Sehr schön und einfühlsam sangen sowohl die Solisten, als auch der gesamte Domchor unter Johannes Ebenbauer Johannes Brahms “Ein deutsches Requiem” im Wiener Stephansdom mitte November 2002. Der Dirigent setzte die passenden Akzente an diesem in der Requiemliteratur einmaligen Werk. Immerhin verwendete Brahms als Texte nicht die bislang üblichen aus der römischen Requiem-Liturgie, sondern deutsche Übersetzungen von ausgewählten Bibelstellen. Besonders beeindruckt hat mich persönlich die wunderbare, nichts schluckende Akustik des Stephansdoms.