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Mittwoch, 14. Januar 2015, von Elmar Leimgruber

Österreich: Weltreligionen und Staat gemeinsam gegen Terrorismus

Zu einem wohl einmaligen Schulterschluss zwischen dem Staat Österreich und der in Österreich vertreetenen monotheistischen Weltreligionen (Christentum, Judentum, Islam) kam es gestern, Dienstag, in Wien. In einem gemeinsamen Statement, das auch von Bundespräsident Heinz Fischer unterzeichnet ist, betonen die Religionsvertreter ihre Ablehnung von Gewalt und Terrorismus und gegenseitigen Respekt für das, “was dem anderen heilig ist”.

“Werte und Prinzipien, die über Jahrhunderte hinweg erarbeitet und entwickelt wurden, wie Menschenwürde, Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, kann der Fanatismus irregeleiteter Menschen auch mit Gewalt und Terror nicht aus der Welt schaffen”, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die Bundespräsident Heinz Fischer in der Präsidentschaftskanzlei vorstellte.

“Gewalt im Namen Gottes ist für Gläubige gleich welcher Religion die größte Blasphemie,” hatte der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn bereits in einer ersten Reaktion auf die Mordanschläge in Paris reagiert: “Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren”, das zweite der zehn Gebote gelte nicht nur für Juden und Christen, sondern sinngemäß für jeden religiösen Menschen, hatte der Wiener Erzbischof weiter ausgeführt.

Der gemeinsamem Erklärung von Kirche und Staat war ein Treffen des Bundespräsidenten mit Kardinal Christoph Schönborn, IGGiÖ (Isalamische Glaubensgemeinschaft in Österreich) -Präsident Fuad Sanac, Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, Bischof Michael Bünker, Superintendent Lothar Pöll sowie Bischofsvikar Iaonnis Nikolitsis vorausgegangen. Dazu stießen die Minister Sebastian Kurz und Josef Ostermayer.

Ergebnis der Erklärung war neben dem gemeinsamen Bekenntnis zu Menschenrechten und demokratischen Werten die “Abscheu” über die terroristischen Verbrechen und die Solidarität mit den Opfern, die unterschiedlichen Religionen angehören, und deren Angehörigen. das verlange eine “brüderliche Zusammenarbeit” der abrahamitischen Religionen, denn – wie es in der gemeinsamen Erklärung heißt -”Bibel, Tora und Koran sind Bücher der Liebe, nicht des Hasses”.

Kardinal Schönborn unterstrich das nach wie vor gute Verhältnis unter den Religionsgemeinschaften in Österreich und mahnte Respekt vor dem ein, “was anderen heilig ist”: Jede Form von Gewalt als Antwort auf Beleidigungen der Religion seien abzulehnen, der Rechtsstaat stelle dafür geeignete und ausreichende juridische Mittel zur Verfügung. Der Kardinal erinnerte zugleich an die hetzerischen antisemitischen Karikaturen in der NS-Zeit, auf die staatliche Behörden damals mit “hämischem Einverständnis” reagiert hätten. Dieser Blick in die Geschichte sollte auch heute “nachdenklich machen”, wenn es um das Ausreizen künstlerischer Freiheit geht, mahnte Schönborn.

Und hier die gemeinsame Erklärung von Bundespräsident Heinz Fischer, Kardinal Christoph Schönborn, Bischof Michael Bünker, Bischofsvikar Iaonnis Nikolitsis, Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, IGGIÖ-Präsident Fuat Sanac und Superintendent Lothar Pöll über gemeinsame Positionen und Werte vor dem Hintergrund des Mordanschlags in Paris vom 7. Jänner im Wortlaut:

Wien, 13. Jänner 2015

Gemeinsame Erklärung:

In der vergangenen Woche hat es in Paris einen sich über drei Tage hinziehenden Terroranschlag von islamistischen Fanatikern mit zahlreichen Todesopfern gegeben.
In einer solchen Situation ist Klugheit und Verantwortungsbewusstsein erforderlich.
Frankreich hat dies in einer imposanten und eindrucksvollen Kundgebung am vergangenen Sonntag getan.
Auch in Österreich hat es eine beeindruckende Zahl von Reaktionen der Solidarität und des Mitgefühls gegeben.
Die Bundesregierung hat für vergangenen Sonntag, den 11. Jänner, zu einer öffentlichen Kundgebung auf dem Ballhausplatz zwischen Hofburg und Bundeskanzleramt gemeinsam mit den gesetzlich anerkannten Religionsgemeinschaften eingeladen, um ein Zeichen der Betroffenheit, der Solidarität und der Entschlossenheit im Kampf gegen den Terror zu setzen.
Bei dieser Veranstaltung wurde eine Erklärung der Bundesregierung vorgetragen, in der die Lehren aus der Geschichte bekräftigt wurden, unser Bekenntnis zu Menschrechten, Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit bekräftigt wurde und in der zur gemeinsamen Verteidigung unserer Werte und Prinzipien aufgerufen wurde.
Als weiteren Schritt hat der Bundespräsident Vertreter der drei größten Religionsgemeinschaften in Österreich, nämlich des Christentums, des Islams und des Judentums sowie zwei Vertreter der Bundesregierung eingeladen, um in diesem Kreis Gedanken auszutauschen und gemeinsame Positionen zu definieren.
Folgendes stand und steht dabei im Vordergrund:

1. Unsere Abscheu in Bezug auf die in Frankreich begangenen Verbrechen.

2. Unsere Solidarität mit den Opfern und deren Angehörigen.

3. Eine Warnung vor weiterem Blutvergießen: Es gibt kein Anliegen der Welt, schon gar kein religiöses Anliegen, dem man mit Mord- und Totschlag dienen oder nützen kann.

4. Werte und Prinzipien, die über Jahrhunderte hinweg erarbeitet und entwickelt wurden, wie Menschenwürde, Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, kann der Fanatismus irregeleiteter Menschen auch mit Gewalt und Terror nicht aus der Welt schaffen.

5. In Österreich sind Staat und Kirche getrennt. Das ist aber kein Hindernis, bei der Abwehr von Terror sowie bei der Verteidigung von Demokratie, Menschenwürde und Menschenrechten zusammenzuarbeiten. Im Gegenteil: Diese Zusammenarbeit ist wertvoll und wichtig.

6. Bei den Terroranschlägen in Frankreich sind Christen, Juden, Muslime und vielleicht auch Menschen ohne religiöse Bindung ums Leben gekommen.
Aus diesen und vielen anderen Gründen ist die brüderliche Zusammenarbeit von Christen, Juden und Muslimen, in die auch die anderen gesetzlich anerkannten Religionsgemeinschaften sowie Menschen ohne religiöse Bindungen einbezogen und willkommen sind, besonders wichtig.

7. Meinungsfreiheit und der Respekt vor dem, was anderen Menschen heilig ist, sind hohe Rechtsgüter, die ebenso gut nebeneinander existieren können wie Meinungsfreiheit und der Schutz vor Verleumdung und Beleidigung.

8. Christen, Juden und Muslime in Österreich sind vereint im Bekenntnis zum Rechtsstaat, in der Achtung vor unseren Mitmenschen und deren Überzeugungen und in der selbstverständlichen entschiedenen Ablehnung von Terror und Gewalt.
Wir bekräftigen den Satz:
Bibel, Tora und Koran sind Bücher der Liebe, nicht des Hasses.

9. Maßnahmen, die für die Zukunft mehr Sicherheit bewirken sollen, können nicht auf die Ausrüstung der Sicherheitsbehörden beschränkt sein, sondern müssen insbesondere auch Bildungspolitik und Integrationspolitik umfassen.

Mittwoch, 24. Dezember 2014, von Elmar Leimgruber

Gesegnete Weihnachten und…

Liebe Freunde von redakteur.cc, kulturia.com, mein senf.net sowie von elmadonmusic (magnam gloriam und elmadon):


Danke für Ihre teils jahrelange Treue.

 

Zu Ihrer Auferbauung  gibts grandiose Weihnachtsmusik für Sie:

- für Mystiker: “Das Weihnachtsalbum” von magnam gloriam

- für Dancers: “DJ X-Mas” von elmadon

 

Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Neues Jahr.

Elmar Leimgruber

Donnerstag, 11. Dezember 2014, von Elmar Leimgruber

Musical mit Zauber und Knalleffekt: “Der Zauberer von Oz” an der Wiener Volksoper

Zu keiner Zeit sind wir sensibler und offener für Schönes und Wundersames wie in der Vorweihnachtszeit: Das Kind (zumindest in den meisten) in uns kehrt zuweilen wenigstens für kurze Momente zu uns zurück und lässt uns staunen und strahlen wie damals, als wir noch dem Weihnachtsgeschehen zauberhaft erlagen. Natürlich wurden wir als Kinder auch zu oft missverstanden und vielleicht auch vollkommen falsch eingeschätzt und behandelt. Aber vielleicht und hoffentlich haben wir uns trotz allem einen Hauch von Grundvertrauen, dass alles wieder gut wird, bewahrt.

Auch Dorothy Gale wird missverstanden und fühlt sich gar von ihren Angehörigen verlassen, weil sie ihr nicht dabei helfen wollen, ihren Hund Toto vor der boshaften Almira Gulch zu schützen. Ein plötzlicher Wirbelsturm entführt sie in dieser Trostlosigkeit in eine vollkommen andere Welt, nach Oz, wo sie von den Bewohnern und der guten Hexe Glinda als Heldin gefeiert wird, weil ihr auf sie herabstürzendes Haus die böse Hexe des Ostens getötet hat. Doch da erscheint auch schon ihre Schwester, die böse Hexe des Westens und will deren magische rote Schuhe an sich nehmen, aber plötzlich sind diese an den Füßen von Dorothy, die eigentlich nur nach Hause möchte. Also macht sie sich auf Rat von Glinda mit ihrem Hund Toto auf den Weg zum mächtigen Zauberer von Oz, der ihr diesen Weg weisen würde. Dabei trifft sie eine Vogelscheuche, die sich ein Gehirn wünscht, einen Blechmann, der ein Herz begehrt und einen Löwen, der gern mutig wäre. Daher begleiten sie Dorothy auf ihrem Weg zum Zauberer und bestehen gemeinsam allerlei Abenteuer, die ihnen die böse Hexe des Westens beschert. Endlich in der Smaragdstadt des Zauberers angekommen, werden die auf Hilfe Hoffenden erst allmählich zum Geist des Zauberers vorgelassen, der ihnen zu helfen verspricht, wenn sie ihm den Besen der bösen Hexe bringen. Also geht das Abenteuer der Freunde in die nächste Runde…

Wer die wunderbare Verfilmung des Buchs “Der Zauberer von Oz” von Lyman Frank Baum mit Judy Garland in der Hauptrolle aus dem Jahr 1939 noch nicht gesehen hat, darf sich nun in der Wiener Volksoper überraschen lassen, wie die Story weitergeht und endet. Das gleichnamige Musical von Harold Arlen und E.Y.Harburg (Deutsche Fassung: Klaus Eidam) lädt unter der Regie von Henry Mason (Exzellente Arbeit!) zum vorweihnachtlichen Abtauchen in diese wunderbare Oz-Zauberwelt mit Tiefgang ein.

Ich gebe es zu, ich kann mit Knallereien jeglicher Art absolut nichts anfangen. Aber ich gebe auch zu, eine böse Hexe muss wohl mit Knalleffekt erscheinen. Aber mal abgesehen davon hat mich die gesamte Produktion (gesehen bereits in der Vorpremiere am 4. Dezember) überaus erfreut und mitgerissen: Das Volksopernballet (Choreographie: Francesc Abos) begeistert, der Kinder- und Jugendchor der Volksoper genauso und die gesamte Show ist einfach stimmig und es kommt keinen Moment Langweile auf, was auch auf das wunderbare Bühnenbild (einzig der Wirbelsturm ist irgendwie mickrig klein geraten) und die Kostüme, entworfen von Jan Meier zurückzuführen ist. Und das Orchester der Wiener Volksoper unter der Leitung von Lorenz C. Aichner beweist an diesem Abend wieder mal, welche entscheidende Rolle es (auch für den Erfolg eines Stückes) bei der originalgetreuen Interpretation von Musicals innehat: Ich genieße dieses wunderbare Orchester seit Jahrzehnten in vollen Zügen.

Franziska Kemna spielt nicht Dorothy Gale, nein, sie ist es: sie interprstiert die Hauptrolle kindlich, neugierig und lernbereit im positivsten Sinn und ich hoffe, ich werde sie noch sehr oft live auf der Bühne sehen und singen hören: sie hat eine Wahnsinnsstimme sowieKlarheit und Präzision im Gesang (auch in “Somewhere Over The Rainbow”), wie es ältere Kolleginnen auf der Bühne selten schaffen. Ebenso großartig sind auch ihre Begleiter Martin Bermoser als Löwe, Oliver Liebl als Blechmann, Daniel Leroma als Toto (und nein, mehr dazu verrate ich nicht), aber vor allem Peter Lesiak als Vogelscheuche. Christian Graf als die böse Hexe ist sooo fies dass es für diese Rolle vermutlich keinen besseren geben könnte. So bleiben noch Gernot Kranner als Wächter sowie Boris Eder als Zauberer erwähnenswert, welche beide jederzeit in allen ihren zugedachten Rollen beste Ergebnisse bieten.

Wer sich und seinen Lieben im Vorweihnachtstrubel eine sinnvoll-erfreuliche Auszeit gönnen möchte, wird durch den “Zauberer von Oz” in der Wiener Volksoper bestens unterhalten und verlääst diue Vorstellung glücklich. Und wer es trotz allem jetzt nicht mehr schafft: Im kommenden Jahr stehen weitere Vorstellungen dieses Musicals am Spielplan der Volksoper: Also hingehn und begeistert sein.

Dienstag, 9. Dezember 2014, von Elmar Leimgruber

Mittelalter-Adventmarkt in Wien: Eindrücke in Bildern (Fotos)

So viele gibts wohl nirgendwo auf der Welt: Wien ist vermutlich die Hauptstadt der Christkindlmärkte insgesamt. Und sie bieten großteils von Ende November bis zu Weihnachten Waren und Kularisches für jeden Geschmack vom wertvollen Kunsthandwerk bis hin zum kitschigen Ramsch: für jeden, was und wie er es eben mag.

Alljährlich -leider nur für wenige Tage- öffnet auch der Mittelalterliche Adventmarkt am Gelände des Heeresgeschichtlichen Museums (HGM) in Wien seine Tore. Neben dem freien Eintritt ins Museum werden auch zahlreiche Theaterstücke und mittelalterliche Musik aufgeführt, es gibt Bastelspaß für Kinder, Tanz und Feuershows. Und natürlich wirken auch die Marktstände mittelalterlich genauso wie alle Beteiligten am Markt in mittelalterlicher Kleidung auftreten. Der Mittelalterliche Adventmarkt zieht mit Handwerkern, und Händlern, auf offenem Feuer gekochten Essen, Marktschreiern, Gauklern, fechtvorführungen und Punsch seit Jahren groß und klein in seinen Bann.

Und hier sind Eindrücke in Bildern (Fotos) vom diesjährigen Mittelalterlichen Adventmarkt in Wien:

Montag, 1. Dezember 2014, von Elmar Leimgruber

Der Sunset Boulevard in Amstetten – Musical-Kritik

Was macht eine depressive “in die Jahre gekommene” Stummfilm-Diva? Sie engagiert einen talentierten jungen Mann, um ihr Comeback zurück ins Filmgeschäft zu ebnen. Tragisch natürlich, wenn dann auch noch Liebesgefühle den Sinn für die Realität verwirren. Und wie verhält man sich dann als junger Mann in so einer verzwickten Situation? Und wenn sich dann selbst Andrew Lloyd Webber dieses von Billy Wilder geschaffenen Dilemmas annimmt, dann verspricht dies Pathos und Spannung. Aber reicht dies, um die Aussichtslosigkeit erträglicher zu machen?

Das Musical “Sunset Boulevard” von Andrew Lloyd Webber (Musik) und Christopher Hampton und Don Black/Michael Kunze (Buch und Gesangstexte/Deutsche Fassung) nach Billy Wilders gleichnamigen Film wird -auch aufgrund des nicht wirklich massentauglichen Inhalts und der überdurchschnittlich anspruchsvollen Musik- nicht so häufig aufgeführt. Die Amstettener Veranstaltungsbetriebe wagten es dennoch, eine deutsche Tourneeproduktion dieses großartigen Musicals zumindest für einen Abend nach Österreich zu holen. Und sie hatten Recht.

Allein das Stück verdiente es aufgrund seines Anspruchs, öfters aufgeführt zu werden. Und der Abend in Amstetten selbst war hervorragend. Die Produktion leistete sich mit dem Sinfonieorchester des Nationalen Akademischen Bolschoi Opern- und Ballett-Theaters der Republik Belarus unter der Leitung von Heiko Lippmann ein volles 21-Mann-Musical-Orchester, wofür der Konzertdirektion Landgraf, welche für diese Tourneeproduktion verantwortlich zeichnet, großer Dank gebührt. Und weder die Inszenierung  von Gil Mehmert noch die Ausstattung von Heike Meixner lassen Wünsche offen.

Cornelia Drese als Norma Desmond ist hervorragend besetzt, sowohl schauspielerisch als auch stimmlich: ihre gebrochene Seele spiegelt sich in der verletzten Inbrunst ihres Gesangs. Und die musikalisch anspruchsvolle Partie des Dieners Max von Mayerling könnte wohl kaum ein Zweiter so authentisch und stimmlich so präzise und sicher und einfach wunderbar interpretieren wie Reinhard Brussmann, den ich mir viel häufiger live zu sehen wünsche. Auch Oliver Arno ist mittlerweile gereift und gibt den jungen “Liebhaber” Joe Gillis zerrissen zwischen Pflicht und Oberflächlichkeit. Und auch die Besetzung der weiteren Rollen ist in dieser Tourneeproduktion bei weitem besser gelungen als in manchen  so genannten großen Produktionen.

Schade nur, dass es diese Produktion nur einmal in Österreich live zu sehen war. Wer sie also nicht gesehen hat, hat in der Tat was versäumt.

P.S.: Ein Andrew Lloyd Webber-Musical (entstanden in Zusammenarbeit mit Jim Steinman) würde ich zu gerne endlich auch mal in Wien live erleben: “Whistle Down The Wind”: Habe dieses in London gleich zweimal mit einem Abstand von ein paar Jahren im wahrsten Sinne des Wortes genossen. Vielleicht geht dieser mein Wunsch ja in Erfüllung, wer weiss:-)

Freitag, 28. November 2014, von Elmar Leimgruber

“Annie”: Wenn Weihnachten wird in Baden… (Musical-Kritik)

Es erfordert Mut, eine aus Kino und Fernsehen bekannte Story auf die Bühne zu bringen. Denn es kann schief gehn, sehr schief, vor allem weil die Handlung bekannt ist und weil die dazu passenden Bilder im Kopf der Besucher sind. Daher war es auch ein großes Wagnis, zu der sich die Bühne Baden nur schwer entscheiden konnte, wie Intendant Sebastian Reinthaller auf der Premierenfeier verriet, ausgerechnet das Musical “Annie” von Charles Strouse (Musik), Thomas Meehan (Buch) und Martin Charnin (Gesangstexte) aufzuführen. Die deutsche Fassung stammt von Holger Hauer und Jürgen Hartmann.

Den Mutigen aber gehört oft die Welt, so auch in diesem Fall: Die Inszenierung von Alexandra Frankmann-Koepp passt einfach genauso wie das fast märchenhafte Drehbühnenbild von Sam Madwar und die ganz hervorragende Choreographie von Markus Tesch. Und die Bühne Bühne ist (hoffentlich auch weiterhin) in der glücklichen Lage, ein klassisches Musical auch mit vollem klassischen Orchester unter der gekonnten Leitung von Oliver Ostermann auszustatten.

Hervorragend ist auch die Besetzung der einzelnen Darsteller für dieses Musical gelungen: Die Hauptdarstellerin Johanna Öhler brilliert als das Weisenhauskind Annie genauso wie Erwin Windegger als der steinreiche Mr. Warbucks, der eigenlich nur ein armes Waisenkind über Weihnachten bei sich aufnehmen möchte. Schließlich und endlich jedoch verfällt er (dessen Wandlung geht aber auf der Bühne leider zu schnell und daher schwer nachvollziehbar vor sich) dem selbstbewussten, intelligenten und frechen Kind Annie und will sie als Tochter adoptieren, würde diese nicht unbedingt ihre echten Eltern wiederfinden wollen. Aber wer, wenn nicht Mr. Warbucks, der selbst beim US-Präsidenten Roosevelt (Franz Josef Koepp) ein- und ausgeht, könnte das schaffen.

Und da gibts noch die frustrierte und geldgierige Waisenhaus-Chefin Miss Hannigan: Dagmar Hellberg, welche ihre eigentliche Nebenrolle aufgrund ihrer hervorragenden Interpretation beinahe zur Hauptrolle werden lässt. Und da es sich um ein Musical für die ganze Familie handelt, darf da natürlich auch ein Hund nicht fehlen…

Alles in allem gerade jetzt für die Weihnachtszeit ein wunderbares Stück, großartig auf die Bühne gebracht, gespielt und gesungen, das alles für die gesamte Familie bietet: Kälte, Soziales, viel Herz, Spannung und ein märchenhaftes Finale, das man sich und seiner Familie gern sogar mehrmals gönnen könnte.  Großes Kompliment an alle bei der Bühne Baden.

 

 

 

 

Ich nütze nun auch die Gelegenheit, mich hiermit öffentlich vom langjährigen Intendanten der Bühne Baden Robert Herzl zu verabschieden, der leider zu früh verstorben ist. Ich habe schon seine zahlreichen Arbeiten an der Wiener Wiener Volksoper sehr geschätzt. Ich bedauere seinen frühen Tod und drücke hiermit allen Hinterbliebenen mein Beileid aus. R.I.P. Robert Herzl.

Dienstag, 4. November 2014, von Elmar Leimgruber

Gemeinnützigkeit als Megatrend gegen Ego-Wahn?

Liegt die Zukunft unserer modernen Gesellschaft im Ego-Wahn? Oder vielmehr im Gemeinschaftssinn? Dieser Frage geht eine aktuelle Trendstudie des Wiener Zukunftsinstitut nach, welche gestern, Montag, von der Vinzenz-Gruppe präsentiert wurde.

Gemeinnützige Initiativen liegen demnach aktuell im Trend und je rauer der Wind weht, umso öfter bilden sich Netzwerke der Selbsthilfe. Das neue gesellschaftliche Motto der Zukunft lautet nun: “Vom Ich zum Wir” als Antwort auf die egogetriebene “Superidividualisierung” der Menschen, aber anders als erwartet. “Schon während der Arbeit zur Studie zeigte sich, dass die Basis unserer modernen Gesellschaft die Struktur komplexer Netzwerke ist -und das diametral anders, als bisher gedacht wurde”, erklärt Studienautor Harry Gatterer vom Zukunftsinstitut Österreich. “Das führt zu Veränderungen, die unsere Gesellschaft auf den Kopf stellen.”Gemeinnützigkeit ist demnach in erster Linie als Haltung oder Zugang zu verstehen, und nicht als Organisationsform. Die epochale Verschiebung unserer gesellschaftlichen Grundstrukturen, von getrennten Funktionssystemen hin zu komplexen Netzwerken, erfordert auch eine fundamentale Anpassung unseres Denkens. Patentlösungen sind out. Vielfältige Denkansätze sind in. Statt “endweder-oder” darf es auch “sowohl-als-auch” sein. Materielle Werte verlieren zunehmend an Relevanz gegenüber durch Beteiligung bestimmte Werte.

Üblicherweise unterteilte man noch die Organisation der Gesellschaft in getrennte Funktionssysteme und geht dabei von drei zentralen Sektoren aus: Politik, Markt und Non-Profit-Organisationen. Die Gemeinnützigkeit wird gemeinhin dem 3. Sektor zugeordnet. Dieses – trennende – Denken erweist sich nun als überholt, wie die Zukunftsanalyse offenlegt. “Es etabliert sich vielmehr gerade ein vierter Sektor, der die bisherigen drei Sektoren vereint und darüber hinausgeht”, beschreibt Michael Heinisch, Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe und Auftraggeber der Trendstudie. “Die Kernleistung dieses vierten Sektors besteht aus klugem Vernetzen und dem Entwickeln von Lösungsansätzen für drängende Probleme unserer Gesellschaft.”

Die klassischen Sektoren – jedenfalls “Staat” und “privat” -brauchen die Gemeinnützigkeit, um auch künftig noch ihre Aufgaben für die Mehrheit zufriedenstellend erfüllen zu können. Gemeinnützigkeit trägt immer stärker dazu bei, die großen Herausforderungen in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung, Umwelt und Kultur in einer vernetzter werdenden Gesellschaft zu bewältigen.

Freitag, 31. Oktober 2014, von Elmar Leimgruber

Erhebend: Das Musical “Les Miserables” in Linz

Ich sage das zwar ungern, aber in Wien gabs in den letzten Jahren kaum wirklich große Musical-Aufführungen, Produktionen, welche (mit Ausnahme von Sweeney Todd in der Volksoper) die Bezeichnung Größe wahrlich verdienen würden. Dabei war Wien mal DIE Musicalhauptstadt des europäischen Festlands, jedenfalls im deutschsprachigen Raum.

Umso erfreulicher ist es dann, wenn das neue Musiktheater Linz* (übrigens ein Theater mit einer exzellenten Akustik) eines der großartigsten Musicals aller Zeiten, “Les Miserables” (von Claude Michel Schoenberg und Alain Boubill) auf die Bühne bringt, und zwar nicht einer  sinnlosen pseudo-konzertanten Aufführung oder mit eigentlich überflüssigen 5 Alibi-Musikern im Orchestergraben, sondern mit vollem Orchester, und mit welchem Orchester: Das Bruckner Orchester Linz, das für seine Kraft und Energie weit über die Grenzen Österreichs bekannt ist, war in Les Miserables unter der grandiosen Leitung von Kai Tietje ein absoluter Hochgenuss, wo wohl selbst die Wiener Philharmoniker vor Bewunderung und Respekt erstaunt wären.

Aber damit nicht genug: Christian Alexander Müller in der Titelrolle als Jean Valejan ist zwar sicherlich nicht John Owen-Jones oder gar Colm Wilkinson: Dies ist aber nicht nötig. Dennoch ist Müller neben Reinhard Brussmann, dessen Meilenstein-Interpretation des Jean Valejan in Wien mir wohl ewig in Erinnerung bleiben wird, für mich der einzige Musical-Sänger im deutschsprachigen Raum, der technisch und stimmlich in der Lage ist, diesen außergewöhnlichen Charakter authentisch zu verkörpern. Auch seine hohen Töne klingen natürlich und klar. Dieses hohe Level an musikalischem Können macht ihm so schnell keiner nach.

Konstantin Zander interpretiert den Javert zwar von anderen bedeutenden Javerts “kopiert”, aber dies gelingt ihm mit Bravur und seine Stimme ist beinahe ideal für den gestrengen  Gesetzeshüter. Und es kann nun mal auch nur einen Norm Lewis geben.

Ebenfalls gut besetzt in Linz sind die weiblichen Hauptrollen: Kristin Hölck als Fantine, Barbara Obermeier als Cosette, Ariana Schirasi-Fard als Eponine sowie Rob Pelzer und Daniela Dett als die Thenardiers. Alen Hodzovic konnte ich hingegen trotz perfekter Sangeskunst keinesfalls glauben, dass er um seine toten Freunde trauert: Schade eigentlich: “Dunkles Schweigen an den Tischen” muss durch Mark und Bein fahren ob der schweren Schicksalsschläge.

Inszenierung (Matthias Davids) und Bühnenbild (Mathias Fischer-Dieskau) im Landestheater Linz könnten kaum besser sein. Und insgesamt betrachtet kann man wohl schwer glücklicher und zufriedener eine Vorstellung verlassen, wie ich sie jetzt in Linz erlebt habe: Genau so muss großes Musical erklingen: ein vorbildliches Orchester und ein rumum harmonisches und stimmiges Ensemble. Und ich kann daher nur jedem empfehlen, “Les Miserables” in Linz live zu erleben. Und an die Verantwortlichen in Linz sowie an Cameron Mackintosh appelliere ich, diese Produktion in jedem Fall als deutschsprachige Gesamtaufnahme auf CD zu verewigen. Und: bitte mehr davon.

 

* Meine Kritik bezieht sich auf die “Les Miserables”-Aufführung am 24. Oktober 2014

Mittwoch, 8. Oktober 2014, von Elmar Leimgruber

TOP 40: 2009-2014 Trance & Ambient Greatest Hits von elmadon und magnam gloriam


Am 6. Oktober 2009 veröffentlichte das junge Wiener Musiklabel elmadonmusic seine allererste EP “Europe Awakening” von elmadon.

Am 6. Oktober 2014 wurde elmadonmusic 5 Jahre alt: ein Grund zum Feiern für die gesamte, vor allem die österreichische Musikbranche und auch für elmadonmusic mit einem neuen Album. elmadonmusic bereichert elmadonmusic als eines der wenigen österreichischen Labels die Szene mit innovativer Trance & Progressive-Musik und zudem auch noch mit Ambient und Lounge-Musik für chillige Abende.

Während magnam gloriam vor allem klassische und mystische Werke zur Entspannung bietet, gibt es von von elmadon Werke von Trance über Folk bis hin zu Progressive und House , ja hin bis zu R&B: alles, was sich gut tanzen lässt.

Seither erschienen bei elmadonmusic weltweit in allen großen Downloadportalen wie iTunes oder amazon insgesamt nicht weniger als 32 große Produktionen mit weit über 200 Tracks, vor allem auf Maxis und EPs, aber auch die Alben “Europe Awakening” von elmadon sowie “Mystica”, “O Holy Night” und “Spring” von magnam gloriam, zudem die Compilations “DJ-Xmas” und “Mystic Christmas” von elmadon und magnam gloriam.

Der Erfolg gibt elmadonmusic Recht: Für allein 68 Songs des Labels wurden Lizensierungen für insgesamt 40 Compilations von Fremdlabels wurden bislang beantragt. Somit sind viele Hits von elmadon und magnam gloriam zudem auch auf Fitness- und Sport- sowie Trance-, Chillout- und Klassik-Alben von Fremdlabels vertreten und erreichen damit eine noch größere Zielgruppe.


Pünktlich zum 5. Geburtstag erschien nun das Greatest Hits-Album “Top 40: elmadonmusic-Highlights 2009-2014” mit knapp 3 Stunden (!) Musik und den besten 38 bislang veröffentlichten Songs von elmadon und magnam gloriam zuzüglich den zwei völlig neuen Produktionen “Geordie” und “All Hallows Eve” by elmadon. Das Album ist ab sofort weltweit verfügbar, unter anderem bei iTunes, Spotify und bei amazon.


Doch schon jetzt kurz nach dem fünfjährigen Jubiläum stehen bereits die nächsten weltweiten Veröffentlichungen an:

Pünktlich am 31. Oktober 2014 erscheint die Maxi “All Hallows Eve” von elmadon in sechs grandiosen Versionen (von geheimnisvoll mystisch bis zu Dancefloor) und dem Song “The Trumpet Shall Sound” als Bonus-Track.

Und schon wenige Tage später (2. November 2014) folgt “Das Weihnachtsalbum” von magnam gloriam mit 12 traumhaft neu arrangierten Weihnachtsmelodien, die als Karaoke-Versionen auch jedes Weihnachtsfest noch schöner erklingen lassen.

 

Das Fest kann kommen: Lasset uns feiern:-)

 

elmadonmusic, The Heaven Of Trance Music

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- magnam gloriam auf soundcloud

Mittwoch, 9. Oktober 2013, von Elmar Leimgruber

Wiener Sicherheitsfest 2013 – Soundtrack für die Helfer Wiens von elmadon

Auch in diesem Jahr findet am 25. und 26. Oktober 2013, jeweils von 9 bis 18 Uhr, das Wiener Sicherheitsfest vor dem Wiener Rathaus statt. Auf dem Programm stehen spektakuläre Vorführungen der Helfer Wiens, der Wiener Einsatzorganisationen, Sicherheits-Infos durch Experten, kulinarische Köstlichkeiten sowie ein Konzert der Polizeimusik Wien und der Stars der Vereinigten Bühnen Wien (VBW) mit Ausschnitten aus den Musicals “Natürlich Blond” und “Elisabeth”.

Das junge Wiener Musiklabel elmadonmusic (seit Herbst 2009) hat für das Wiener Sicherheitsfest kostenlos einen außergewöhnlich dramatischen und bewegenden Soundtrack produziert, welche allen Helfern, den Helping Hands, gewidmet ist und der niemanden gleichgültig lässt: Die Maxi “Helping Hands” von elmadon wurde nun veröffentlicht und ist bei den bekannten Downloadstores wie beispielsweise iTunes und amazon erhältlich. elmadonmusic stellt diese Musik den Helfern Wien für ihre Leistungsschau zur Verfügung.


Blaulicht & Co bieten ihr Können: Rettungsteams zeigen live, worauf es bei Lebensrettung und Erste-Hilfe wirklich ankommt und geben durch spektakuläre Einsatzvorführungen Einblicke in ihre großartige Zusammenarbeit bei oft gefährlichen Einsätzen. Vor Ort können die Besucher zudem einen Notarzthubschrauber des ÖAMTC besichtigen. Die WEGA, Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung und die Diensthunde der Polizei demonstrierten ihren hohen Ausbildungsstand in spannenden Vorführungen. Rettungshunde, die etwa in Erdbebengebieten eingesetzt werden, zeigen, was sie unter schwierigsten Bedingungen leisten und wie sie ausgebildet wurden. Die Feuerwehr zeigte mit modernsten Einsatzfahrzeugen und ihrer neuestens Ausrüstung, dass sie für Notfälle bestens vorbereitet ist!

Getragen wird das “Wiener Sicherheitsfest” von den 37 Organisationen des Wiener K-Kreises, einem weltweit einzigartigen Zusammenschluss von beruflichen und freiwilligen Einsatzorgansiationen, Magistratsabteilungen und Dienstleistungsunternehmen. Ob Hochwasserschutz, Trinkwassernetz, Kanalsystem, Strom- und Gasversorgung, Abfallbewirtschaftung, Straßenräumung, Veterinärdienste oder Wiener Linien – um nur einige Beispiele zu nennen: Im K-Kreis finden sich für jede Herausforderung die jeweils richtigen Experten.

Das Programm des Wiener Sicherheitsfestes 2013  im Detail:

Freitag, 25. Oktober 2013:

09:30 Uhr: WEGA – Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung
10:00 Uhr: Polizeidiensthundeeinheit
11:00 Uhr: Erste Hilfe – Was tun im Notfall?
11:30 Uhr: Richtiges Verhalten im Brandfall
14:30 Uhr: “Fair und Sensibel – musicproject”
15:30 Uhr: Rettungshunde, die Leben retten
16:30 Uhr: Große Einsatzvorführung der Blaulichter
Samstag, 26. Oktober 2013:

11:00 Uhr: Konzert der Polizeimusik Wien
12:00 Uhr: Richtiges Verhalten im Brandfall
12:30 Uhr: Erste Hilfe – Was tun im Notfall?
13:00 Uhr: Rettungshunde, die Leben retten
13:45 Uhr: Konzert der Polizeimusik Wien
14:00 Uhr: WEGA – Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung
14:20 Uhr: Polizeidiensthundeeinheit
15:00 Uhr: SOLOzuVIERT
16:00 Uhr: Die Stars der Vereinigte Bühnen Wien mit Ausschnitten aus den Musicals “Natürlich Blond” und “Elisabeth”
17:00 Uhr: Große Einsatzvorführung der Blaulichter

 

Folgende Organisationen aus dem K-Kreis sowie befreundete Organisationen präsentieren sich am diesjährigen Wiener Sicherheitsfest:
Arbeiter Samariter Bund
Caritas
Die Helfer Wiens
Die Johanniter
Feuerwehrjugend und Katastrophenhilfsdienst Wien
Fonds Soziales Wien
Magistratsdirektion – Krisenmanagement und Sicherheit
Magistratsdirektion – Sofortmaßnahmen
Magistratsabteilung 15 – Gesundheitsdienst der Stadt Wien
Magistratsabteilung 31 – Wiener Wasserwerke
Magistratsabteilung 33 – Wien leuchtet
Magistratsabteilung 40 – Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht
Magistratsabteilung 45 – Wiener Gewässer
Magistratsabteilung 46 – Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten
Magistratsabteilung 48 – Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark
Magistratsabteilung 53 – Presse und Informationsdienst
Magistratsabteilung 55 – Bürgerdienst
Magistratsabteilung 59 – Marktamt
Magistratsabteilung 60 – Veterinäramt
Magistratsabteilung 68 – Feuerwehr und Katastrophenschutz
Magistratsabteilung 70 – Rettungs- und Krankenbeförderungsdienst der Stadt Wien
Malteser Hospitaldienst
Naturfreunde
ÖAMTC Flugrettung
österr. Bergrettung – Landesgruppe Wien
österr. Bundesheer – Militärkommando Wien
österr. Rettungshundebrigade – Landesgruppe Wien
österr. Rotes Kreuz – Blutspendebus
österr. Versuchsendeverband – Landesgruppe Wien
österr. Wasserrettung – Landesgruppe Wien
Polizei (Kinderpolizei, Kriminalprävention, Landeskriminalamt, Landesverkehrsabteilung und WEGA)
Seniorkom.at
Radio Arabella
Rotes Kreuz
Verein “Puls”
Volkshilfe Wien
Wiener Gesundheitsförderung
Wiener Krankenanstaltenverbund
Wien Energie
Wiener Netze
wienXtra
Wien Kanal
Wiener Linien
Wiener Rauchfangkehrer
W24