Mit ‘Innovationspreis’ getaggte Artikel

Mittwoch, 4. September 2013, von Elmar Leimgruber

EU sucht innovativste Stadt Europas

Die Europäische Kommission sucht die innovativste Stadt Europas. Mit dem neuen iCapital-Preis soll jene Stadt ausgezeichnet werden, welche das beste “Innovations-Ökosystem” aufbaut, das Bürger, öffentliche Stellen, Hochschulen und Unternehmen miteinander vernetzt. Durch den Innovationspreis soll ein Anreiz dafür gschaffen werden, zur europäischen Innovationshauptstadt zu werden.

Die innovativste Stadt erhält 500.000 Euro, um ihre Innovations-Anstrengungen noch weiter auszubauen. Teilnehmen können Städte mit über 100 000 Einwohnern und Initiativen, die es bereits seit mindestens 1. Januar 2010 gibt. In Ländern ohne Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern kann sich die größte Stadt bewerben. Die Antragsfrist endet am 3. Dezember 2013.

 

Innovationen sind eine wesentliche Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit und stehen im Mittelpunkt der Strategie „Europa 2020“. Die Europäische Union hat sich daher selbst das Ziel gesetzt, zu einer „Innovationsunion“ zu werden.

“Die Städte sind die Motoren der europäischen Wirtschaft. Sieben von zehn Europäern leben in Stadtgebieten, in denen zwei Drittel des EU-BIP generiert wird. Wir möchten die Städte ermuntern, noch mehr für die Innovation zu tun und ein Netz von Städten zu schaffen, die ihre besten Zukunftsideen austauschen”, sagte Máire Geoghegan-Quinn, EU-Kommissarin für Forschung, Innovation und Wissenschaft.

Die Städte werden sowohl nach ihren bisherigen Initiativen und Leistungen sowie nach ihren Zukunftsideen zur Stärkung der Innovationsfähigkeit bewertet. Sie müssen nachweisen, dass sie eine umfassende Strategie verfolgen, die sich durch folgende Eigenschaften auszeichnet:

  • innovativ – hinsichtlich der Konzepte, Verfahren und Instrumente
  • inspirierend – als Anreiz für Talente, Fördermittel, Investitionen sowie Beteiligung und Engagement der Bürger
  • integriert – nachweisliche Anknüpfungspunkte zu den Zielen der Strategie „Europa 2020“, d. h. vor allem ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum in Europa
  • interaktiv – Aufbau einer Innovationsgemeinschaft innerhalb der Stadt und mit anderen Städten

Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen sind hier abrufbar. Fragen zu den Bewerbungen können auch an diese E–Mail-Adresse geschickt werden.

Mittwoch, 12. Dezember 2012, von Elmar Leimgruber

Ö-Staatspreis Multimedia und e-Business 2013 ausgeschrieben

Das österreichische Wirtschaftsministerium (BMWFJ) schreibt den Staatspreis Multimedia und e-Business 2013 aus. Mit dem Staatspreis sollen herausragende Multimedia-Produktionen sowie e-Business Lösungen und Anwendungen ausgezeichnet und damit auf deren volkswirtschaftliche Bedeutung hingewiesen werden. Projekte können in sechs Kategorien noch bis zum 14. Jänner 2013 eingereicht werden.

Einreichungen sind ab sofort ausschließlich über die Webseite www.staatspreis-multimedia.at bis zum 14. Jänner 2013, 12.00 Uhr möglich. Die Preisverleihung wird im Rahmen des E-Day 2013 der WKÖ am 7.3.2013 in Wien stattfinden. Die Sieger in den einzelnen Kategorien werden als “für den Staatspreis nominiert” ausgezeichnet. Einer davon wird von der Jury zum Staatspreisträger bestimmt.

Neben dem Staatspreis werden auch ein Innovations- und ein Förderpreis für die jeweils beste Multimediaproduktion und e-Business Lösung vergeben. Zum Förderpreis sind Studierende, Amateure und Erstproduzenten eingeladen, ihre Projekte einzureichen. Zum Innovationspreis für Prototypen, Pilotprojekte und noch nicht im Markt befindliche Produktionen können beide vorgenannten Gruppen einreichen. Der Förderpreis wird von der Österreichischen Computer Gesellschaft unterstützt und mit 3.000 Euro dotiert.

Die Abwicklung des Staatspreises Multimedia und e-Business 2013 erfolgt im Auftrag des Wirtschaftsministeriums durch die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Zum Staatspreis einreichberechtigt sind Produzenten, Anbieter oder Anwender mit Sitz in Österreich oder der EU. Die eingereichte Multimediaproduktion oder e-Business Lösung muss als solche abgeschlossen und darf nicht älter als zwei Jahre sein.

Für den Staatspreis kann in folgenden Kategorien eingereicht werden:
1. Tourismus, Gesundheit, Umwelt und Kultur
2. Wissen, Bildung, Nachrichten und Information
3. Spiele und Unterhaltung
4. Social Media und e-Marketing
5. e-Commerce, m-Commerce und b2b Services
6. e-Government, Bürgerservices und Linked Open Data

 

Sonntag, 11. April 2010, von Elmar Leimgruber

eco Internet Awards 2010 werden am 10. Juni vergeben

Noch bis Freitag 16. April können sich Unternehmen der Internetbranche für die eco Internet Awards 2010 bewerben. Der Verband der deutschen Internetwirtschaft vergibt die begehrte Auszeichnung in 9 Kategorien, auch eine Bewerbung in mehreren Kategorien ist möglich. Mit den eco Internet Awards werden Unternehmen ausgezeichnet, die mit innovativen Produkten oder Dienstleistungen am Markt erfolgreich sind.

Auch in diesem Jahr vergibt der Verband einen Innovationspreis, der ebenso wie der Sonderpreis auf Vorschlag Dritter vergeben wird, direkte Bewerbungen sind hier nicht möglich.Die drei Favoriten jeder Gruppe sind live dabei, wenn am 10. Juni in Köln die Gewinner im Rahmen der festlichen eco Gala gekürt werden.

Für die eco Internet Awards können sich Unternehmen in folgenden Kategorien bewerben:

- Cloud Computing
- Content
- Datacenter
- Hosting
- IPTV
- ISP
- Mobile
- Online Marketing
- Unified Communications

Die Gewinner werden von einer hochkarätigen Jury von Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Journalismus ausgewählt. Die Nominierten werden etwa drei Wochen vor Preisvergabe bekannt gegeben.

Alle Informationen zu den eco Internet Awards, den Kategorien und Teilnahmebedingungen unter http://www.eco.de/initiativen/award.htm , zur eco Gala unter http://www.eco.de/veranstaltungen/gala2010.htm .

eco ( www.eco.de ) ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die rund 500 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 250.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 46 Mrd. Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 230 Backbones des deutschen Internet vertreten. eco versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber Politik und in internationalen Gremien. Als Expertennetzwerk befasst sich eco mit aktuellen Themen wie Internetrecht, Infrastruktur, Online Services und E-Business.

Freitag, 22. Januar 2010, von Elmar Leimgruber

APA schreibt IT-Innovationspreis aus

Die APA-IT vergibt 2010 zum zweiten Mal den Innovationspreis “APA-IT-Challenge” für Start-ups und Studierende. Der Award prämiert innovative, zukunftsträchtige IT-Technologien von aufstrebenden Entwicklerinnen und Unternehmern. Einreichungen sind ab sofort bis 30. Juni 2010 möglich – gefragt sind neue, herausragende IT-Lösungen und Services, die das Management von Content vereinfachen, effizienter gestalten und neue Perspektiven auf die Inhalte bieten.

Die APA-IT-Challenge wird in zwei Kategorien vergeben:

“Academia” umfasst alle Lösungen, die im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten (Diplomarbeiten, Master Theses, Dissertationen etc.) entwickelt werden. Teilnahmeberechtigt sind Studierende von Universitäten sowie Fachhochschulen.

“Start-up” richtet sich an IT-Unternehmerinnen und Unternehmer, die mit ihrer jungen Firma in der ersten Phase des Aufbaus und der Produkteinführung stehen.

Die Einreichung muss in beiden Fällen ein innovatives, marktfähiges Produkt oder Projekt beschreiben und auch Überlegungen zur Markteinführung beinhalten. Pro Kategorie dürfen sich die Preisträger über je 5.000 Euro und kommunikative Unterstützung durch APA-Services freuen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bei einer festlichen Verleihung im Herbst 2010 bekanntgegeben und prämiert.