Mit ‘Claus Gatterer’ getaggte Artikel

Donnerstag, 5. März 2015, von Elmar Leimgruber

Claus Gatterer Journalistenpreis 2015 ausgeschrieben

Der Österreichische Journalistenclub (ÖJC) schreibt den Prof. Claus Gatterer-Preis 2015 aus. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Ende der Einreichungsfrist 24. April 2015, 24.00 Uhr (Poststempel). Vorschläge für Preisträger können alle Mitglieder des Österreichischen Journalisten Clubs sowie Redaktionen aller Print- und Funkmedien in Österreich und Südtirol in deutscher und ladinischer Sprache (mit deutscher Übersetzung) einreichen.

Die Einreichungen sind zu richten an:

Österreichischer  Journalisten Club,

Kennwort “Prof. Claus Gatterer-Preis 2015″,

A-1010 Wien, Blutgasse 3.

Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter der Wiener Rufnummer 98 28 555/0.

Die Jury entscheidet am 4. Mai 2015.

Die Verleihung des Prof. Claus Gatterer-Preises 2015 findet Ende Juni 2015 statt.

Prof. Claus Gatterer-Preis-Jury 2015

Vorsitzender: Fred Turnheim

Arno Aschauer, Peter Baminger, Nina Horaczek, Mag. Helmut Kletzander, Dr. Margaretha Kopeinig, Kurt Langbein, David Lardscheider (angefragt), CR Dr. Walther Werth und Sabina Zwitter-Grilc

 

RENNERPREIS-KURATORIUM UND GATTERER-PREIS-FONDS

CASINOS AUSTRIA AG; FLUGHAFEN WIEN AG;KAPSCH AG; OBERBANK AG; RED BULL; SIEMENS AG ÖSTERREICH; WIENER STÄDTISCHE VERSICHERUNG AG VIENNA INSURANCE GROUP; UNIQA.

PROF. CLAUS GATTERER GEDÄCHTNISVEREIN DES ÖJC

LAND SÜDTIROL

ÖJC-Vorstand

Präsident: Fred Turnheim

Vizepräsident:  Peter Baminger

Nina Bayer, Katharina Braun, Oswald Klotz, Florian Müller, Christian Murhammer, Harald Vaca, Peter Vyskovsky und Norbert Welzl.

 

Vergaberichtlinien

1. Der Prof. Claus Gatterer-Preis wird als höchste Auszeichnung für journalistische Leistungen vergeben, die im Sinne des Lebenswerkes von Prof. Claus Gatterer einen überdurchschnittlichen Beitrag für den österreichischen und Südtiroler Journalismus darstellen: Schutz der gesellschaftlichen Minderheiten, Verteidigung sozialer Randgruppen, Eintreten für zu Unrecht benachteiligte und missachtete Gruppen oder Personen, kritisches Bewusstsein gegen Ignoranz und Gleichgültigkeit in der Gesellschaft. Im Hinblick auf die nivellierenden Gesamttendenzen der modernen Medienlandschaft ist die kritische und eigenständige Haltung der Kandidaten an ihrem bisherigen gesamten Verhalten zu messen, wenn auch eine besondere, hervorragende journalistische Leistung die Maßgabe der Nominierung sein sollte.

2. Der Prof. Claus Gatterer-Preis kann innerhalb von zehn Jahren nur einmal an österreichische und/oder Südtiroler Journalistinnen und Journalisten aller Medien mit Ausnahme von Werbeagenturen und kommerziellen Pressestellen vergeben werden.

3. Die Preisträgerermittlung erfolgt durch eine unabhängige Jury.

Der Vorsitzende der Jury ist der Präsident des Österreichischen Journalisten Clubs. Wenn weniger als fünf Jurymitglieder bei der Sitzung anwesend sind, wird die Jury vom Präsidenten des ÖJC für den 7. Werktag neuerlich einberufen. Diese Sitzung ist dann auf jeden Fall beschlussfähig.

4. Die Sitzungen der Jury sind vertraulich. Die Bekanntgabe des Preisträgers erfolgt durch den Präsidenten des ÖJC. Die Durchführung der Veranstaltung zur Übergabe des Prof. Claus Gatterer-Preises obliegt dem ÖJC.

5. Die Jury entscheidet als Gremium von Einzelpersonen, die Mitglieder der Jury können sich nicht vertreten lassen.

6. Der Präsident und die Vizepräsidenten des ÖJC nehmen an der Jurysitzung mit Stimmrecht teil. Sie werden dafür von ihrem Vorstand weisungsfrei gestellt.

7. Zur Einreichung sind alle Mitglieder des ÖJC, die Redaktionen aller Printmedien, sowie Film, Funk- und elektronischer Medien in Österreich und Südtirol berechtigt. Die Jury oder einzelne Mitglieder können auch von sich aus Kandidaten nominieren, ebenso sind Eigenbewerbungen möglich. Die Nominierung muss innerhalb der Einreichfrist erfolgen und ist den Jurymitgliedern bekannt zu machen.

8. Sämtliche Einreichungen sind von der Jury in einer gemeinsamen Sitzung einzeln zu bewerten. Für die Bild- und Tonträger muss eine gemeinsame Sitzung erfolgen. Die Einreichungen müssen in deutscher Sprache erfolgen. Einreichungen in ladinischer Sprache müssen mit einer deutschen Übersetzung erfolgen.

9. Die Jury trifft ihre Wahl ohne Rücksicht auf Zugehörigkeit zu einer politischen Partei, einem Verein oder Interessensgruppen der Kandidaten und mit besonderem Bedacht auf die kritische und erzieherische Funktion der Medien im Dienste der Demokratie. Die Abstimmung der Jury erfolgt geheim. Zur Vergabe des Gatterer-Preises ist die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erforderlich. Bei Feststellung der Stimmenanzahl werden ungültige Stimmen und Stimmenthaltungen mitgezählt. Im 1. Wahlgang sind die Bestgereihten nach dem Prinzip der relativ meisten Stimmen festzustellen. Sofern kein Bewerber im 1. Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen erhält, ist der Preisträger durch weitere Wahlgänge aus den Bestgereihten des ersten Wahlganges zu ermitteln. Haben mehr als drei Bewerber die relativ meisten Stimmen erhalten, ist solange eine Ausscheidungswahl durchzuführen, bis die drei in die Endabstimmung kommenden Bewerber feststehen.

10. Der Preis kann nicht geteilt werden. Die Jury kann in Ausnahmefällen eine “Besondere Anerkennung” aussprechen. Diese Anerkennung wird im Rahmen der Verleihung des Prof. Claus Gatterer-Preises vom Präsidenten des ÖJC öffentlich ausgesprochen.

11. Die Aufbringung der für den Preis erforderlichen Mittel erfolgt durch die Beiträge des Dr. Karl Renner-Publizistikpreis-Kuratoriums, durch den Prof. Claus Gatterer-Preis-Fonds, den Prof. Claus Gatterer-Gedächtnisverein des ÖJC und durch das Land Südtirol.

 

Technische Hinweise:

Film- und Fernsehproduktionen bitte nur auf DVD einsenden. Hörfunksendungen nur auf Audio-CD oder USB-Stick. Kein Schriftwechsel. Der Preisträger wird mündlich verständigt. Die eingelangten Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und gehen in das Eigentum des ÖJC über.

Montag, 18. Februar 2013, von Elmar Leimgruber

Prof. Claus Gatterer Preis 2013 für sozial engagierten Journalismus ausgeschrieben

Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) schreibt den “Prof. Claus Gatterer Preis 2013″ für sozial engagierten Journalismus aus. Vorschläge für Preisträger können alle Mitglieder des Österreichischen Journalisten Clubs sowie Redaktionen aller Print-und Funkmedien in Österreich und Südtirol in deutscher und ladinischer Sprache (mit deutscher Übersetzung) einreichen. Ende der Einreichungsfrist ist der 3. Mai 2013, 24.00 Uhr (Poststempel). Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Die Anträge sind zu richten an den Österreichischen Journalisten Club,
Kennwort “Prof. Claus Gatterer-Preis 2013″,
A-1010 Wien, Blutgasse 3.

Telefonische Auskünfte zum Journalistenpreis erhalten Sie unter der Wiener Rufnummer 98 28 555/0.

Die Jury entscheidet am 13. Mai 2013. Die Verleihung des Prof. Claus Gatterer-Preises 2013 findet Ende Juni 2013 in Wien statt.

Montag, 21. Mai 2012, von Elmar Leimgruber

Claus Gatterer Preis 2012 geht an Ursula Scheidle und Arno Aschauer

Die beiden Ö1-Journalisten Ursula Scheidle und  Arno Aschauer erhalten für ihr Radiofeature “Was lange gärt, wird endlich Wut / Protokoll eines Asylverfahrens”, (gesendet am 28. Mai 2011 in Ö1) den Prof. Claus Gatterer Preis 2012 des Österreichischen Journalisten Club (ÖJC). Die “Ehrende Anerkennung” für sozial engagierten Journalismus geht an die ladinische Zeitung “La Usc di Ladins” (Die Stimme der Ladiner), die in Südtirol wöchentlich für die ladinische Minderheit erscheint. Der “Prof. Claus Gatterer-Preis” ist mit 5.000 Euro dotiert und wird heuer Ende Juni im Gadertal in Südtirol verliehen werden.

Der Prof. Claus Gatterer-Preis wird jährlich vom Österreichischen Journalisten Club (ÖJC) an sozial engagierte, hervorragende österreichische und Südtiroler JournalistInnen verliehen. Er ist mit 5.000 Euro dotiert. Finanziert wird der Preis vom Rennerpreis-Kuratorium und dem Gatterer-Preis-Fonds. Mitglieder der diesjährigen Jury des Prof. Claus Gatterer-Preises waren: Fred Turnheim (Vorsitzender), Zoran Dobric (Preisträger 2011), Christoph Franceschini, Helmuth Kletzander, Kurt Langbein, Christiane Laszlo, Edith Meinhart und Walther Werth.

Das Radiofeature “Was lange gärt wird endlich Wut / Protokoll eines Asylverfahrens” ist eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem Phänomen “Integration Made in Austria”, sowohl im privaten, als auch im halb-öffentlichen Bereich einer lokalen Kirchengemeinde. Die Recherchen zu dieser am 28. Mai 2011 auf Ö1 ausgestrahlten Sendung begannen im März 2010. Der opportune Umgang der Bundesregierung, insbesondere des Bundesministeriums für Inneres mit dem Bleiberecht, der Europäischen Menschenrechtskonvention, sowie vor allem der UN-Kinderrechtskonvention machte eine vollinhaltliche, viele Monate dauernde Recherche in diversen Gesetzestexten notwendig. Zugleich musste der aktuelle Fall der Familie Maksuti aus Gjakova/Kosovo verfolgt werden. “Diese journalistische Beharrlichkeit, die Ausdauer und der Mut der Radiomacher, wird mit dem heurigen Prof. Claus Gatterer-Preis ausgezeichnet”, so die Begründung der Jury.

“La Usc di Ladins” (Die Stimme der Ladiner), erscheint wöchentlich in Südtirol für die ladinische Minderheit. Die “Usc” ist in der Südtiroler Medienlandschaft und wohl auch überregional eine singuläre Erscheinung. Sie ist das einzige Medium, das eine unabhängige, seriöse, detaillierte und kritische Information für alle Ladiner der Dolomiten anstrebt. Die Zeitschrift ist unabhängig von allen politischen Parteien und wird von einem Verein, der “Union Generela di Ladins dla Dolomites” herausgegeben. “La Usc di Ladins verfolgt einen kritischen und eigenständigen Journalismus in Südtirol. Sie ist als ein Medium einer Sprachminderheit den Subjekten und Objekten ihrer Berichterstattung besonders nahe und hat trotzdem die notwendige journalistische Distanz bewahrt”, begründet Juryvorsitzender Fred Turnheim die Entscheidung.

 

Sonntag, 26. Februar 2012, von Elmar Leimgruber

Prof. Claus Gatterer Journalistenpreis 2012 ausgeschrieben

Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) schreibt den PROF. CLAUS GATTERER-PREIS 2012 aus. Dieser wird als höchste Auszeichnung für journalistische Leistungen vergeben, die im Sinne des Lebenswerkes von Prof. Claus Gatterer einen überdurchschnittlichen Beitrag für den österreichischen und Südtiroler Journalismus darstellen:

Schutz der gesellschaftlichen Minderheiten, Verteidigung sozialer Randgruppen, Eintreten für zu Unrecht benachteiligte und missachtete Gruppen oder Personen, kritisches Bewusstsein gegen Ignoranz und Gleichgültigkeit in der Gesellschaft. “Im Hinblick auf die nivellierenden Gesamttendenzen der modernen Medienlandschaft ist die kritische und eigenständige Haltung der Kandidaten an ihrem bisherigen gesamten Verhalten zu messen, wenn auch eine besondere, hervorragende journalistische Leistung die Maßgabe der Nominierung sein sollte,” heisst es dazu in den Ausschreibungskriterien.

Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Vorschläge für Preisträger können alle Mitglieder des Österreichischen Journalisten Clubs sowie Redaktionen aller Print- und Funkmedien in Österreich und Südtirol in deutscher und ladinischer Sprache (mit deutscher Übersetzung) einreichen. Ende der Einreichungsfrist ist der 15. April 2012, 24.00 Uhr (Poststempel).
Die Anträge sind an den Österreichischen Journalisten Club, Kennwort “Prof. Claus Gatterer-Preis 2012″, A-1010 Wien, Blutgasse 3 zu richten. Die Jury entscheidet am 7. Mai 2012.
Die Verleihung des Prof. Claus Gatterer-Preises 2012 findet Ende Juni 2012 in Wien statt.

Dienstag, 28. Juni 2011, von Elmar Leimgruber

ORF Publiumsrat bekennt sich zu öffentlich-rechtlichem Auftrag

Der ORF-Publikumsrat bekennt sich zum öffentlich-rechtlichen Auftrag des ORF, zum neuen Kultur- und Informationsspartenkanal ORF III und zum ORF-Radio Symphonie Orchester. Bei der gestrigen (27.6.2010) Tagung im ORF-Zentrum verabschiedete der Publikumsrat eine einstimmige Resolution zu ORF III, in der er unter anderem die Medienbehörde auffordert, “ein weiteres Qualitätsangebot am Fernsehmarkt nicht nur uneingeschränkt zulassen, sondern sollte auch die größtmögliche Bewerbung des neuen Senders in den Programmen ORF eins und ORF 2 ermöglichen.”

Ein zusätzliches “Kultur- und Informationsprogramm” sei nicht nur notwendig, sondern habe “auch immer breite Unterstützung in der Öffentlichkeit gefunden,” so der ORF Publikumsrat, welcher die “präsentierten Vorstellungen des ORF zum Programm ORF III einhellig begrüßt und gebilligt”.

Auch ORF Generalintendant Alexander Wrabetz bekannte sich bei der Tagung des Publikumsrates zum öffentlich-rechtlichen Auftrag des ORF: “Der ORF hat in den vergangenen Wochen vor allem mit österreichischem Kultur, Unterhaltungs- und Filmprogramm rot-weiß-rote Akzente gesetzt”, unter anderem mit “Der Kardinal”, “Österreich wählt”, “Der Knochenmann” und die Erfolgsserie “Schnell ermittelt”, deren vierte Staffel derzeit produziert wird.Die Übertragungen des Eurovisions Song Contest und des Live Balls sowie den Fernseh-Event “Dancings Stars” bezeichnete Wrabetz als “Unterhaltung mit Haltung” und zeigte sich stolz, dass etwa “Das Sommernachtskonzert” mittlerweile von 62 Stationen übernommen wird. Mit Projekten wie dem Österreichischen Integrationspreis und dem Klimaschutzpreis sorge der ORF für gesellschaftlichen Mehrwert.

Auf der Tagesordnung des gestrigen Gesprächs am Küniglberg stand weiters der Bericht über das ORF Radio Symphonieorchester Wien (RSO): Von den Publikumsrätinnen und -räten kam laut ORF-Aussendung durchwegs Lob und Anerkennung für das RSO. Einige äußerten auch den Wunsch, das Orchester noch mehr im Gesamtprogramm des ORF zu verankern. Es sei ein zentraler öffentlich-rechtlicher Auftrag des ORF, ein so innovatives und beachtetes Orchester zu erhalten und zu fördern.

 

Mit dem Benefizkonzert für Japan habe das RSO auch die gesellschaftliche Verantwortung demonstriert, die der ORF hat. ”Für den ORF als insgesamt größte kulturvermittelnde und kulturproduzierende Institution des Landes ist das RSO ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der Erfüllung des Kulturauftrages des ORF”, sagte Wrabetz, der auch die kompetente Führung durch Cornelius Meister und Christian Scheib lobte.”Dass das Unternehmen stetig Mehrwert generiert, beweisen nicht zuletzt auch die zahlreichen Auszeichnungen der vergangene Wochen an Gestalter und Journalisten wie etwa der ‘Erich Neuberg Preis’ an David Schalko, der Leopold Kunschak-Preis an Ö1-Innenpolitik-Chef Hannes Aigelsreiter oder der ‘Prof. Claus Gatterer-Preis’ an ’Thema’-Redakteur Zoran Dobric”, schloss Wrabetz.

 

Montag, 31. Januar 2011, von Elmar Leimgruber

Journalistenpreis des Europäischen Parlaments und Claus Gatterer Preis ausgeschrieben

Der neue ÖJC-Vorstand (v.l.n.r.): Reinhard Pyrker, Oswald M. Klotz, Frank Bock, Norbert Welzl, Harald Vaca, Christiane Lazlo, Fred Turnheim

Zum vierten Mal wird 2011 der Journalistenpreis des Europäischen Parlaments verliehen. Mit diesem Preis sollen Journalisten ausgezeichnet werden, die wichtige europäische Themen aufgegriffen oder mit ihrer Arbeit dazu beigetragen haben, das Verständnis für die EU-Institutionen und/oder die EU-Politik insgesamt zu verbessern. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2011.

Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) hat den heurigen Prof. Claus Gatterer-Preis für sozial engagierten Journalismus ausgeschrieben. Der Preis wird seit 1984, dem Todesjahr des bekannten Publizisten Claus Gatterer vom ÖJC vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert. Ende der Einreichungsfrist ist der 31. März 2011, 24.00 Uhr (Poststempel).

Der Journalistenpreis des Europäischen Parlaments wird in vier Kategorien verliehen: Printmedien, Radio, Fernsehen und Internet. Der Journalistenpreis ist mit 5.000 Euro je Kategorie dotiert. Einzelpersonen oder Autorenteams von bis zu fünf Personen können mit ihren Beiträgen und Reportagen teilnehmen. Die Beiträge in einer der offiziellen EU-Sprachen müssen zwischen dem 1. Mai 2010 und dem 31. März 2011 veröffentlicht worden sein. Alle Bewerber müssen Staatsangehörige oder Einwohner eines EU-Mitgliedlandes und hauptberuflich tätige Journalisten sein. Der Preis wird im Oktober 2011 verliehen. Nähere Informationen sind online.

Die Anträge für den Claus Gatterer Preis sind zu richten an den Österreichischen Journalisten Club, Kennwort “Prof. Claus Gatterer-Preis 2011″, A-1010 Wien, Blutgasse 3. Telefonische Auskünfte unter der Wiener Rufnummer 98 28 555/0. Die Jury entscheidet am 3. Mai 2011. Die Verleihung des Prof. Claus Gatterer-Preises 2011 findet Ende Juni 2011 in Südtirol statt. Die Vergabe-Kriterien sind hier abrufbar.

Dienstag, 23. März 2010, von Elmar Leimgruber

Claus Gatterer Journalistenpreis 2010 ausgeschrieben

Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) schreibt den PROF. CLAUS GATTERER-PREIS 2010 aus. Der Prof. Claus Gatterer- Preis in Höhe von 5.000 Euro wird als höchste Auszeichnung für journalistische Leistungen vergeben, die im Sinne des Lebenswerkes von Prof. Claus Gatterer einen überdurchschnittlichen Beitrag für den österreichischen und Südtiroler Journalismus darstellen:

Schutz der gesellschaftlichen Minderheiten, Verteidigung sozialer Randgruppen, Eintreten für zu Unrecht benachteiligte und missachtete Gruppen oder Personen, kritisches Bewusstsein gegen Ignoranz und Gleichgültigkeit in der Gesellschaft. Im Hinblick auf die nivellierenden Gesamttendenzen der modernen Medienlandschaft ist die kritische und eigenständige Haltung der Kandidaten an ihrem bisherigen gesamten Verhalten zu messen, wenn auch eine besondere, hervorragende journalistische Leistung die Maßgabe der Nominierung sein sollte.

Einreichungsfrist ist der 5. Mai 2010, 24.00 Uhr (Poststempel). Vorschläge für Preisträger können alle Mitglieder des Österreichischen Journalisten Clubs sowie Redaktionen aller Print-und Funkmedien in Österreich und Südtirol in deutscher und ladinischer Sprache (mit deutscher Übersetzung) einreichen. Die Anträge sind zu richten an den Österreichischen Journalisten Club, Kennwort “Prof. Claus Gatterer-Preis 2009″, A-1010 Wien, Blutgasse 3.