Mit ‘ARD’ getaggte Artikel

Dienstag, 27. September 2011, von Elmar Leimgruber

Der Papst als Bestseller im TV und im Buchhandel

Papst Benedikt XVI. in Deutschland: Marktanteile im TV
Grafik: media control

In der vergangenen Tagen war Deutschland -wie berichtet- im wahrsten Sinne des Wortes Papst. Und wie kontroversiell auch über sein Programm und über seine Aussagen in Deutschland diskutiert wurde und wird: Tatsache ist -und dafür muss man weder Katholik sein, noch seiner Meinung sein: er ist eine aussergewöhnliche Persönlichkeit, der seinen Standpunkt vertritt ohne Rücksicht auf Kritiker auch in den kircheneigenen Reihen. Dass Papst Benedikt XVI. die Menschen beindruckt, bewegt, provoziert, erzürnt oder zumindest mehr interessiert als viele andere, belegen unter anderem auch die aktuellen Daten der media control:

“Jesus von Nazareth – Band II” von Papst Benedikt XVI. ist in Deutschland das bislang meistverkaufte Buch des Jahres zum Thema Religion. Und: Je näher der Papst, desto größer ist auch die Neugier der Fernsehzuschauer: In Bundesländern, die Benedikt XVI. in den vergangenen Tagen bereiste, war das TV-Interesse während seines Aufenthalts vor Ort stets besonders hoch. So stiegen in Berlin und Thüringen die Marktanteile von Papst-Sondersendungen auf zweistellige Werte an, solange der Heilige Vater im jeweiligen Bundesland verweilte. An den anderen Tagen fielen die Werte nur einstellig aus, wie eine media control Auswertung ergab.

TV-Zuschauer beim Papst-Besuch nach Sinus-Milieus
Grafik: media control

Ein Beispiel: Die live aus Berlin übertragenen Sendungen “ZDF spezial: Der Papst in Berlin” (ZDF) sowie “Der Papst in Deutschland” (Das Erste) vom vergangenen Donnerstag holten in der Hauptstadt Marktanteile von 22,7 und 12,0 Prozent. In den Folgetagen rangierten die Werte nur noch zwischen 4,5 und 9,8 Prozent. Das “ZDF spezial: Der Papst in Erfurt” am Freitagmittag bescherte dem ZDF in Thüringen 14,2 Prozent Marktanteil, die Übertragung der Heiligen Messe auf dem Erfurter Domplatz am Samstagmorgen dem Ersten 15,6 Prozent. Höher als 9,6 Prozent ging es weder davor noch danach hinaus. Auch in Baden-Württemberg war die Tendenz sichtbar: Mit 22,6 Prozent erlangte hier der Marktanteil am Sonntag seinen Peak – bei dem vom ZDF übertragenen Gottesdienst aus Freiburg.

Bei einem Blick auf die Sinus-Milieus zeigt sich, dass Benedikt XVI. vor allem traditionell orientierte und konservativ-etablierte Bundesbürger erreichte. Einzig in diesen beiden Zielgruppen wurden Marktanteile von über 30 Prozent erzielt. Ebenfalls hoch: Die Werte in der bürgerlichen Mitte (dreimal über 15 Prozent) sowie bei den Sozialökologischen (zweimal über 15 Prozent).

Basis der media control Sonderauswertung sind die Einschaltquoten von zwölf Sondersendungen zum Papstbesuch. Diese liefen zwischen vergangenem Donnerstag und Sonntag im Ersten (ARD), im ZDF und auf Sat.1.

In der Hitliste der meistverkauften Bücher zum Thema Religion rangieren hinter “Jesus von Nazareth Band II”: “YouCat Deutsch, Jugendkatechismus der Katholischen Kirche” sowie die Einheitsübersetzung der “Bibel – Altes und Neues Testament”, herausgegeben von den Bischöfen aus Deutschland und Österreich sowie der Bistümer Bozen-Brixen und Lüttich. Und auch auf dem vierten Platz der Hitliste hält sich Benedikt XVI. auf: Für “Licht der Welt”, das erste “Live-Interviewbuch” mit einem Papst überhaupt, nahm er zu kritischen Fragen des Journalisten und Vatikan-Kenners Peter Seewald Stellung – ungeschminkt, offen, persönlich.

Ein Schweizer Theologe und Papst-Kritiker tritt an fünfter und sechster Stelle auf den Plan: Während Hans Küng in “Ist die Kirche noch zu retten?” Vorschläge für eine umfassende Kirchenreform liefert, gibt er eine Position dahinter persönliche Einblicke in “Was ich glaube”.

Die Auswertung (für den Zeitraum Januar bis August 2011) bezieht mehrere Warengruppen zum Thema Religion mit ein. Sie berücksichtigt sowohl Hard- und Softcovertitel als auch Taschenbuchausgaben.

Sonntag, 16. Januar 2011, von Elmar Leimgruber

Wer will ins Eurovision Song Contest 2011 Team?

Der diesjährige Eurovision Song Contest findet unter dem Motto “Feel your heart beat” vom 10. bis 14. Mai 2011 in Düsseldorf in Deutschland statt. Für den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbs sucht der NDR nun 500 Freiwillige, die sich ab sofort bewerben können. Für den Einsatz als Volunteer gibt es keine Bezahlung, auch eine Unterkunft in Düsseldorf kann nicht gestellt werden, aber alle freiwilligen Helfer werden unfall- und haftpflichtversichert.

Die internationalen Delegationen betreuen, sich um den reibungslosen Transport der Mitarbeiter und Gäste kümmern oder Journalisten aus der ganzen Welt weiterhelfen: Für den Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf sucht der NDR rund 500 Freiwillige (“Volunteers”), die das Team bei seiner Arbeit unterstützen. Ralf Quibeldey, Projektleiter Eurovision Song Contest: “Durch die Mitarbeit von Volunteers wird die Organisation des Mega-Ereignisses ESC in dieser Form überhaupt erst möglich. Eine Bezahlung können wir nicht bieten, dafür aber das einzigartige Flair der größten Musikshow der Welt.”

Alle, die mitmachen möchten, müssen zum Zeitpunkt des Einsatzes mindestens 18 Jahre alt sein, gute Kenntnisse der deutschen sowie der englischen Sprache mitbringen und mindestens vom 9. bis zum 15. Mai verfügbar sein. Zusätzliche Sprachkenntnisse sind in vielen Aufgabenbereichen von Vorteil. Alle als geeignet erscheindenden Bewerber werden im Februar und März zu einem persönlichen Gespräch nach Düsseldorf eingeladen – zur Klärung eventuell noch offener Fragen, zum Kennenlernen und um einen passenden Aufgabenbereich zu finden.

Vorkenntnisse brauchen die freiwilligen Helfer nicht – sie werden vor ihrem Einsatz in einem der elf unterschiedlichen Bereiche (von “Akkreditierung” über “IT Support” und “Social Programme” bis zum “Volunteer Management”) entsprechend geschult. Unter www.eurovision.de, der offiziellen ARD-Homepage zum Eurovision Song Contest, und www.eurovision.tv, der Homepage der EBU, sind zahlreiche Informationen zum Eurovision Song Contest abrufbar.

Montag, 13. September 2010, von Elmar Leimgruber

Ärzte verschreiben Antibiotika oft zu leichtfertig

Medikamente, vor allem Antibiotika werden oft vorschnell verschrieben
Foto: © Leimgruber

60 Prozent der deutschen Ärzte verschreiben zu viele und oft falsche Antibiotika. Zu diesem Ergebnis kommt das ARD-Wirtschaftsmagazin “Plusminus”. Die Redaktion hat gesunde Frauen zu Ärzten geschickt und deckt auf: Gegen eine vermutete Blasenentzündung verschrieben sechs von zehn Ärzten unnötigerweise Antibiotika – selbst dort, wo eine Urinprobe ohne Befund gemacht wurde. Teilweise verordneten sie laut “Plusminus” sogar Reserveantibiotika, die nur eingesetzt werden dürfen, wenn andere Antibiotika gar nicht mehr helfen.

“Die Wunderwaffe Antibiotika wird stumpf. Einfache Infektionen können wir nicht mehr behandeln”. Zu dieser Wertung kommt der Infektionsspezialist Alexander Friedrich von der Universitätsklinik Münster nach dem “Plusminus”-Test. Auch Krankenkassen sind nach dem Test alarmiert: Das wissenschaftliche Institut der AOK, Wido, warnt gerade jetzt zu Beginn des Herbstes davor, massenhaft Antibiotika zu verschreiben. Schon bei 80 Prozent der Erkältungskrankheiten werden in Deutschland Antibiotika verschrieben, obwohl die meisten Erkältungen Virusinfektionen sind und Antibiotika gar nicht helfen.

Die Folgen sind verheerend, denn der bedenkenlose Einsatz der Medikamente verursacht lebensbedrohliche Resistenzen. Die Gesundheitspolitik müsse jetzt dringend eingreifen und mit Gesetzen die Ärzte zum richtigen Umgang mit Antibiotika anhalten. Sonst, so warnen Experten wie Alexander Friedrich, wird es Antibiotika als Medikament in naher Zukunft nicht mehr geben.

Der TV-Beitrag wird in “Plusminus” am Dienstag 14. September 2010, um 21.50 Uhr im Ersten (ARD) gezeigt.

In Österreich gibt es hierzu den Antibiotika-Resistenzbericht Aures: Auch hier scheint als wichtigste Ursache für die Antibiotikaresistenz die breite und
nicht immer zielgerichtete Verwendung dieser Medikamente auf. Und auch hier werden immer wieder Antibiotika bei Erkältungskrankheiten, also bei
Virusinfektionen verordnet, bei denen diese gar nicht wirken können. Darüber hinaus erfolgt laut Aures auch eine Übertragung resistenter Bakterienstämme von Mensch zu Mensch. Die erhobenen Daten des Berichts dienen der Entwicklung effizienter Bekämpfungsmaßnahmen und stehen hier kostenlos zum Download zur Verfügung. Und hier gibts nähere Informationen zum Thema Antibiotikaresistenz online.

Freitag, 9. Juli 2010, von Elmar Leimgruber

Deutschland: 2160 Radios senden rein übers Internet

Das ursprünglich in Wien als UKW-Sender vorgesehene Radio Wellness von Elmar Leimgruber könnte ein Internetradio werden

Durch den Ausbau des Breitband-Internets haben sowohl die Nutzung als auch die Zahl der Webradios stark zugenommen: Ende April 2010 sendeten knapp 2.700 deutsche Webradios über das Internet. Dies geht aus dem aktuellen Webradiomonitor hervor. Gegenüber dem Vorjahr ist demnach die Anzahl um über 700 Sender gestiegen. Seit 2006 (mit damals 450 Internetsendern) stieg die Anbieterzahl in Deutschland damit pro Jahr um rund 56 Prozent. Deutlich zugenommen hat auch die mobile Nutzung: Knapp die Hälfte aller Webradios sind heute mobil über das Handy zu empfangen.

Das Interesse der Nutzer an Webradios steigt von Jahr zu Jahr. Rund 11 Millionen Deutsche hörten laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 zumindest gelegentlich Webradio, bereits 12 Prozent der Onliner nutzten Webradios regelmäßig. Das wachsende Interesse zeigt sich auch an den im Webradiomonitor 2010 erhobenen täglichen Zugriffszahlen. Die Internet-Only-Sender gaben diese mit durchschnittlich rund 6.500 an, die UKW-Streams verzeichnen 13.500 und UKW-Submarken ca. 2.000 ausgelieferte Streams pro Tag.

Webradio wird anders genutzt als klassisches Radio: Während UKW-Hörfunksender hauptsächlich am Morgen eingeschaltet werden, konzentriert sich die Nutzung bei Webradio auf den Abend. Bei den Webradio-Angeboten der UKW-Sender ist die klassische Nutzungskurve im Tagesverlauf jedoch noch erkennbar: Die höchste Nutzung findet hier tagsüber und mittags statt. Webradio ergänzt somit das klassische UKW-Radio.

Webradionutzung wird zunehmend mobil und kommt aufs Handy – das sagen rund 70 Prozent der für den Webradiomonitor 2010 befragten Sender und sehen darin zugleich einen der wichtigsten Wachstumsfaktoren. Rund 44 Prozent aller Streaming-Angebote sind heute bereits mobil empfangbar. Zugenommen haben auch die Mobile-App-Angebote der Sender: Mehr als 70 Prozent der UKW-Webradioveranstalter gaben an, über eigene Apps zu verfügen, durchweg alle für das iPhone.

Wachsende Nutzerzahlen und größere Formatvielfalt machen Webradio für die Werbeindustrie zunehmend attraktiv. Dennoch leidet die Vermarktung unter der fehlenden einheitlichen Reichweitenmessung. Die Erhebung der Nutzungsdaten ist noch immer unterschiedlich. Knapp die Hälfte aller Webradioanbieter nutzt eigene Logfile-Auswertungen, rund ein Fünftel setzt auf externe Lösungen, darunter diverse Tracking-Tools und Statistikprogramme. Nur vergleichsweise wenige Sender sind durch IVW und AGOF erfasst. Über zwei Drittel der befragten UKW-Sender erhalten Nutzungsdaten von ihrem Streaming-Provider. Damit die Webradiobranche auch wirtschaftlich wachsen kann, halten neun von zehn befragten Webradio-Veranstaltern eine einheitliche Reichweitenmessung für unabdingbar.

Der Webradiomonitor 2010 ist die umfangreichste Marktanalyse zu Anbietern, Nutzung, Reichweiten und Werbeumsätzen von Webradios in Deutschland. Die Studie, die bei den Lokalrundfunktagen in Nürnberg vorgestellt wurde, wurde im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) von der Berliner Strategieberatung Goldmedia erstellt und erscheint nach 2009 zum zweiten Mal. Die Analyse basiert auf einer Primärdatenerhebung mittels Befragung aller Webradio-Anbieter in Deutschland, die von April bis Juni 2010 durchgeführt wurde.

Im aktuellen Webradiomonitor wurden im April 2010 exakt 2.692 deutsche Webradios erfasst. Davon sind 80 Prozent ausschließlich im Internet empfangbar (Internet-Only-Angebote), die anderen sind überwiegend Live-Streams der UKW-Radio-Sender (Simulcast-Streams). Den etablierten UKW-Sendern bietet der Webradioauftritt die Chance, ihre Reichweiten zu erhöhen und durch spezielle Web-Angebote neue Zielgruppen anzusprechen. Gab es 2009 insgesamt 127 UKW-Online-Submarken, sind es heute bereits 151.

Zum Webradiouniversum gehören zudem personalisierte Dienste bzw. UGC (User Generated Content) wie Last.fm oder laut.fm sowie diverse Webradio-Aggregatoren, zum Beispiel radio.de oder phonostar.de. Letztere konnten gegenüber 2009 ihre Marktanteile deutlich steigern und werden für die Reichweitengenerierung gerade kleiner Online-Only-Webradioangebote immer wichtiger. Nach Zahlen der Arbeitsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) entfallen bereits 17 Prozent der Reichweite Webradio-Angebote auf solche Aggregatoren.

Sonntag, 30. Mai 2010, von Elmar Leimgruber

Lena Meyer-Landrut holt sich den Sieg beim Eurovision Song Contest 2010

Eurovision Song Contest-Siegerin Lena Meyer-Landrut
Foto: eurovision.tv

Lena Meyer-Landrut hat den Eurovision Song Contests 2010 gewonnen und hat Deutschland damit mit dem Titel “Satellite” von Julie Frost und John Gordon den ersten Sieg in dem europäischen Song-Wettbewerb seit 1982 beschert. Durch den Erfolg wird der Eurovision Song Contest 2011 in Deutschland stattfinden. Der deutsche Beitrag “Satellite” von Lena ist aktuell der meistgespielte Titel im deutschen Radio und hält sich seit sieben Wochen auf Platz 1 der Airplay Charts (Quelle: Music Trace Airplay Charts Deutschland – Hauptcharts).

Lena dazu zum NDR: “Es ist unglaublich, ich kann das noch gar nicht glauben! Es ist ein so wahnsinnig tolles Gefühl, ich kann das gar nicht beschreiben … Jetzt erstmal den Moment genießen. Ich bin noch richtig im Schock. Ich hoffe, dass in Deutschland so richtig die Party abgeht.” Ihr Mentor Stefan Raab: “Yipieiyeah – das war nicht nur Lenas Sieg, das war auch Deutschlands Sieg und es war ein Sieg des guten Geschmacks. Somit hat auch Europa gewonnen.”

14,69 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben gestern (29. Mai) laut NDR im Ersten das Finale des Eurovision Song Contests (ESC) verfolgt – das sind fast doppelt so viele Menschen wie im vergangenen Jahr. Der Marktanteil der Show aus Oslo lag bei 49,1 Prozent, bei den 14- bis 29-Jährigen bei 63,5 Prozent (2,48 Millionen) und bei den 14- bis 49-Jährigen bei 61,6 Prozent (8,38 Millionen). Bei der “Grand Prix Party” nach dem ESC-Finale ab 0.20 Uhr waren immer noch 6,63 Millionen dabei (Marktanteil: 45,8 Millionen). Die diesjährige Zuschauerzahl des ESC war die zweithöchste für dieses Event seit Einführung der personenbezogenen Messung des Zuschauerverhaltens – noch höher lag sie nur im Jahr 1980, als 17,35 Millionen einschalteten.

Und hier kann in das aktuelle Album  “My Cassette Player” und in den Siegertitel “Satellite” von Lena reingehört werden:

Freitag, 19. März 2010, von Elmar Leimgruber

Fernsehfonds Austria fördert 18 Fernsehprojekte mit 6 Mio. Euro

Der Fernsehfonds Austria fördert 18 Fernsehprojekte, davon 11 Fernsehfilme, 1 Serie und 6 Dokumentationen mit insgesamt 5.939.998,- Euro. Auf das Genre Fernsehfilm entfallen Fördermittel in Höhe von rund 4,441 Mio. Euro. Zum 1. Antragstermin 2010 wurden insgesamt 26 Projekte mit Gesamtherstellungskosten von rund 45,5 Mio. Euro und einem Antragsvolumen von rund 7,8 Mio. Euro eingereicht.

Bis zum 13. April 2010, dem 2. Antragstermin, können beim Fernsehfonds Austria wieder Förderansuchen eingebracht werden. Die Förderentscheidungen sowie die Antragstermine für das Jahr 2010 sind auf der Website der RTR-GmbH abrufbar.

Gefördert wurden die Ferknsehfilme “Isenhart” und “Bauernopfer” der Dor Film-Produktionsgesellschaft m.b.H., “Löwenstein” und “Das Mädchen auf dem Meeresgrund” der EPO – Filmproduktionsgesellschaft m.b.H., “Bewegte Zeiten” der Wega-Filmproduktionsgesellschaft m.b.H., “Die Liebe kommt mit dem Christkind” und “Glücksbringer” der MONA Film Produktion GmbH, “Das Verhör – SANDAG” der Aichholzer Filmproduktion GmbH, “Willkommen in Wien” der ALLEGRO Filmproduktionsgesellschaft m.b.H., “Aschenputtel” der SK-Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft m.b.H. sowie eine weitere Verfilmung der Reihe “Lilly Schönauer” mit dem Titel “Sommerkleid und Anzug” der Graf Filmproduktion GmbH.

Die 6. Staffel der erfolgreichen Serie “Soko Donau” der Satel Film GmbH erhält im heurigen Jahr insgesamt 1,185 Mio. Euro.

Die sechs Dokumentationen “First on Mount Everest” der Gesellschaft für Video – Produktion m.b.H. Nfg. & Co KG, “Terror am Flughafen – Die blutige Spur des Abu Nidal in Wien und Rom” der Interspot Film-Gesellschaft m.b.H., “Der Ball ist rund” der Blackbox Film & Medienproduktion GmbH, “Schuhe tragen” der ON-MEDIA TV- und Filmproduktionsgesellschaft m.b.H., “Bruno Kreisky. Menschen. Jahre. Leben” der Dor Film-Produktionsgesellschaft m.b.H. sowie “Karl Merkatz – Vom Tischler zum echten Wiener” der Cult-Filmproduktionsgesellschaft m.b.H. wurden mit gesamt 314.535,- Euro vom Fernsehfonds Austria gefördert.

Am heutigen 19. März 2010 wird “Liebe heilt Wunden”, der 5. Teil der beliebten Heimatfilmreihe “Die Alpenklinik” in der ARD um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Diese Produktion, eine Koproduktion von ARD/Degeto, ORF und der MONA Film Produktion GmbH, wurde vom Fernsehfonds Austria mit 13,9 % der Gesamtherstellungskosten gefördert.
“Die Verleihung des Oscar an einen österreichischen Schauspieler wird auch den Filmstandort Österreich international bekannter machen. Ich gehe davon aus, dass die Förderung durch den Fernsehfonds Austria hinkünftig noch größere Akzeptanz erfahren wird”, sagte Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR-GmbH und verantwortlich für den Fernsehfonds Austria.