Tag für Tag steigen die Treibstoffpreise in Österreich und im Rest Europas. Dies wird mit dem hohen Rohölpreis gerechtfertigt.
Dabei ist gerade der Dieselpreis, der in gewisser Weise ein “Abfallprodukt” darstellt, in den letzten Monaten drastisch gestiegen und hat sogar den Superbenzin überholt. Und dabei haben die großen Erdölunternehmen weltweit noch nie so hohe -nicht Umsätze- sondern Gewinne einfahren können wie in den letzten Monaten, natürlich auf Kosten aller Autofahrer.
Dies belastet uns nicht nur direkt beispielsweise beim Autofahren, sondern indirekt auch durch höhere Lebensmittelpreise, weil Nahrungsmittel natürlich auch transportiert werden müssen.
Mit der ganzen Maßlosigkeit der Obersten muss endlich mal Schluss sein: die führenden Politiker weltweit, zumindest europaweit, sind gefordert, einerseits den Größenwahn der Erdölkonzerne gesetzlich einzuschränken und andererseits Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung zu stützen, einerseits durch Förderung einheimischer Produkte (die durch weniger Wegzeit auch weniger Sprit benötigen), andererseits durch das Einbremsen zumindest eigener Ölgesellschaften.