mit einem geänderten Einreichschluss geht der diesjährige ÖZIV Medienpreis (in Zusammenarbeit mit dem ÖJC) in seine fünfte Auflage. Für den Preis, mit dem herausragende Berichterstattung über Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben/in der Wirtschaft ausgezeichnet wird, kann bis 31.12.2010 eingereicht werden. Der Galaabend mit der Prämierung des besten Beitrages geht am 31.3.2011 über die Bühne. Ausgelobt sind die Statue “Schuasch” des Künstlers Rudolf Pinter sowie ein Preisgeld in Höhe von 1.000,- Euro.

“Mit den vielen aktuellen Themen heuer, wie z.B. dem Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung, den Debatten um Pflegegeld und Kündigungsschutz sowie der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen steht eine breite Palette an Ansatzmöglichkeiten für interessante Stories zur Verfügung,” erklärte ÖZIV Präsident Klaus Voget.