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Hier findest du kurze Informationen zu meinen beiden Lieblingskomponisten HANS ZIMMER und JOHN WILLIAMS. Ausführliche Biografien auch anderer Filmmusik-Schreiber gibt es am Ende dieser Seite in meinen Soundtrack-Links.
Viel Freude mit dieser Seite:-)

Sie sind für mich die Größten: Hans Zimmer und John Williams

1992 lernte ich HANS ZIMMER das erste Mal musikalisch kennen, als ich mir den Film "Im Glanz der Sonne" im Kino ansah. Ich dachte mir, diesen Soundtrack mußt du auf jedem Fall kaufen! Doch dauerte es eine Zeitlang, bis ich ihn auch tatsächlich fand, erschien er doch unter dem Titel "The Power Of One". Seither verband mich irgendwas mit HANS ZIMMER und ich hielt Ausschau nach Filmen, für die er als Musiker verantwortlich zeichnete. Dennoch blieb JOHN WILLIAMS mein absoluter Lieblingskomponist, hatte er doch so einfühlsame wie machtvolle Werke geschrieben wie "Superman", "Star Wars", "The Fury", "Hook" und "Far and Away". In den folgenden Jahren allerdings dürfte sich JOHN WILLIAMS auf seinen Lorbeeren etwas ausgeruht haben; jedenfalls konnte ich an seinen neueren Werken nur mehr wenig Gefallen finden. Und da kam HANS ZIMMER mit neuer Filmmusik auf mich zu, die mir vor Ergriffenheit Gänsehaut bewirkte. Und mit "Drop Zone" sowie mit "The Lion King" (jeweils 1994) gelang es ZIMMER endgültig, WILLIAMS von meinem ersten Platz zu drängen. Ich staunte über seine Musikalität, über sein Spiel mit den verschiedenen Rhythmus-Instrumenten, über seine Lautstärke-Variationen, vor allem aber über seine Vielseitigkeit: Von afrikanischer Folklore (Im Glanz der Sonne) über traumhafte Balladen (Crimson Tide, Radio Flyer, Nine Months) bis zu geladener Action (Drop Zone, The Rock) war einfach alles drin; und alles war durchgestylt bis zum letzten Ton. Und immerhin konnte es nur eine Nummer 1 der Filmmusik-Komponisten bei mir geben: HANS ZIMMER

HANS ZIMMER

Als jedoch Steven Spielberg, der immerhin erfolgreichste Kooperationen mit JOHN WILLIAMS hatte (Schindlers Liste, Indiana Jones, E.T, Jaws, Hook, Jurassic Park...) beschloß, seine eigene Produktionsfirma "Dreamworks" zu gründen und ausgerechnet HANS ZIMMER dafür zum musikalischen Direktor zu ernennen, muß sich JOHN WILLIAMS wieder an seine musikalischen Fähigkeiten von früher erinnert haben. Denn nun endlich schrieb er wieder Meisterwerke wie "Sieben Jahre in Tibet", "Amistad" und "Saving Private Ryan". Letzteres Werk hat in mir was bewegt, was mich versucht, wiederum JOHN WILLIAMS an die Nummer 1 meiner Soundtrack-Komponisten-Charts zu setzen. Ich bin ja gespannt, was HANS ZIMMER nun als hoffentlich geniale Antwort anzubieten hat beispielsweise mit der Musik zum neuen "DreamWorks"-Meisterwerk "Der Prinz aus Ägypten"...

(Update vom 6.12.'98:) Hans Zimmer hat sich mit diesem Soundtrack wieder mal selber übertroffen: "Erlöse uns" und "Es werden Wunder wahr" sind einfach genial. Meine Empfehlung: Den Soundtrack zu "Prince Of Egypt" unbedingt kaufen!

(Update vom 21.3.1999:) Nun mittlerweile sind ja auch zwei weitere Soundtracks erschienen, einer von Williams und einer von Zimmer, die ich mal erwähnen möchte: "Seite an Seite" (Williams) und "Der schmale Grad" (Zimmer). Beide sind meines Erachtens etwas gewöhnungsbedürftig. Aber wenn ich mich entscheiden müßte, würde ich doch der Williams-Musik hier den Vorzug geben.
Aja, und einen besonders schönen neuen Soundtrack gibts nun auch von einem mir bisher unbekannten Komponisten; er ist sogar in äußerstem Maße oscarverdächtig: Shakespeare in Love" von Stephen Warbeck. Mein Prädikat: Unbedingt hörenswert!
Wer heuer tatsächlich einen Musik-Oscar kriegen wird, stellt sich eh in Kürze heraus. Ich tippe mal auf folgende Auszeichnungen:
Best Original Song:
"When You Believe" from THE PRINCE OF EGYPT
Best Original Musical or Comedy Score:
SHAKESPEARE IN LOVE - Stephen Warbeck
Best Original Dramatic Score:
SAVING PRIVATE RYAN - John Williams

Na, also, so unrecht hatte ich ja gar nicht;-)

Mann, endlich wieder ein wirklich guter Soundtrack, der Disney's "Tarzan": Zwar stammen die Songs von Phil Collins und der Score von Mark Mancina, aber man merkt in der Art der Bearbeitung und im Score, daß da wer Einfluß drauf hatte. Immerhin hat Mancina ja seinerzeit auch zusammen mit Hans Zimmer einige Songs im "KÖnig der Löwen" arrangiert.

Höchste Zeit, daß es endlich wieder neue Soundtracks vom großen Hans zu hören gibt: "Eldorado", "Mission Impossible 2" und -darauf möchte ich besonders aufmerksam machen "Gladiator": hier hat sich der Hans wieder mal selbst an Musikalität und Einfallsreichtum übertroffen.

(update vom 20.2.2001) Nun, die Zeit der Oscars ist nahe: Und Hans Zimmer wurde für "Gladiator" nominiert, während John Williams für "The Patriot" ins Rennen geht. Ich tippe mal, dass es der Hans heuer zum zweiten Mal schaffen wird, die begehrte Trophäe in Händen zu halten.
Du kannst ja gern mal deinen Tip abgeben in meinem Filmmusikforum.

(Update vom 25.2.2001) Mann o Mann: der Zimmer hat sich mit seinem Score zu "Hannibal" wieder mal selbst übertroffen: ein Muss für alle Freunde von guten Soundtracks.

(Update vom 24.9.2001) Hatte Hans Zimmer mit seinem Score zu "Pearl Harbor" vor einigen Monaten bewiesen, dass Musik zu einem Kriegsfilm nicht automatisch pompös sein muss, sondern durchaus zwart und romantisch klingen kann, erweist sich John Williams mit seinem Score zu "A.I." wieder mal als echter Klassiker im wahrsten Sinne des Wortes...

(Update vom 27.10.2001) Grad in unseren Kinos zu sehen ist derzeit auch "Das Versprechen" (The Pledge), ein Film nach dem Roman "Es geschah am hellichten Tag..." nach Friedrich Dürrenmatt. Die sehr einfühlsame Musik zu dieser amerikanischen Produktion mit Jack Nicholson in der Hauptrolle stammt von Hans Zimmer und von Klaus Badelt (der schon seit Gladiator mit dem Meister zusammenarbeitet)...

(Update vom 24.1.2002) Jetzt vor kurzem ist die erste offizielle Live-CD von Hans Zimmer mit dem Titel "Wings Of a Film" erschienen: was davon zu halten ist, kannst du in meinem Filmmusikforum nachlesen...

(Update vom 27.1.2002) Das hätte ich jetzt beinahe vergessen, dir zu schreiben: Ein absolutes Muss für Soundtrack-Fans ist natürlich der für Der Herr der Ringe - Die Gefährten von Howard Shore, ergänzt durch die wundervolle Musik von Enya. Howard Shores feinfühlende Kompositionskünste sind mir übrigens schon in "Philadelphia und in "Der Client" sehr positiv aufgefallen...

(Update vom 15.2.2003) Auch Howard Shores Musik zu Der Herr der Ringe - Die zwei Türme ist wieder unglaublich einfalls- und abwechslungsreich und noch intensiver als der erste Teil: Ein unbedingtes Muss für jeden Soundtrack-Fan!
Auf zwei weitere aussergewöhnliche Soundtracks von Hans Zimmer soll an dieser Stelle noch speziell hingewiesen werden:
1) Auf "Invincible", das Hans Zimmer gemeinsam mit Klaus Badelt komponierte, den wir schon bestens aus "Hannibal" und "Gladiator"kennen, der aber zudem im letzten Jahr auch einen wunderbaren Score zum DreamWorks-Film "The Time Machine" geschrieben hatte. "Invincible" ist ein sehr klassischer Score, der ganz in der großen Tradition eines Richard Wagner steht, zumindest klingt er teilweise zum Verwechseln ähnlich.
2) Auf "Spirit", der Musik zu einem DreamWorks-Zeichentrickfilm, muss ich nicht näher eingehn. Immerhin war die Soundtrack-CD wohl auch dank der Songs von Bryan Adams wochenlang in den internationalen Charts. Doch auch der Score dazu von Hans Zimmer ist erhebend und aufbauend und sehr abwechslungsreich.
Mit der Musik zum aktuellen Spielberg-Film "Catch me, if you can" ist nun auch John Williams wieder sehr erfolgreich. Diese Musik klingt im guten Sinne "alt" und ungewohnt. Dafür fand ich seinen Score zum zweiten Harry Potter-Film eher langweilig, klang er doch ziemlich "gewohnt". Viel besser war da schon die Musik zum Spielberg-Action-Zukunfts-Thriller "Minority Report".
Howard Shore hat seine Herr der Ringe-Trilogie vollendet und arbeitet bereits an der Musik zum nächsten Peter Jackson-Epos "King Kong". Gerüchtehalber ist es aber noch nicht sicher, dass Shores Score tatsächlich den neuen Streifen musikalisch umrahmen wird...
Nachdem die ersten drei Harry Potter-Filme John Williams musikalische umrahmt hatte, ist nun offenbar der Brite Patrick Doyle am Zug, den wir bereits seit Jahren u.a. als exzellenten Shakespeare-Film-Vertoner schätzen: Die Musik zum aktuellen Streifen "Harry Potter und der Feuerkelch" stammt von Doyle.
Sehr gespannt bin ich inhaltlich und musikalisch jetzt schon auf den "König von Narnia", gehört doch C.S. Lewis zu den bedeutendsten Philosphen und Kinderbuchautoren des 20. Jahrhunderts. Empfehlenswert in diesem Zusammenhang ist der endlich auch auf DVD erschienene Film "Shadowlands" von Lord Richard Attenborough, in dem Sir Anthony Hopkins den großen britischen Gelehrten spielt. Mehr dazu finden Sie auf meiner Kultur-Seite.

(Story wird fortgesetzt...)

JOHN WILLIAMS


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    Diese Seite wurde am 8. November 1998 erstellt und am 24. November 2005 zuletzt bearbeitet