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Dienstag, 5. April 2011, von Marek Nowicki

Festivalsommer ’11

Pünktlich mit dem Frühlingsbeginn kommen auch die großen Musikfestivals wieder. Da heisst es Kompromisse einzugehen:
In Österreich fällt die Entscheidung einigermaßen leicht, da es eigentlich nur 2 „konkurrierende“ Festivals gibt: für die Fm4-Hörer das Frequency in St. Pölten und für die, die es  härter brauchen, das Nova-Rock.

Beide haben bis zum jetzigen Zeitpunkt mindestens einen Höhepunkt, Foo Fighters und System of a Down: zwei Bands die genug Jugendliche in den letzten 15 Jahren beeinflusst haben. Generationenübergreifend treten am Nova Rock IRON MAIDEN, Motörhead und Wolfmother auf. Das Frequency kann sich trotz anderem Genre mit dem Nova messen: Hier kommen unter anderem Jochen Distelmeyer (ehem. Blumfeld Sänger), Seeed, Beady Eye (Ja, die haben einmal Oasis geheißen!), Interpol, die Brooklyner Indie Helden The National und (noch nicht offiziell bestätigt unter anderem) Kele (Bloc Party), The Kooks und Deichkind.

Leider ist Österreich noch immer um einiges chwächer als Deutsche Festivals: deshalb weichen viele ins nördliche Nachbarland aus um auf Veranstaltungen zu kommen, die Ihr Geld wert sind. Southside beim Bodensee ist ein Beispiel dafür, 20 Gruppen die jeder egal welcher Subkultur anhängig, sich anschauen kann, ohne Langeweile zu verspüren, z.B.: Portishead, Arcade Fire, Blink-182, Sick of it All, etc. Dies alles um 120€ die sich lohnen. Österreichische Festivals kosteten früher 90€ für 3-Tage, jetzt ist der Preis unverständlicher Weise auf die 120€ gestiegen.