Lugner und sein braves Mädchen Ruby – Eindrücke in Bildern

“Ich möchte wieder leben können wie ein normales 18-jähriges Mädchen, Pizzaessen gehen mit Freunden, ohne dass man mich begafft,” sagte Karima el-Mahroug, besser bekannt als Ruby Rubacuori (Herzensbrecherin) bei der Pressekonferenz von Richard Lugner in Wien anlässlich der Vorstellung seines diesjährigen Operngastes. Und nein, sie habe nicht als Escort gearbeitet und es sei schon aufgund des Altersunterschiedes nichts mit Berlusconi gelaufen. Und sie freue sich schon auf seinen Prozess, bei dem sie aussagen müsse, weil da die Wahrheit ans Licht kommen werde, so Ruby. Die Mailänder Staatsanwaltschaft wirft dem italienischen Premier Silvio Berlusconi eine sexuelle Affäre mit der damals minderjährigen Ruby vor.

Diese Vorwürfe wären haltlos, sagte dann auch Lugner: Ruby sei ein braves Mädchen und sie werde ihren Freund in Kürze heiraten. Und nach dem Ende der Causa Berlusconi werde sie nach Mexiko auswandern, um dort ein neues ruhiges Leben zu beginnen, ergänzte der Baumeister. Neben Ruby wird übrigens auch Hollywood-Schauspieler Larry Hagman in Lugners Opernloge zugegen sein.

Und hier sind Eindrücke in Bildern (Fotos) von der Pressekonferenz Lugners mit der anschließenden Autogrammstunde Rubys:

 

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Eine Antwort zu “Lugner und sein braves Mädchen Ruby – Eindrücke in Bildern”

  1. [...] Italienweit beteiligten sich über 55 Prozent der Wahlberechtigten am Referendum, in der Autonomen Provinz Bozen (Südtirol) waren es jeweils gar mehr als 66 Prozent. Die Südtiroler erteilten den Plänen der Regierung Berlusconi mit jeweils über 97 Prozent der Stimmen eine noch deutlichere Absage. Da das Ergebnis der Referenden für die Regierung bindend ist, dürfen die Vorhaben nun nicht verwirklicht werden. Am 22. Juni muss sich die Regierung Berlusconi erneut einer Vertrauensabstimmung durch das Parlament stellen, dessen Ausgang angesichts der aktuellen Wahlniederlange unsicher erscheint. Gegen den Regierungschef selbst laufen aktuell mehrere Gerichtsverfahren unter anderen in der so genannten Ruby-Affäre. [...]

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